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Wirbel im Hafen: Linz AG gegen Wasserbestatter

08. Februar 2019, 06:00 Uhr
Wirbel im Hafen: Linz AG gegen Wasserbestatter
Kapitän Christian Swoboda Bild: Holzleitner

LINZ. Ein seit Jahren schwelender Konflikt zwischen der Linz AG und dem als Wasserbestatter tätigen Christian Swoboda dürfte am kommenden Dienstag ein vorläufiges Ende erreichen.

Dann nämlich sollen Bagger auf dem rund 1400 Quadratmeter großen Areal am Linzer Hafen auffahren und das dort von Swoboda im Jahr 2005 errichtete Gebäude abreißen.

Für Swoboda bricht dadurch eine Welt zusammen, wie er gestern sagte. Nicht nur deshalb, weil er in einer in dem Gebäude untergebrachten Wohnung lebt und in einer neben zwei Büros gelegenen Lagerhalle seine für den Weiterverkauf gedachten Schifffahrtsprodukte (Massageliegen) untergebracht habe.

"Man will mich weghaben"

Der ehemalige Wasserski-Europameister fühlt sich von der Linz AG, der Vermieterin des Grundstückes, zu Unrecht verfolgt und bedrängt. "Man will mich einfach weghaben", sagte er gestern. Er glaubt auch den Hauptgrund für die seit Jahren bestehenden Unstimmigkeiten mit der Linz AG zu kennen: "Ich bin in Ungnade gefallen, nachdem ich gegen die ab 2011 durchgeführte Verlandung der drei Linzer Hafenbecken war." Durch zahlreiche "nervenaufreibende Prozesse", die er sich seither mit der Linz AG geliefert habe, seien "mehr als 100.000 Euro" Prozesskosten angefallen.

Die Linz AG hingegen beruft sich auf eine gerichtlich festgesetzte Räumung, der ein rechtskräftig bestätigtes Urteil aus dem Jahr 2017 über die Kündigung des "unzumutbaren" Mietverhältnisses zugrunde liege. Dem waren Besitzstörungs- und Eigentumsklagen vorausgegangen.

Somit sei der seit 2005 bestehende Vertrag seit 2015 nicht mehr verlängert worden. Swoboda sei aber "seinen daraus folgenden Verpflichtungen" nicht nachgekommen, heißt es in einer Stellungnahme. Swoboda, der dort auch zwei Schiffe für die Wasserbestattung ankert, beeinträchtige zudem "den sicheren Hafenbetrieb".

Ein Ablöseangebot der Linz AG in der Höhe von 240.000 Euro hat Swoboda bisher ausgeschlagen. "Das ist ein absoluter Hohn", sagt er. Er hoffe nach wie vor auf ein nachgebessertes Angebot. (nieg)

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 08.02.2019 19:15

Herrlich grinsen es gibt nichts, wo nicht einer die Kurve zur Politik reisst....

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 08.02.2019 18:48

Er hat einen Räumungsbefehl, gültige Urteile .... also, baba, foi net. Und die Ablöse würde ich gleich einbehalten, um Schäden an den Flächen zu reparieren.

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.02.2019 18:05

Na wenigstens bei der Linz AG kann der doch nicht Landeshauptmann E.H. jetzt den starken Mann mokieren und seine Muskeln spielen lassen.
Er wird trotzdem immer nur ein Frühstücksdirektor bleiben der seine Sprücherl aufsagen darf.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 08.02.2019 19:47

Ein Generaldirektor hat die Interessen des Unternehmens zu wahren, wo liegt das Problem?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.02.2019 17:05

Die Linz AG hat ja 2018 nur einen Rekordumsatz erzielt. Völlig unwichtig, der Generaldirektor. Oder so. https://www.linzag.at/portal/de/privatkunden/news_detail_23427.html

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betgziege (827 Kommentare)
am 08.02.2019 17:04

Na geh in Linz im dreckigen Donauwasser als Leiche zu enden ist auch nicht schön ,die Leiche dreibt dan womöglich noch tagelang im Hafen ....

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 09.02.2019 08:20

Asche nicht Leiche

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 08.02.2019 10:59

So verdreht und sich widersprechend wie der Artikel geschrieben ist, kann man die tatsächlichen Vorgänge nicht korrekt nachvollziehen.

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 08.02.2019 12:25

was wären denn die tatsächlichen Vorgänge?

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 08.02.2019 09:45

Recht hat die Linz AG - ist ihr Grundstück und wenn Vertrag nicht verlängert wird, dann hatte er der gute Mann lange genug Zeit sich was zu suchen.

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azways (5.835 Kommentare)
am 08.02.2019 09:28

Einfach nur unverschämt, der Herr Christian Swoboda.

LINZ AG hat ganz Recht, dass es so nicht geht.

Interessant wäre noch, von wem Hr. Christian Swoboda in seinem Tun unterstützt wird.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.02.2019 09:20

War da nicht was? Ach ja: https://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Konflikt-zwischen-Linz-AG-und-Wasserbestatter;art467,2295559 "Swoboda halte sich nicht an Flächenwidmung und Mietvertrag. Er habe das Gebäude mit der Einmietung einer Baufirma zweckwidrig verwendet, benütze ihm nicht zustehende Flächen und akzeptiere rechtskräftige Gerichtsurteile gegen ihn nicht."

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supalinza (396 Kommentare)
am 08.02.2019 19:03

Wenn das (in)offizielle SPÖ-Kommentarorgan "Freundlicher Hinweis" zu diesem Thema pro LINZ AG postet, kann man mit an Sicherheit grenzender Sicherheit annehmen, dass die Sache ein "Gerücherl" hat.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.02.2019 17:09

Hahaha! Der von der FPÖ gekaufte und für die NEOS schreibende "Redakteur" eines vor Unseriösität nur so stinkenden Online-Schmierblatts schreibt von "Gerüchen". Schon die Anzeige vom LASK erhalten?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.02.2019 08:49

Wer gegen die Linz AG vor Gericht geht ist ziemlich naiv ...... die verlieren ganz ganz selten einen Prozess😳

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.02.2019 12:16

> Wer gegen die Linz AG vor Gericht geht ist ziemlich naiv ...

Wer gegen die Linz AG in Linz vor Gericht geht ist ziemlich naiv

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.02.2019 15:03

Istehwurst

Richtig ! und Warum ?

hier die Antwort :

jago (53139)
08.02.2019 12:19 Uhr

Der Artikel ist auch meine einzige Quelle.

Allerdings lese ich dazu hier die üblichen Poster von der SPÖ-Seite und das macht mich stutzig.

gegen die SPÖ Politik der LINZ AG hat er KEINE Chance .

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betgziege (827 Kommentare)
am 08.02.2019 16:55

Alte Bauernweisheit. wer gut schmiert fährt gut ..
.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 08.02.2019 07:43

Wichtig ist die Seebestattung auf der Donau !
---
Wenn ihm die Stadt Linz das auch noch verbietet, werden die Hinterbliebenen die Urne eigenhändig von der Nibelungenbrücke in die Donau werfen.
---
Nimm Erde, was dein ist !
---
Statt einem Pfaffen holen wir eine Hexe !
---
https://www.wirkendekraft.at/client/images/content/Schamanische_Taufe/DSC_5176.jpg

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.02.2019 12:31

Auch sowas wird in solchen Zeiten mit solchen Leuten ein Geschäft.

Der Bedarf für Pfäffisches ist konstant, da können die Antiklerikalen hupfen wie der Baphomet-Geißbock.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 08.02.2019 14:46

in tschechien ist es ganz normal, da wird der verstorbene verbrannt, die angehörigen werden nachher verständigt, um sich die urne abzuholen, was sie damit machen, danach fragt niemand. wird die urne nicht abgeholt, wird sie verstreut.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 08.02.2019 14:54

im grenzgebiet zu brd werden sehr viele todesfälle aus deutschland in tschechien verbrannt, weil das viel billiger kommt u. die urne wird entweder abgeholt od. man läßt sie verstreuen.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 08.02.2019 07:15

Der Vertrag wurde 2015 nicht verlängert.
Gerichtlicher Bescheid aus 2017
und dann jammert der, wenn er nun 2019 zwangsgeräumt wird und schlägt eine Ablöse von knapp 1/4 Million aus?
Da fehlen einem die Worte!

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.02.2019 12:19

Der Artikel ist auch meine einzige Quelle.

Allerdings lese ich dazu hier die üblichen Poster von der SPÖ-Seite und das macht mich stutzig.

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