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Lkw-Fahrer wurde nach Unfall mit Faustschlägen und Fußtritten traktiert

19. November 2023, 11:34 Uhr
Eine Fahndung nach den beiden Insassen des Audi, die den Lkw-Fahrer traktiert hatten, blieb erfolglos. Bild: vowe

AISTERSHEIM. Ein silberfarbiger Audi hatte zuvor auf einem Autobahnparkplatz der A8 den Lkw touchiert.

Unfassbare Szenen, wie man sie nur aus dem (schlechten) Kino kennt, müssen sich Samstagnachmittag auf einem Parkplatz der Innkreisautobahn bei Aistersheim abgespielt haben. Ein 55-jähriger Pole hatte seinen Lkw im hinteren Bereich des A8-Parkplatzes abgestellt. Gegen 15.36 Uhr touchierte ein silberfarbiger Audi mit schwerem Anhänger den Lastkraftwagen.

Der Pole stieg daraufhin aus seinem Lkw und wollte die beiden Insassen des Audis zur Rede stellen. Laut Auskunft des Lkw-Fahrers wollten die beiden Unfallgegner allerdings keine Daten austauschen und den Parkplatz schleunigst wieder verlassen.

Der 55-Jährige fotografierte daraufhin das Unfallfahrzeug, um Beweise zu sichern. Einer der beiden Männer stieg danach aus dem Audi aus und ging sofort auf den Lkw-Lenker los. Der Pole kassierte im Zuge dieser Auseinandersetzung mehrere Faustschläge ins Gesicht. Als der 55-Jährige bereits am Boden lag, trat einer der Täter noch mehrmals gegen den Mann.

Die beiden Männer konnten daraufhin unerkannt den Tatort verlassen. Eine sofort eingeleitete Funkfahndung nach dem silberfarbigen Audi verlief negativ.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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camouflage (1.400 Kommentare)
am 20.11.2023 08:53

Da hat unsere so gelobte Autobahnpolizei wohl geschlafen, in der Pendeluhr.
Kein Kennzeichen, keine Videoaufnahmen, Nichts.
Ewig das gleiche Dilemma.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 20.11.2023 06:22

Kennzeichen? Kamera, …?

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klettermaxl (7.084 Kommentare)
am 19.11.2023 19:24

Die OÖN schreiben: "Der Pole kassierte im Zuge dieser Auseinandersetzung mehrere Faustschläge ins Gesicht."

OÖN, denken Sie bitte etwas über Ihre Wortwahl nach. "Kassieren" kann man nur etwas, das bestellt wurde.

Jedoch hat der Polen nichts "bestellt", auch niemanden provoziert, sondern bloß seine angemessenen Rechte zur Beweissicherung wahrgenommen.

Er hat somit diese Attacke gegen sich nicht "bestellt", und ist diese schlicht eine schwere kriminelle Handlung, die durch nichts zu beschönigen ist.

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Ybbstaler (1.203 Kommentare)
am 19.11.2023 18:09

Sollte es auf diesen Autobahn Rastplätzen keine Video Überwachung geben wo man zumindest das Kennzeichen der Täter ausfindig machen kann? Wenn nicht wären solche Vorfälle ein guter Anlass. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit Datenschutz.

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klettermaxl (7.084 Kommentare)
am 19.11.2023 19:29

Und wo sollten diese Kameras installiert sein, damit sie jede Handlung außerhalb von Fahrzeugen aufzeichnen können? Im Übrigen wurde der Vorfall ja auch dokumentiert, durch Privatkamera. Dass sich eine weitere kriminelle Handlung an die Sachbeschädigung anschließt, musste nicht erwartet werden. Schlussendlich kann man nicht die ganze Wirklichkeit auf Dauer abfilmen, in der Erwartung, dass sich irgendwann genau dort eine kriminelle Handlung ereignen wird.

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eulenspiegel (733 Kommentare)
am 19.11.2023 17:44

Zeit zum aufrüsten um sein eigenes Leib und Leben zu schützen. Der Regierung sei Dank.

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klettermaxl (7.084 Kommentare)
am 19.11.2023 19:33

Die Aufrüster sind die ersten, die sich ins Knie schießen und in die Luft sprengen. Wehret den Selbstgefährdern!

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Schleppy387 (23 Kommentare)
am 19.11.2023 15:59

Wenn das so weiter geht, kann man sich nirgends mehr alleine hin trauen! Anzeigen bringt auch nichts, weil unsere Richter in solchen Fällen viel zu milde Verurteilen. Aber wehe es verteidigt sich einer und verletzt so ein Individuum, dann wird mit voller Härte geurteilt.

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HumanBeing (2.000 Kommentare)
am 19.11.2023 19:17

Na was jetzt, sind die Richter zu milde oder nicht? Oder sind etwas ganz Grossem auf der Spur..........?

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