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"Genervt": Autolenker auf A1 mit Pistole bedroht

27. März 2021, 00:04 Uhr

LINZ. 26-Jähriger zückte während der Fahrt Gaspistole und zielte auf den Lenker eines anderen Fahrzeugs.

Er habe seinem Ärger Luft machen wollen: Mit dieser Aussage versuchte am Donnerstag ein 26-jähriger slowakischer Pkw-Lenker zu rechtfertigen, wieso er kurz davor während der Fahrt auf der A1 Westautobahn einen anderen Verkehrsteilnehmer mit einer Gaspistole bedroht hatte.

Es war kurz nach 15 Uhr, als der Autofahrer in Fahrtrichtung Wien mit seiner provokanten Fahrweise auffiel: Wie andere Fahrzeuglenker später der Polizei berichteten, fuhr der in Oberösterreich wohnende Slowake immer wieder knapp auf andere Fahrzeuge auf, überholte von rechts oder drängte andere Autos zur Seite. Aufgrund dieser aggressiven Fahrweise sei es mehrmals zu gefährlichen Situationen gekommen, sagt Polizeisprecherin Barbara Riedl. Im Bereich Ansfelden zog der Lenker dann durch eine weitere gefährliche Aktion die Aufmerksamkeit auf sich: Als er auf gleicher Höhe mit dem links von ihm fahrenden Wagen eines 39-Jährigen war, ließ er kurzerhand das Fenster hinunter und streckte seinen Arm hinaus. In der Hand hielt er eine Gaspistole, mit der er auf den 39-Jährigen zielte. "Die Gaspistole sah einer Glock täuschend ähnlich", sagte Riedl.

Ein weiterer Autolenker, der diese Drohgebärde beobachtet hatte, verfolgte daraufhin den Slowaken über die Stadtautobahn. Gleichzeitig rief er die Polizei an und hielt die Beamten über die Route des Slowaken auf dem Laufenden.

Als der Verfolgte bei einer Tankstelle in Leonding vor einer roten Ampel anhielt, konnte er schließlich von zivilen Polizeibeamten festgenommen werden. Auch Cobra-Beamte, die in der Nähe gewesen waren, waren dazugekommen.

Auch Machete im Fahrzeug

Bei der Durchsuchung des Wagens stellten die Polizisten neben der Gasdruckpistole auch eine etwa 30 Zentimeter lange Machete sicher. Der Slowake war bei der Einvernahme geständig, betonte aber, dass er durch die Fahrweise der anderen Lenker genervt gewesen sei.

Der 26-Jährige wird angezeigt, dazu wird ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. (nieg)

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7  Kommentare
7  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 27.03.2021 21:21

Bei diesen Geschwindikeitsbeschraenkungen war er einfach nur unterfordert.
Ausserdem ist auch noch das telefonieren verboten,
Wie haette er sich sonst auslasten koennen.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 27.03.2021 16:32

Was heißt "vorläufiges Waffenverbot"?
Für immer sollte es heißen!
Und Führerschein Abnahme sofort!
Solche Früchtchen werden bei uns immer noch mit Samthandschuhen angefasst!.
Einen festen Tritt in seinen Hintern und Strafen das es echt weh tut, ansonsten lernen diese Deppen das nie!
Einfach nur ärgerlich unsere Justiz.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 27.03.2021 16:08

Bitte NICHT strafen!

"Wir wollen keine Verlierer schaffen!"

... Zitat GrünInnen

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transalp (10.131 Kommentare)
am 27.03.2021 16:28

Blödsinn
woher stammt diese Zitat?
Nennen Sie eine Quelle oder lassen Sie es.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.03.2021 00:15

Bitte ausgiebig streicheln .... jetzt ist er sicher schwer traumatisiert!

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Allegra (445 Kommentare)
am 27.03.2021 09:56

Lese hin und wieder Commissarion Montalbano.

Der hätte da sehr passende Befragungsmethoden auf Lager...

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 27.03.2021 21:24

Aber sie wissen schon, Zu tode streicheln ist auch verboten.
Daher nur nicht uebertreiben.

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