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Linzer Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche mit Bankdaten

Von nachrichten.at, 31. Mai 2023, 20:46 Uhr
Kontaktlos wird beim Bezahlen mittels NFC-Funktion das Geld von den betroffenen Konten abgebucht. 

LINZ. Kriminelle speichern die Bankdaten ihrer Opfer auf Mobiltelefone und kaufen mittels NFC-Funktion ein, bis der Kontoüberziehungsrahmen erreicht ist.

Laut Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Linz seien in jüngster Zeit mehrere Linzer Opfer einer neuen Betrugsmasche geworden und haben dadurch teils tausende Euro verloren. Die Vorgehensweise ist bekannt: Die Täter erschleichen sich mittels SMS mit Links zu gefälschten Online-Banking-Webseiten, die jenen der österreichischer Banken zum Verwechseln ähnlich sehen, die Kontodaten ihrer Opfer. Die Betrugs-SMS werden dabei ausschließlich über österreichische Nummern von zwei Mobilfunkprovidern versendet, die auch bei den zufällig ausgewählten Personen auf ihren Handys aufscheinen, so die Beamten 

Unter einem Vorwand, etwa eine Sicherheitsüberprüfung, werden die Betroffenen aufgefordert, Verfügernummer und PIN-Code bekannt zu geben. Einmal im Besitz der Daten, haben die Kriminellen nun Zugriff auf die Bankkonten und die damit verknüpften Kredit und Debitkarten.

Neu ist, dass diese elektronischen Bankdaten im Anschluss auf Mobiltelefone gespeichert werden, mit denen die Täter in Geschäften mittels NFC-Funktion ("Near Field Communication") widerrechtlich Einkäufe tätigen. Mittels kontaktloser Bezahlfunktion werden so häufig in Elektrofachmärkten hochpreisige Handys mit dem Geld der Opfer gekauft. Die Konten werden dabei so lange belastet, die der Überziehungsrahmen erreicht oder das Konto gesperrt ist. 

Die Geschädigten können sich danach bei der Anzeigeerstattung nicht erklären, warum und wie mit ihren Karten, welche sie niemals aus der Hand gegeben haben, in verschiedenen Geschäften eingekauft wurde. Meistens wird dabei, auch aus Scham, nicht zugegeben, dass man zur dem beschriebenen Modus Operandi der Betrüger auf den Leim gegangen ist.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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zlachers (7.939 Kommentare)
am 01.06.2023 18:09

Mit meinen Kontodaten würden die bestimmt sehr glücklich werden, damit könnten sie; genau um 77 Cent noch einkaufen gehen… oder wenn sie die hätten etwas drauf einzahlen…. Sonst würde ihnen das nicht viel mehr nutzen…

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 01.06.2023 13:08

meine Kundenbetreuerin sagte zu mir:
eine Bank würde nie von sich aus so auf Kunden zugehen,
geht das nicht in die Köpfe der Leut ❓❓❓

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DLiner (1.068 Kommentare)
am 01.06.2023 08:36

Man kann es nicht oft genug wiederholen!

Eine Bank fragt NIE via Mail/SMS/WhatsApp/Sonstwas nach solchen Daten! NIE!

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sarkast (508 Kommentare)
am 01.06.2023 06:17

Jeder der Verfügernummer, PIN etc. aufgrund eines emails oder SMS bekanntgibt, gehört finanziell erleichtert. Dummheit muss man spüren.

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tituspullo (1.512 Kommentare)
am 31.05.2023 21:18

Hirn einschalten. Dummheit lässt sich einges kosten. 😎😎😎

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boris (1.939 Kommentare)
am 01.06.2023 08:39

Man forscht an der künstlichen Intelligenz - je erfolgreicher die künftig werden wird, um eindeutiger wird das Alleinstellungsmerkmal der Menschheit: die natürliche Dummheit (an einer künstlichen forscht wohl niemand).

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 01.06.2023 13:10

die Forschung sagt es uns ja,
Menschen werden trotz gelenkter Bildung immer dümmer

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Utopia (2.565 Kommentare)
am 02.06.2023 08:24

Wie wäre es, wenn man bereits in der Pflichtschule den Umgang mit Geld, Bank, Konten, Bankomatkarten, Kreditkarten lernen würde?

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