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"Man kann nicht jeden Virusträger identifizieren"

Von Robert Stammler, Alfons Krieglsteiner und Heinz Steinbock, 29. Oktober 2020, 00:04 Uhr
"Man kann nicht  jeden Virusträger identifizieren"
328 Oberösterreicher befanden sich gestern in einem Spital, davon waren 33 Patienten auf einer Intensivstation. Bild: REUTERS

LINZ. 901 Neuinfektionen: In Oberösterreich gab es gestern erneut bundesweit die meisten Fälle

901 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden: Oberösterreich verzeichnete gestern so viele neue Corona-Fälle wie bisher noch nie und lag damit erneut im bundesweiten Vergleich an der Spitze. Wien meldete 793 zusätzliche Ansteckungen, Tirol 520.

Gerät das Virusgeschehen damit außer Kontrolle? "Das Virus war nie unter Kontrolle und es wird auch nie unter Kontrolle sein", antwortet Stefan Meusburger, Geschäftsführer des Linzer Ordensklinikums und ehemaliger Leiter der oberösterreichischen Landessanitätsdirektion. "Die Infektionszahlen steigen, aber das haben wir erwartet. Das Wichtigste ist jetzt, dass alle die Regeln einhalten, Maske tragen, Hände waschen und Abstand halten. Dann schaffen wir das", sagt Stefan Meusburger. "Man kann nicht jeden Virusträger identifizieren. Darum geht es auch nicht, sondern darum, dass alle eigenverantwortlich die Regeln einhalten, auch um strengere Maßnahmen zu verhindern."

Um das Contact-Tracing trotz steigender Infektionszahlen in "hoher Qualität" aufrechtzuerhalten, stockt zum Beispiel die Stadt Linz ihr Personal um 21 zusätzliche Stellen auf 60 Mitarbeiter auf (siehe Bericht unten). In Linz betrage die Aufklärungsquote bis zu 90 Prozent, sagte gestern Dietmar Nemeth, der Chef des Linzer Gesundheitsamtes. "In der Vorwoche waren es 80 Prozent. Besser dürfte es diese Woche nicht werden. Die niedrigste Quote, die wir bisher hatten, lag bei 70 Prozent."

Von einem unkontrollierten Ausbreitung des Virus will Nemeth dennoch nicht sprechen. "Es hat sich nichts geändert. Die meisten Infektionsketten spüren wir weiterhin in Familien, Betrieben und Schulen auf." Doch leider gebe es immer mehr Fälle, "in denen wir nicht mehr sagen können, wie das Virus in eine Familie oder in einen Betrieb hineingekommen ist".

"Mehr denn je kommt es jetzt auf jeden Einzelnen an", sagt Oberösterreichs Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser. Entscheidend sei die penible Einhaltung der Regeln: Mund-Nasen-Schutz, Sicherheitsabstand, Hygienevorschriften. Und soziale Kontakte einschränken. "Verzichten Sie auf die Halloween-Party", sagt Niedermoser. "Und man muss auch nicht unbedingt nach jedem Fußball-Match noch gemeinsam auf ein Bier gehen." Wenn sich jeder gewissenhaft so verhalte, "wie man sich bei ansteckenden Krankheiten nun einmal verhält, bekommen wir das Problem in den Griff".

Das Contact-Tracing sei nach wie vor sinnvoll. "Es geht darum, dass jeder, der infektiös oder potenziell infektiös ist, unverzüglich in Krankenstand geht", sagt Niedermoser. Um alle möglichen Kontaktpersonen finden zu können, rät er: "Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie sämtliche Kontakte der vergangenen fünf Tage protokollieren!" Eine Praxis, an die er sich auch selber schon seit Längerem halte.

Was die Quarantäne betrifft, fordert Niedermoser "Differenzierungsmöglichkeiten je nach Befund-Konstellation". Die Bundesregierung solle sich deshalb mit einer größeren Gruppe medizinischer Experten zusammensetzen. Denn es sei unverständlich, "dass etwa positiv getestete Kinder zehn Tage in Quarantäne bleiben, ihre Eltern aber 20 Tage".

Bereits 111 Verstorbene

Die Zahl der Verstorbenen stieg gestern auf 111. Gestern wurden insgesamt acht Todesfälle gemeldet. Es handelte sich um sechs Männer und zwei Frauen im Alter von 79 bis 91 Jahren. Fünf der acht Patienten hatten an Vorerkrankungen gelitten.

Weitere Infektionen wurden leider auch in den oberösterreichischen Seniorenheimen festgestellt. Die Zahl der infizierten Heimbewohner stieg von Dienstag auf Mittwoch von 186 auf 229, die der angesteckten Mitarbeiter von 102 auf 134.

Contact-Tracing: "Wir stehen noch nicht an der Kippe"
Bezirkssprecherin Breitwieser Bild: Land OÖ / Max Mayrhofer

Contact-Tracing: „Wir stehen noch nicht an der Kippe“

Die steigenden Corona-Infektionszahlen bringen auch die Behörden beim Contact-Tracing an ihre Grenzen. Aus mehreren steirischen Bezirken hieß es gestern, die Situation sei bald „ausweglos“, das Personal fehle. Mitarbeiter hätten inzwischen das Gefühl, gegen „Windmühlen zu kämpfen“.

Auch in Oberösterreich wird die Kontaktverfolgung bei erneut gestiegenen Infektionszahlen (Bericht oben) zunehmend zur Herausforderung für die Bezirkshauptmannschaften. Gerüchte, wonach in einzelnen BHs das Contact-Tracing – wie im stark betroffenen Bezirk Vöcklabruck – gar eingestellt würde, weist man im Landhaus dezidiert zurück: „Eingestellt wird sicher nichts“, sagt ein Landessprecher.

„Wir stehen zwar nicht an der Kippe, aber wir brauchen alle Kraftanstrengungen“, schildert Carmen Breitwieser, Sprecherin der Bezirke im Landes-Krisenstab, die Situation. In den Bezirken würden „alle regionalen Möglichkeiten genutzt, um Personal zu lukrieren“, sagt Breitwieser. Eine Kooperation startete das Land nun auch mit dem AMS, um „geeignete Personen“ zu bekommen.

An den großen BHs sind derzeit bis zu 50 Personen im Schichtbetrieb mit dem Contact-Tracing befasst. Das Land stockt in der Zentrale auf: In Linz wird eine neue Unterstützungseinheit aus 30 Personen zur Verstärkung der Bezirksbehörden gebildet – Landesbedienstete, die aus anderen Abteilungen abgezogen werden.

Auch in der Landeshauptstadt Linz muss weiter personell aufgestockt werden. Bürgermeister Klaus Luger (SP) kündigte am Mittwoch 21 weitere Posten zu den bereits vorhandenen 60 im Corona-Management an. Auch pensionierte Magistratsbedienstete werden aufgerufen, sich zu „reaktivieren“.

Breitwieser kann sich auch vorstellen, die Kontaktpersonen-Verfolgung in der jetzigen Form zu überdenken: Man sollte sich auf die Kontaktpersonen der Kategorie 1 konzentrieren, meint die Bezirkschefin von Steyr-Land. 

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34  Kommentare
34  Kommentare
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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 29.10.2020 23:12

..eigenverantwortliche Regeln.. Ich wohne in der Nähe einer Schule und ärgere mich fürchterlich wenn in jeder Pause die Jugendlichen gruppenweise- ohne irgendeinen Abstand und ohne Maske, in den nächsten Supermarkt gehen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 29.10.2020 13:10

Zum Glück gab es für diese Pandemie eine Generalprobe, nämlich den "Event 201" am 18.Oktober 2019 in New York. Das World Economic Forum, die Bill Melinda Gates Stiftung, der Chef der chinesischen Seuchenbehörde, CIA und die Johns Hopkins University haben die Maßnahmen bei einer Corona-Pandemie erprobt. Lockdowns, Ausgangssperren, PCR-Tests bis hin zu dem Begriff "Neue Normalität" wurden 70 Tage vor dem "tatsächlichen " Ausbruch beschlossen.

Eine Pandemie, die 70 Tage vorher eine Generalprobe hat, ist eine Plandemie, bei der einige wenige Superreiche profitieren.

In der aktuelle Ausgabe der ExpressZeitung erfährt man genauere Details über den Event 201.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 30.10.2020 05:04

Und du warst dabei, weil du dich so gut auskennst, oder?

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am 29.10.2020 10:03

Gutgemeinte Ratschläge. Aber wie bringt man diese in viele Hirne mit einstelligem IQ?

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observer (22.215 Kommentare)
am 29.10.2020 10:03

Wir steuern leider auf einen Shutdown zu, der wird leider unvermeidbar sein. Zumindest auf einen Shutdown light, auch wenn das niemand will. Man hat viel zu lange beobachtet und herumgezögert, viel zu spät angemessene Massnahmen durchgeführt und die nicht kontrolliert und Verstösse nicht sanktioniert. Und die Grenzen gegen den Hotspot Tschechiien vollkommen unkontrolliert und ohne Tests und Quarantänemassnahmen offen gelassen, was anscheinend immer noch so ist. Hätte man angemessene Massnahmen früher ergriffen, dann hätte man derzeit nicht so ein miese Situation. Die Deutschen haben viel früher gehandelt und verschärfen ihre Massnahmen weiter, obwohl sie auf die Bevölkerung gerechnet nicht mal halb so viele Infektionen wie wir in Österreich haben. Und bei uns gibt es noch nicht mal die Massnahmen, die die Detschen vor ihrer Verschärfung schon seit Wochen haben.
Was OÖ betrifft, ist die Situation besonders übel, haben wir doch schon mehr Neuinfektionen als Wien.

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moarli35 (2.526 Kommentare)
am 29.10.2020 09:14

Gebe die Maske nur noch beim Schlafen runter um mich und andere zu schützen

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honkey (13.650 Kommentare)
am 29.10.2020 09:20

Besser beim Schlafen aufbehalten....wer weiß....

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am 29.10.2020 09:33

Die einen geben die Maske gar nicht mehr runter ausser zum Schlafen, die anderen verweigern sie komplett! Wieso ist es so schwierig, die Maske dann zu tragen, wo sie nachweislich am meisten bringt, nämlich dort, wo ich mich zum Beispiel mit jemandem anderen unterhalte oder aus welchen Gründen auch immer kurzfristig den Abstand nicht einhalten kann. Würde einem eigentlich der Hausverstand sagen, aber der wurde anscheinend beim Billa vergessen.
Tatsache ist, wir steuern jetzt auf eine Überlastung des Gesundheitssystems zu. Ich bin täglich vor Ort und weiss wovon ich rede. Die Zahlen in den Spitälern schnellen nach oben, dazu der zeitliche Verzug zu den jetzt positiv Getesteten, wovon ca 10% in den nächsten 10 Tagen hospitalisationspflichtig werden und jeder 5. davon auf eine Intensivstation kommt.

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am 29.10.2020 09:11

Wenn ich das lese, dann drängt sich für mich eine Frage auf: Wo bleibt denn die Assistenz den Innenministeriums?

Vor ein paar Wochen hat ein gewisser BM Karl Nehammer grossspurig verkündet, dass sein Ministerium alle Bundesländer - ausser Wien wie er ausdrücklich betonte - bei der Kontaktverfolgung unterstützen würde! Mit speziell befähigtem Personal!
Und jetzt, wo offensichtlich Feuer am Dach ist, ward niemand mehr gesehen?
Hatte das - ganz eventuell - lediglich mit dem Wahlkampf zu tun, um ein paar "wertvolle" Minuten im Fernsehen zu erheischen und "die Leute", sprich du und ich sind diesen Typen ohnehin sch***egal?

So kann man auch Politverdrossenheit erzeugen, Herr BK Kurz!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 29.10.2020 08:33

Es gibt viel zu bedenken:
Hier ein Beispiel

APPELL EINES ARZTES: Die Sache mit dem Eid - für Ärzte & alle Menschen

https://youtu.be/5xNcreQWiko

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 29.10.2020 08:10

Die Testauswertung in OÖ dauert wieder extrem lange;
Test Dienstag Vormittag
Bis Donnerstag früh kein Ergebnis.

Werden die Tests in Dschibuti ausgewertet?

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muelli (811 Kommentare)
am 29.10.2020 08:21

Nein, von Menschen, die einem Arbeitnehmerschutz unterliegen und deshalb keine Arbeitssklaven sind, sondern Anspruch auf Freizeit und Nachtruhe haben.

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 29.10.2020 07:47

Man muss gar nicht alle identifizieren... ist ne Erkältung... und genauso zu behandeln... sollten Kompolikationen dazwischenkommen, was bei Grippe ja auch passieren kann, muss man halt intensivere ärztliche Massnahmen treffen... das wird aber in Normalfall nicht die Mehrheit sein...
Wenn man nix weiß, so zu tun, dass man alles weiß, ist schon ein starkes Stück... und dann noch mit dem NICHT-Wissen, den Laden dicht machen und alles kaputt zu machen ist noch ein stärkes Stück... politisches Versagen auf ganze Linie.... es sei denn, man will ne Agenda umsetzen...

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muelli (811 Kommentare)
am 29.10.2020 08:20

Der Unterschied zur Grippe ist, dass die in die Auslastung im Krankenhaus einkalkuliert wird. Besserer Vorschlag deinerseits? Nasenbohren und zuschauen bis man in 5 Jahren dann alles über den Virus weiß? Du bist sicher der erste, der dann wieder heult weil sein schlimmes Bauchweh, dass er schon 4 Tage hat um 22:10 in der Notaufnahme nicht behandelt wird - weil kein verschissenes Personal mehr vorhanden ist, das das machen würd!!!!! Immer nur sudern aber keine Ahnung wies besser gehen würd.

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am 29.10.2020 09:20

Arbeiten Sie in KH.auf diesen Stationen, weil Sie schreiben Grippe Virus?
Atemnot, Sauerstoff Maske, hohes Fieber, Lungenentzündung.....!

Es ist jeden seine eigene Meinung zu schreiben, aber das stimmt überhaupt nicht!
Und weiß aus 90% die Situationen von den Corona Kranken ! ( außer wenige, die nach 3 Tagen wieder heimgehen)!

Und die Grippeviren sind noch gar nicht unterwegs!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 29.10.2020 07:43

Versagt auf allen Linien .... sehenden Auges sind die Regierungen in dieses Chaos gestürzt!

Hauptsache Badeurlaub im Sommer war möglich.....

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muelli (811 Kommentare)
am 29.10.2020 08:22

Stimmt. Drum warten wir mit dem Lockdown noch , is ja eh schon wurscht...

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am 29.10.2020 09:11

Ja richtig! Der Sommer hat das seine getan die vielen Reisenden, Balkangebiete, Spanien, sind "schwarze " Virusträger ,wo jetzt durch die Tests, die Cluster an das Licht kommen! Wir hatten vor den Sommerurlauben, Reisenden, Grenzfreiheit wenig infizierte, Zahlen!

Das sagt doch einem der Hausverstand, dass hier sehr viel falsch gemacht wurde! Die Politik hat zu viel geöffnet!🤔

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.10.2020 06:06

"Und das Chinavirus wird auch nie unter Kontrolle sein", nicht einmal falls es je eine Impfung oder ein Medikament geben wird.

Zu behaupten, man habe die Kontrolle über das Geschehen, nur weil man HINTERHER, wenn die Miese schon passiert ist, mehr oder weniger oft eruieren kann, wie das Virus in die Firma, Familie, Schule hineingekommen ist, ist mir unverständlich – außer man wollte das, man erinnere sich an das Sommerhalligalli, politisch so.

Was man im besten Fall hinkriegen könnte, wäre eine Verlangsamung, aber dann müsste endlich das Testen wesentlich schneller ablaufen und es müsste mit der Praxis, Kontaktpersonen bloß aufzufordern, „ihren Gesundheitszustand selbst zu beobachten“ und arbeiten gehen zu lassen, während diese, meist viel zu lange, auf das Testergebnis warten, Schluss sein. Ich denke, man tut auch den Betrieben nichts Gutes, wenn dann doch der eine oder andere Kollegen infiziert.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.10.2020 07:54

Ja nochmehr testen mit einem völlig ungeeignetem Test

Dann werden die Zahlen weniger und wir sicherer

Gehts noch?

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honkey (13.650 Kommentare)
am 29.10.2020 08:12

Übrigens gestern wieder ein Rekord an Tests - über 27000!

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muelli (811 Kommentare)
am 29.10.2020 08:26

https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2020/09/09/pcr-test-auf-sars-cov-2-warum-in-der-praxis-falsch-positive-ergebnisse-selten-sind/

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( Kommentare)
am 29.10.2020 09:04

Für Leute die solchen Blödsinn schreiben wie: "Ja nochmehr testen mit einem völlig ungeeignetem Test"
würde ich liebend gerne einen Holzprügel als Testmethode vorschlage.
Vielleicht wäre für diese der Erkenntnisgewinn dann etwas nachhaltiger aber leider unethisch und vor allem nicht wissenschaftlich!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 29.10.2020 05:33

Wir schaffen das ... nicht.

Es gibt nach wie vor Personen, die sich nicht an die einfachsten Maßnahmen halten.
Bei der morgendlichen Bimfahrt: Älteres Ehepaar. Sie hat eine FP2-Maske auf - aber nicht über die Nase und hustet mehrmals.
Heimfahrt nach 20h: Hinter uns brüllt einer permanent ins Mobiltelefon, die Maske aufs Kinn geschoben, damit ihn alle noch besser verstehen.
Ein paar Reihen vor uns (schon wieder - Wiederholungstäter!) ein Kapuzenzwerg, 170 cm groß, aber scheinbar noch unter 6 Jahren, da er sich stolz mehrfach in der Runde unmaskiert zeigt (letztens auch vor der Stadtwache unbeanstandet).
Vor uns eine Omi mit schräg nach oben stehendem Plexi-Kinnschutz, quasi eine Aerosol-Abschussrampe.

Aber Hauptsache, Luger kann schwarze Gastroschafe jagen und Stelzer Garagenparty-People.
Auch wichtig - aber eben nur ein Puzzlestück im Lockdownvermeidungsprogramm.

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gummibogen (216 Kommentare)
am 29.10.2020 05:48

🥱😉😁😎

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honkey (13.650 Kommentare)
am 29.10.2020 07:44

Ich hoffe du hast diejenigen auch darauf aufmerksam gemacht!!??

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 29.10.2020 07:44

👍👍

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( Kommentare)
am 29.10.2020 09:05

Kinder bis 6.. .sind keine Überträgst!

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honkey (13.650 Kommentare)
am 29.10.2020 09:24

8 oder 9 jährige auch nicht zwingend!

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muelli (811 Kommentare)
am 29.10.2020 09:33

Kinder unter 10 Jahren machen zw 1 bis 2% der Infektionen aus, Personen unter 19 Jahren zw 4 bis 6%. Ansteckungen von Kindern unter 10 Jahren in den ganz überwiegenden Fällen durch Erwachsene, nicht durch andere Kinder. Falls jetzt wieder die Theorie von Schulen als Nestern kommt, und dass man doch die Kinder daheim lassen sollte um das Apres Ski nicht zu gefährden. https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:f0881b75-5c4b-424c-9fbb-bd9a6889612e/Umgang%20mit%20SARS-CoV-2-Infektionen%20im%20Kindes-%20und%20Jugendalter-%20Empfehlungen%20für%20Gesundheitsbehörden.pdf

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honkey (13.650 Kommentare)
am 29.10.2020 09:48

"Ansteckungen von Kindern unter 10 Jahren in den ganz überwiegenden Fällen durch Erwachsene, nicht durch andere Kinder"

Richtig!

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fredunderik (1 Kommentare)
am 29.10.2020 03:42

Mag schon sein, dass man nicht alle identifizieren kann. Aber vielleicht würde es auch helfen, die Tests schneller auszuwerten, ich warte seit 3 Tagen auf ein Ergebnis.

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muelli (811 Kommentare)
am 29.10.2020 08:25

Und wie, wenn Personal und Ressourcen fehlen? Bekannte aus einer BH sind schon wieder bei 12h-Diensten und eine befreundete Labormitarbeiterin geht keinen Tag ohne Überstunden heim, obwohl sie Elternteilzeit hätte. Das System tragen auch nur Menschen... die nicht zaubern können. Da würds an den Systemverantwortlichen liegen mehr Geräte etc anzuschaffen.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 29.10.2020 08:42

Wird nicht so tragisch sein - vmtl bist ohnehin in Quarantäne, oder?

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