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Brückenschlag: Der Bogen nimmt auf dem Pfeiler Platz

Von OÖN   04.März 2021

Kein Wind, kaum Nebel und eine geringe Fließgeschwindigkeit der Donau. Die Bedingungen am zweiten Tag des Einschwimmens sind ideal. "Um 8 Uhr haben sich die Schwimmplattformen in Bewegung gesetzt. Wir werden den Bogen wohl am frühen Nachmittag auf den Pfeiler aufsetzen können", sagt Sepp Maier, Projektleiter der Linz AG, der die Stadt Linz unterstützt. 

Den Weg über die Donau hat der 2800 Tonnen schwere Gigant bereits hinter sich. Langsam bewegten sich die Schwimmplattformen, Pontons genannt, mit ihrer schweren Last am Vormittag Richtung Pfeiler. Viel Platz hatten sie dabei nicht. Zwischen dem seit Ende Februar montierten zweiten Brückenbogen und dem Uferstück auf der Linzer Seite sind nur jeweils 25 Zentimeter Platz. "Das ist, als würde ich mit einem Lkw und Anhänger rückwärts in eine sehr kleine Garage einparken wollen", sagt Maier. 

Hat der Bogen dann am Nachmittag auf dem Pfeiler platzgenommen, wird er mit dem zweiten Bogen verbunden. Im Frühjahr soll dann mit den Rückbauarbeiten am Urfahraner Ufer begonnen werden.

Der Livestream: 

Video: Die Brückenbögen aus der Vogelperspektive

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