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Linzer Wirtin wollte noch im November zweites Lokal eröffnen

15. Jänner 2021, 06:38 Uhr
Linzer Wirtin wollte noch im November zweites Lokal eröffnen
Polizeieinsatz in der Altstadt Bild: Matthias Lauber

LINZ. Nach der illegalen Lokalöffnung in der Linzer Altstadt sieht sich Betreiberin weiterhin im Recht, die Strafe will sie nicht bezahlen.

Vor sechs Monaten lief noch alles "megasuper". Als der Linz-Tourismus Mitte Juli vergangenen Jahres das kleine Lokal in der Linzer Badgasse vorstellte, fühlte sich dessen Besitzerin "glücklich", aber vom "Erfolg ihres Cafés" gehörig gefordert.

Der Artikel über die Bar in der Altstadt, die seit vergangenem Montag auch Zuschauern des deutschen Fernsehsenders RTL ein Begriff ist, wurde mittlerweile von der Website des Linz-Tourismus entfernt. Weit entfernt von jenem Glücksgefühl, das sie noch im Sommer verspürt hatte, dürfte auch die 51-jährige Lokalbesitzerin sein. Wie berichtet, hatte sie am Montag trotz Lockdown ihr Lokal geöffnet, rund 40 Gäste kamen, um zu feiern, als hätte es die Pandemie nie in die verwinkelten Gassen der Linzer Altstadt geschafft. Vier Stunden später war alles vorbei. Das Lokal wurde geschlossen und ein zehntägiges Betretungsverbot ausgesprochen, 96 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Maßnahmen folgten. Der Besitzerin droht nun eine Strafe von bis zu 30.000 Euro. Weil sie unbescholten ist, wird die Strafe wohl geringer ausfallen. Sie hat mittlerweile ein Spendenkonto eingerichtet, bezahlen wolle sie die Strafe aber trotzdem nicht. Denn sie habe das alles nicht aus Protest gegen die Maßnahmen, sondern nur deswegen getan, um ihren 13-jährigen Sohn zu ernähren. Hilfe vom Staat habe es für sie nicht gegeben, sagte die 51-Jährige. Später relativierte die Wirtin, die ihr Lokal am 15. September 2019 eröffnet hatte, ihre Aussage: Sie habe im November einmal einen Fixkostenzuschuss erhalten, der "nicht einmal für die Miete reicht", sei aber sonst durch sämtliche Raster gefallen.

"Es bringt einfach nichts"

"Wenn man alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten tatsächlich nutzt, dann kann es nicht sein, dass keine greift", sagt Stefan Praher, Fachgruppengeschäftsführer Gastronomie der Wirtschaftskammer. Zumindest der Mindestbetrag des Umsatzersatzes komme überall an. "Dass die Unterstützung in vielen Fällen nicht ausreicht und manches schneller hätte gehen können, ist ein anderes Thema. Aber es bringt einfach nichts, hier eigenwillig aufzusperren", sagt er. Es sei auch unfair allen anderen gegenüber, die sich gesetzestreu verhalten.

Noch Ende Oktober hatte die Wirtin angekündigt, dem "Corona-Irrsinn" zu trotzen und am 19. November "mitten in der Krise" ein zweites Lokal aufzusperren. Aus der Übernahme eines Mostbauern in Urfahr wurde aber wegen des zweiten Lockdowns vorerst nichts. Bereits damals kündigte die 51-Jährige an, dass in ihrem Lokal "niemand registriert" werde, mit Maskenpflicht, Massentests und der Impfung gegen das Virus würden Bürger "entmündigt". (geg)

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172  Kommentare
172  Kommentare
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lambolp750 (277 Kommentare)
am 16.01.2021 19:28

Jeder der einmal in diesem LOKAL war, weiß das diese möchte gern WIRTIN von ersten Tag an zum SCHEITERN verurteilt war...!! SORRY leider nur gescheiterte Existenzen vor Ort.

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filosof (167 Kommentare)
am 16.01.2021 11:06

Wie man sieht gibt es rundum Probleme mit den Hilfsgeldern. Ausserdem: Die Massnahmen der Regierung sind fernab der Rechtsmässigkeit, es fehlt an den wissenschaftlichen Beweisen für derartige Schritte. So gesehen sind die Schritte der Wirtin verständlich. Und es werden andere folgen, wenn es so weiter geht. Mich wundert, dass aus dem Finanzministerium kein Aufschrei zu vernehmen ist. So nämlich wird es keine Steuern geben. Was lernen wir daraus?

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 16.01.2021 12:10

Welches Problem hat diese Wirtin nun genau mit den Hilfsgeldern?

Zu wenig? Na klar, ganz Österreich schnallt den Gürtel enger.

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2good4U (17.622 Kommentare)
am 16.01.2021 09:30

Nur damit ich es richtig verstehe.

- Vor 6 Monaten lief alles "megasuper"
- Es lief sogar so gut dass sie von Erfolg überfordert war
- Sie wollte im November sogar ein zweites Lokal eröffnen
- Jetzt ist Mitte Jänner und sie kann ihren Sohn nicht mehr ernähren?
- Die Strafe will sie nicht zahlen
- Ein Spendenkonto hat sie trotzdem eingerichtet

Ich finde ja jemand der ein Spendenkonto für sich selbst einrichtet dessen Finanzen sollten von einer unabhängigen Stelle geprüft werden. Und dann soll es ein OK geben oder auch nicht.
Sonst kann ja jeder Spenden sammeln egal wie viel er hat.
Wie es in dem Fall ist weiß ich natürlich nicht, aber das ganze klingt schon sehr seltsam in meinen Ohren.

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1577 (146 Kommentare)
am 16.01.2021 08:37

Zwar unnötig, mich da auch noch einzufügen, zumal ich auch keinerlei Verständnis für solche Brachialaktionen habe, aber war es nicht ungefähr so:

Knapp nach Jahresbeginn 2920 Lokal übernommen, kurz danach Lockdown, der weitere Covid Verlauf ist bekannt. Im November dann Umsatzersatz, bemessen nach November 2019, da war sie noch keine Wirtin, also durch den Rost gefallen.
Das man mit den zuvor möglichen Fixkosten Ersatz nicht leben kann ist klar, zumal das Lokal erst eröffnet hat.
Dies nur zur Relativierung einiger Kommentare

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 16.01.2021 08:48

Unsatz wird aliquot berechnet, wenn Unternehmen jünger sind als 1 Jahr

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MannerW (2.551 Kommentare)
am 16.01.2021 10:50

Sie hat im Sept. 2019 eröffnet. Dann aber 2020 umgegründet auf eine andere Firmenform.
Dass sie keinen Umsatzersatz bekommen haben soll ist mir unverständlich und glaube ich nicht wirklich.
Alles sehr konfus bei der Dame.

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srwolf69 (854 Kommentare)
am 16.01.2021 08:26

Sind nicht immer die Schlausten die ein Lokal aufmachen und sich selbst verwirklichen wollen.

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speedy99 (132 Kommentare)
am 16.01.2021 07:17

Die einzige Konsequenz auf diese unverantwortliche „Protestaktion“ kann doch nur der Entzug der Gastgewerbe Konzession für alle Zeiten sein.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 15.01.2021 23:27

Das kommt mir alles sehr seltsam vor. Z B dass sie keinen Umsatzersatz bekommen soll. Wenn ein Unternehmen kürzer als 1 Jahr besteht, wird der durchschnittliche Umsatz zur Berechnung herangezogen.
Was die Frau behauptet stimmt doch hinten und vorne nicht. Verarscht alle. Gelernte Schauspielerin....
Und gut vernetzt mit den führenden Köpfen dieser Anticorona-Bewegung. Das ist reines Theater.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 16.01.2021 08:02

Das geht aber nur wenn nicht alles "Schwarz" verkauft wird, die Ware nicht beim Diskonten eingekauft wurde und wenn auch Steuern bezahlt werden! und daran dürfte im Land der Steuer hinterzieher der Wurm begraben sein.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 16.01.2021 08:46

Tja. Ich nenn das 'ausgleichende Gerechtigkeit"
Wahrscheinlich sind zudem auch Schulden da vom neuen Lokal, das noch gar keine Einnahmen abgeworfen hat = kein Umsatzersatz.
Sich während einer Pandemie ohne genügend Eigenkapital zu erweitern nenn ich unternehmerische Fehlentscheidung oder kurz "verzockt". Da kann man dann keine öffentlichen Mittel erwarten, klingt hart, aber da bleibt dann der Privatkonkurs

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rockeran (40 Kommentare)
am 15.01.2021 22:22

Es reicht!
Nach der auf https://www.youtube.com/watch?v=0SsHdSVpOWw dokumentierten Aktion der Linzer "Wut-Wirtin" , die zahlreiche Covid-Intelligenzbestien veranlasst hat, ihre Solidaridät mit der Wirtin samt "1933" Rufen lautstark zu artikulieren, ist es nach dem vorbildlichen Einsatz der Polizei anzudenken, dass sämtliche darin involvierten Personen die unter Umständen notwendige Covid-Behandlung kostenpflichtig übernehmen sollten. Einer , an der Armutsgrenze agierende Wirtin, die ein weiteres Lokal in Krisenzeiten pachtet, fehlt offensichtlch der wirtschaftliche Weitblick...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.01.2021 22:28

Was du da schreibst, ist schon ziemlich überpointiert. So weit, dass man die Pointe nicht mehr erkennt. Aber da halte ich es bei deinem Kommentar mit der PRW: "Die RICHTUNG stimmt!"

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Alchimist108 (1.528 Kommentare)
am 16.01.2021 06:55

Dann erkläre, was Deiner Meinung nach inhaltlich nicht stimmt und was Du anders siehst...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.01.2021 22:08

Sollte der "Freiheitsdrang" der Wirtin bei Hygiene- und feuerpolizeilichen Bestimmungen auch so ausgeprägt sein....

Na bumm.. nicht mein Lokal....

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.01.2021 22:27

Ohne jetzt mit der Meute mitzuheulen: Nur weil jemand eine Pianobar (ehemals zu meiner Fortgehzeit war das Badcafe eine verschrieenes Nebenloch) aufgemacht hat und das ohne erkennbare gastronomische Vorerfahrung, würde ich nicht gleich an die Befähigung für einen Mostheurigen denken.

Da steckt wohl sehr viel Blabla dahinter, welches die OÖN unreflektiert weitertragen. Schon einmal davon agesehen davon, dass sogar eine bloße Lokalübernahme eien kräftige Erstinvestition erfordert.

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srwolf69 (854 Kommentare)
am 16.01.2021 08:28

Alles gesagt

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Baby2020 (201 Kommentare)
am 15.01.2021 18:09

Spannend die Abneigungen hier im Forum gegen die Wirtin. Mal schauen was passiert wenn die Wirtin Einspruch gegen die Strafe erhebt und dann bis vor den VfGH geht. Da wissen wir ja wie viele Verordnungen des Gesundheitsministers bereits ausgehebelt wurden. Ich finde es sehr gut, dass sich jemand gegen diese autoritären Entwicklungen der Bundesregierung zu Wehr setzt. Erschreckend ist ja eher wie viele Bürger aus Angst und Panik schon bedingungslos der Regierung folgen und sich gerne ihre Freiheitsrechte mit dem Totschlagargument Gesundheitsschutz beschneiden lassen. Die Inkonsistenzen der An- und Verordnungen der letzten Monate ist ja an Inkompetenz nicht nehr zu überbieten, gemischt von autoritären Zügen.

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 15.01.2021 19:52

Na da bin ich ja erst mal froh, dass sie nicht mehr in diesem Land zu sagen haben.
Aber ich bin überzeugt, wenn sie das Virus schlimm erwischen sollte, dann verlangen sie nach bestmöglicher medizinischer Versorgung, sozialer Abfederung und Arbeitsplatzgarantie etc.....

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 16.01.2021 08:06

Einspruch kann Sie sich gar nicht leisten, ein EINSPRUCH KOSTETET IN FOLGE IMMER GELD, UND DAS HAT SIE JA NICHT!

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( Kommentare)
am 16.01.2021 10:17

Erschreckend ist ja eher wie viele Bürger aus Angst und Panik schon bedingungslos der Regierung folgen und...

Sie meinen der Regierung Anschober?

Das Denken soll man den Pferden überlassen, die haben die größeren Köpfe.

In ihren Fall würde ich sogar eine Amöbe bevorzugen.

KURZ gesagt, GENUG IST GENUG.

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 16.01.2021 12:54

Na da bin ich ja erst mal froh, dass sie nicht mehr in diesem Land zu sagen haben.
Aber ich bin überzeugt, wenn sie das Virus schlimm erwischen sollte, dann verlangen sie nach bestmöglicher medizinischer Versorgung, sozialer Abfederung und Arbeitsplatzgarantie etc.....

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 15.01.2021 15:56

Ich glaube, dass die Wirtin äußerst schlecht beraten wurde, von wem auch immer, oder ging es ohnehin nur um Aufmerksamkeit, dann war das ein Geschäftsmodell für die Zukunft.
Die Gäste sollte sich jetzt solidarisch zeigen und die Strafe zahlen, aber mit dem vorsorglich eröffneten Spendenkonto wird eh wieder alles gut.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.01.2021 23:25

Die Wirtin war nicht klassisch "schlecht beraten", sondern soweit öffentlinh nachvollziehbar längst mittendrin in "ihrer Blase". Seit Monaten deftige Schwurblerbeiträge auf FB geteilt, auf einschlägigen Demos (mitsamt rechtsextremem Grind) unterwegs usw.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 15.01.2021 14:04

Gut zu wissen, dass die einen Mostbauern übernehmen wollte. Ich werd mir den Namen der Dame merken und um ihr Lokal(e) einen gaaaannnz großen Bogen machen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.01.2021 23:26

Aber besser den Bogen nach links machen. Auf der rechten Seite könntest du die Wirtin treffen.

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 15.01.2021 13:08

Tut mir leid, aber vorsätzlich auf alles zu pfeifen erfordert eine einzige Konsequenz:
Konzession für Gastro und Lebensmittelhandel auf ewig entziehen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 15.01.2021 12:28

Unbescholtenheit und dann etliche Aussagen mit Registrierverweigerung etc. passt für mich nicht zusammen.
Sollte der Mostbauer (welcher?) tatsächlich von ihr übernommen werden, werde ich einen weiten Bogen rummachen!

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MartinFellinger (185 Kommentare)
am 15.01.2021 11:58

Mich zipft dieses ständige Rufen nach der Vollkaskogesellschaft schon extrem an.
Was denkt man sich bitte dabei wenn man am 27.Mai 2020, mitten nach Ausbruch einer Pandemie ein Beisl eröffnet?
Und dann eröffnet man pünktlich, mitten im zweiten Lockdown gleich noch ein zweites?

Dann kündigt man auch noch auf Facebook an Gesetze und Verordnungen nicht einzuhalten.

Und als krönender Abschluss schimpft man dann auf den Staat weil der so böse ist und nicht mehr Geld überweist.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.01.2021 12:03

völlig im Eck die Gute. Sorry.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 15.01.2021 12:17

Das kann man aber auch zweiseitig sehen.

Im 1. Fall eröffnet jemand trotz Risiko ein Lokal, um für seinen Lebensunterhalt selbst aufzukommen.

Im 2. Fall macht er das nicht, legt die Füße auf den Tisch und lässt sich eben die Arbeitslosenhilfe auszahlen.

Wo ist jetzt da eher die angesprochene Vollkaskomentalität ?

Nicht falsch verstehen, dass soll nicht als Stichelei gegen die bemitleidenswerten und Großteils unverschuldeten Arbeitslosen interpretiert werden, sondern nur zu etwas differenzierterer Beurteilung verhelfen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 15.01.2021 12:53

Spätestens bei Gewinnen wird dann wieder die "Unternehmerische Verantwortung" betont...

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susanne72 (85 Kommentare)
am 15.01.2021 15:25

So kann man sich auch in Szene setzen....

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2good4U (17.622 Kommentare)
am 16.01.2021 09:37

Naja, vielleicht ist ja gerade dass das Geschäftsmodell?

Für Wirte gibt es ja einen Ersatz für entfallenen Umsatz.
Und wer frisch aufgemacht hat für den wird das zwar anders berechnet, er bekommt aber auch was.

Somit hätte sie ja fixe Einnahmen bei überschaubaren Ausgaben?
Keine Ware, kein Personal, kaum Strom und Heizung, etc.
Nur Pacht und ein paar Euro fürs Temperieren.
Wenn die Unterstützung vom Staat größer ausfällt ist das ein Plusgeschäft.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 15.01.2021 11:57

Der ehrlichere Weg wäre gewesen wenn diese Frau um Spenden gebeten hätte. So hätte sie sich und ihren merkwürdigen Gästen den ganzen Ärger erspart!
Sie aber hat sich gegen die geltenden Regeln gestellt und nun soll sie die Konsequenzen tragen.

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contra (1.272 Kommentare)
am 15.01.2021 16:26

Das wäre Bettelei - liegt nicht jedem...

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 15.01.2021 20:01

Ich mach auch ein Spendenkonto auf. Geld kann man immer brauchen.
Ironie off

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 15.01.2021 10:52

Je mehr Beachtung man dieser Person schenkt, umso länger wird der Lock-down dauern. Sie will nicht wirklich arbeiten, sondern so bequem durch Gläser anfüllen viel Geld verdienen. Volkswirtschaftlich ist diese Kneipe nicht wichtig!

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 15.01.2021 10:48

Warum gibt man dieser Coronaleugnerin, Verschwörungstheoretikerin und Lügnerin ("Freibier für alle!") noch immer einer Bühne? Und war nicht sie es, die bei der illegalen "Demo" ihrer gleichgesinnten Demo festgenommen wurde? Dass die Medien derzeit nicht viel zum Schreiben haben, ist eine Sache. Dass sie auf Gschichteln und kalkulierte Aktionen von fragwürdigen Figuren hineinfallen, eine andere.

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 15.01.2021 10:48

gleichgesinnten Freunde natürlich

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elhell (2.100 Kommentare)
am 15.01.2021 15:32

Die minutes of fame sind eh schon so gut wie vorbei, alle Medien abgeklappert, bleibt nur mehr die Abarbeitung durch die Behörden. Die Werbekampagne war intensiv aber nicht nachhaltig. Über das Spendenkonto wird ein bisschen was reinkommen, für die Fortführung des Gastgewerbes hat sie sich eher einen Bärendienst erwiesen. In ihren Memoiren wird etwas à la "I fought the law but law won" oder etwas von einer Verschwörung des Staates gegen seine Bürger drinnenstehen, danke, Kapitel geschlossen, nächstes Thema.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 15.01.2021 10:24

Lokale, die nur zum Betrinken und weniger zum Servieren von Speisen dienen, meide ich ohnehin seit langem. Nicht, dass ich kein gutes Glaserl schätze, aber in solchen Lokalen geht es weniger gepflegt her und die aktuelle Aktion zeigte auch das vorwiegende Klientel.

Da verbringe ich meine Freizeit lieber mit anderen Personen in meinem Umfeld.
Und ich denke, dass es "nach Corona" viele so halten werden und sich einige Wirte umstellen müssen.

Ausschließlich Alkohol zu servieren, wird in vielen Fällen nicht mehr ausreichen, um riesige Gewinne zu erzielen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 15.01.2021 10:30

Klar gibt es einen Unterschied zu einem Tschecherl und einem Restaurant.

Während sich im ersteren die Gäste meist auf engem Raum treffen und der Alkohol in Strömen fließt ( ok. etwas polemisch) , sitzen im Restaurant die Menschen an kleinen Tischen und lassen sich ihr Essen schmecken.

Da fragt man sich, wo bei letzteren eine erhöhte Ansteckungsgefahr sein soll.
Die ist in jedem Betrieb höher, wo sich Menschen in die Quere kommen.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.01.2021 11:20

Ja, bitte bleib den Bars fern und geh schick essen.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 15.01.2021 11:33

Die Bezeichnung dieses Lokals ist eine Beleidigung für jede "echte" Bar, denn auch Getränke kann man qualitativ höherwertig anrichten.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.01.2021 11:42

ich find die Geschichte der Covidlady auch zum fremdschämen, aber ihre Aussage las sich für mich etwas arrogant.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 15.01.2021 18:18

Sie zehrt noch von der berechtigten Berühmtheit ihres Vaters! Wenn sie nicht die Tochter von ....... Wäre, würde kein Hahn nach ihr krähen!

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.01.2021 12:53

ja, ich trink mein Bier auch am liebsten mit Schirmchen, Strohhalm und Knackwurscht Rand.

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westham18 (4.438 Kommentare)
am 15.01.2021 10:05

Am Weg in ihre Arbeit - durch den Haselgraben - gibt's keine Ampeln. Meint sie vielleicht deshalb, sie braucht sich auch mit ihrem Lokal an keine Regeln halten ? 😌

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