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Marktstand-Unfall in St. Florian: 86-Jähriger erhielt Geldbuße statt Prozess

Von nachrichten.at/apa, 28. Oktober 2021, 16:46 Uhr
Das Unglück ereignete sich am 11. Juli in St. Florian. Bild: TEAM FOTOKERSCHI.AT (TEAM FOTOKERSCHI.AT)

STEYR. Ein 86-Jähriger, der im Juli vor dem Chorherren-Stift in St. Florian (Bezirk Linz-Land) in einen Marktstand gefahren war und zwölf Menschen verletzt hat, muss nicht vor Gericht.

Die Staatsanwaltschaft Steyr entschied sich für eine Diversion. Der Autofahrer hat eine Geldbuße von 2.300 Euro zu zahlen. Der Mann sei unbescholten, voll geständig und um Wiedergutmachung bemüht, bestätigte Staatsanwaltschaftssprecher, Andreas Pechatschek, einen ORF OÖ-Bericht am Donnerstag.

Bei dem Crash waren fünf Menschen schwer verletzt worden, eine Frau davon lebensgefährlich. Sieben kamen mit leichteren Blessuren davon. Der Pensionist dürfte das Brems- mit dem Gaspedal verwechselt haben. Noch kurz vor dem tragischen Unfall hatte er freiwillig beim ÖAMTC ein Sicherheitstraining absolviert, das ihm Fahrtüchtigkeit bescheinigte, informierte Pechatschek. Aufgrund seines Verhaltens wurde dem Mann nicht wegen fahrlässiger Körperverletzung der Prozess gemacht, sondern über ihn eine Geldbuße verhängt. Der 86-Jährige hat bis Mitte November Bedenkzeit.

Bildergalerie: Auto fuhr in St. Florian in Marktstand: 12 Verletzte

Auto fuhr in St. Florian in Marktstand: 12 Verletzte
(Foto: fotokerschi.at) Bild 1/16
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17  Kommentare
17  Kommentare
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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 28.10.2021 20:43

Die zurück genommenen Aussagen, dass unmittelbar vor dem Unfall auf der Navi herumhantiert worden ist, wurde also ignoriert oder als keine Fahrlässigkeit eingestuft?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 28.10.2021 19:52

Eigenverantwortung! Einfach nicht mehr einsteigen. Grundsätzlich: Urteil hätte in Prozess enden sollen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 28.10.2021 19:06

Diese Strafe ist eine Frechheit sondergleichen.

Genau wie jene des 91jährigen, welcher nachweislich (!) fahruntüchtig war, alle Bedienelemente beschriftet hatte und ein kleines Mädchen am Gehsteig tötete und zwei weitere Frauen zum Teil lebensgefährlich verletzte.
Auch dieser kam mit einem lächerlichen „Du du du“ weg.

Anscheinend zählen Menschenleben im Straßenverkehr nichts.

Es kann einfach nicht sein, dass über 80jährige das Recht haben, trotz Fahruntüchtigkeit andere Menschen zu töten oder zu verletzen. Und das kommt nun schon wöchentlich vor.

Aber die ÖVP-Pensionistenclique wehrt sich natürlich gegen Fahrtüchtigkeitsuntersuchungen und ist eben sehr mächtig.

Da bliebe einem im Ernstfall als Geschädigter/Angehöriger nur übrig, den Unfallauslöser zu Hause für ein" persönliches Gespräch" zu besuchen.
Ich würde da nicht zögern, weil solche Leute kein Verantwortungsgefühl haben, also hält sich auch mein Rechtsempfinden in Grenzen.

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gent (3.909 Kommentare)
am 28.10.2021 20:34

Sie sollten hier nicht verallgemeinern! Frau und Herr Rat haben bloß Mitleid mit steinalten Verkehrsirren; wär das einem Führerscheinneuling passiert, wäre er eh verknackt worden. Ist ähnlich wie bei den gleich mehreren armen Kleinkindern, welche jährlich in einem "unbeobachteten Augenblick" minutenlang im Swimmingpool treiben, bis sie ertrunken sind. Auch hier urteilen Frau und Herr Rat permanent ähnlich mild, wie sie dies auch bei den armen traumatisierten Orientalen tun...

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 28.10.2021 21:17

"....das kommt nun schon wöchentlich vor."

Bitte um Aufzählung der tödlichen Unfälle, an denen über 80jährige verantwortlich sind.

Können Sie nicht? Naja, lügen ist halt leichter.

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SMMH (11 Kommentare)
am 28.10.2021 18:16

Soweit ich in einem Artikel gelesen habe hat der Mann einen Fahrsicherheitskurs für Senioren beim ÖAMTC besucht. Seit wann kann dabei auch die Fahrtüchtigkeit bestätigt werden? Das ist nur ein Versprechen, das aber nicht gehalten wird! Ich ließ meine Mutter mit 79 nachdem sie ebenfalls trotz Fahrkurs Mobil sein-Mobil bleiben Gas und Bremse verwechselte wieder im Fahrsicherheitszentrum Marchtrenk bei CLUB MOBIL im Straßenverkehr testen. Und das Ergebnis fiel für die ganze Familie erwartungsgemäß aus. Absolut empfehlenswert wenn wer wissen möchte, ob jemand noch auf die Straße gehört oder schon eine Gefahr darstellt.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 28.10.2021 21:15

Was Sie hier daherbrabbeln ist - freundlich formuliert - ein Unsinn - oder weniger freundlich - zusammengelogen.

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Infoplus (1.147 Kommentare)
am 28.10.2021 17:41

5 Schwerverletzte =2300€ Occasion also 450€ pro Person. Keiner fragt ob er vorher schon Verkehrsuntüchtig war, Reaktion Medikamente.... So billig

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 28.10.2021 18:11

Noch kurz vor dem tragischen Unfall hatte er freiwillig beim ÖAMTC ein Sicherheitstraining absolviert, das ihm Fahrtüchtigkeit bescheinigte.

Artikel lesen kann von Vorteil sein.

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SMMH (11 Kommentare)
am 28.10.2021 18:32

Wer soll in einem Fahrsicherheitskurs am Platz die Fahrtüchtigkeit bestätigen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 28.10.2021 17:20

Ich hoffe, alle Verletzten werden ausreichend von der Haftpflichtversicherung entschädigt.

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 28.10.2021 17:07

ist wohl ein Politischer und den Fs darf er wahrscheinlich auch behalten

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Waxes (576 Kommentare)
am 28.10.2021 17:35

Sparen Sie sich ihre dummen Kommentare wenn Sie nichts wissen. Möge lhnen nie in ihrem Leben ein Fehler passieren.

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JazColeman (46 Kommentare)
am 28.10.2021 18:15

Ein "Fehler", bei dem ich halt 12 Menschen niedermähe. Na hoppala. Unfassbare Entscheidung der Staatsanwaltschaft.

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 28.10.2021 18:57

du glaubst aber net wirklich das es bei mir kein verfahren gibt!!

aber vielleicht denkst du anders wenst mal unter einem Auto liegst. es kommt mal der Zeitpunkt wo es besser ist man fährt nicht mehr. und soviel teurer ist ein Taxi auch nicht wenn nicht gerade ein viel Fahrer ist!!

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Waxes (576 Kommentare)
am 28.10.2021 19:16

Sie können ja nicht einmal fehlerfrei schreiben, gibt's dafür auch ein Verfahren?
Übrigens: Der Unfallenker hat seinen FS schon freiwillig abgegeben, was sollte also ein Verfahren noch bringen?
Die zuständigen Stellen werden das sicher besser beurteilen können als Sie.

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teja (5.850 Kommentare)
am 28.10.2021 17:45

einer aus der Familie.

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