Wirbel im Hafen: Linz AG gegen Wasserbestatter
LINZ. Ein seit Jahren schwelender Konflikt zwischen der Linz AG und dem als Wasserbestatter tätigen Christian Swoboda dürfte am kommenden Dienstag ein vorläufiges Ende erreichen.
Dann nämlich sollen Bagger auf dem rund 1400 Quadratmeter großen Areal am Linzer Hafen auffahren und das dort von Swoboda im Jahr 2005 errichtete Gebäude abreißen.
Für Swoboda bricht dadurch eine Welt zusammen, wie er gestern sagte. Nicht nur deshalb, weil er in einer in dem Gebäude untergebrachten Wohnung lebt und in einer neben zwei Büros gelegenen Lagerhalle seine für den Weiterverkauf gedachten Schifffahrtsprodukte (Massageliegen) untergebracht habe.
"Man will mich weghaben"
Der ehemalige Wasserski-Europameister fühlt sich von der Linz AG, der Vermieterin des Grundstückes, zu Unrecht verfolgt und bedrängt. "Man will mich einfach weghaben", sagte er gestern. Er glaubt auch den Hauptgrund für die seit Jahren bestehenden Unstimmigkeiten mit der Linz AG zu kennen: "Ich bin in Ungnade gefallen, nachdem ich gegen die ab 2011 durchgeführte Verlandung der drei Linzer Hafenbecken war." Durch zahlreiche "nervenaufreibende Prozesse", die er sich seither mit der Linz AG geliefert habe, seien "mehr als 100.000 Euro" Prozesskosten angefallen.
Die Linz AG hingegen beruft sich auf eine gerichtlich festgesetzte Räumung, der ein rechtskräftig bestätigtes Urteil aus dem Jahr 2017 über die Kündigung des "unzumutbaren" Mietverhältnisses zugrunde liege. Dem waren Besitzstörungs- und Eigentumsklagen vorausgegangen.
Somit sei der seit 2005 bestehende Vertrag seit 2015 nicht mehr verlängert worden. Swoboda sei aber "seinen daraus folgenden Verpflichtungen" nicht nachgekommen, heißt es in einer Stellungnahme. Swoboda, der dort auch zwei Schiffe für die Wasserbestattung ankert, beeinträchtige zudem "den sicheren Hafenbetrieb".
Ein Ablöseangebot der Linz AG in der Höhe von 240.000 Euro hat Swoboda bisher ausgeschlagen. "Das ist ein absoluter Hohn", sagt er. Er hoffe nach wie vor auf ein nachgebessertes Angebot. (nieg)
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Herrlich es gibt nichts, wo nicht einer die Kurve zur Politik reisst....
Er hat einen Räumungsbefehl, gültige Urteile .... also, baba, foi net. Und die Ablöse würde ich gleich einbehalten, um Schäden an den Flächen zu reparieren.
Na wenigstens bei der Linz AG kann der doch nicht Landeshauptmann E.H. jetzt den starken Mann mokieren und seine Muskeln spielen lassen.
Er wird trotzdem immer nur ein Frühstücksdirektor bleiben der seine Sprücherl aufsagen darf.
Ein Generaldirektor hat die Interessen des Unternehmens zu wahren, wo liegt das Problem?
Die Linz AG hat ja 2018 nur einen Rekordumsatz erzielt. Völlig unwichtig, der Generaldirektor. Oder so. https://www.linzag.at/portal/de/privatkunden/news_detail_23427.html
Na geh in Linz im dreckigen Donauwasser als Leiche zu enden ist auch nicht schön ,die Leiche dreibt dan womöglich noch tagelang im Hafen ....
Asche nicht Leiche
So verdreht und sich widersprechend wie der Artikel geschrieben ist, kann man die tatsächlichen Vorgänge nicht korrekt nachvollziehen.
was wären denn die tatsächlichen Vorgänge?
Recht hat die Linz AG - ist ihr Grundstück und wenn Vertrag nicht verlängert wird, dann hatte er der gute Mann lange genug Zeit sich was zu suchen.
Einfach nur unverschämt, der Herr Christian Swoboda.
LINZ AG hat ganz Recht, dass es so nicht geht.
Interessant wäre noch, von wem Hr. Christian Swoboda in seinem Tun unterstützt wird.
War da nicht was? Ach ja: https://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Konflikt-zwischen-Linz-AG-und-Wasserbestatter;art467,2295559 "Swoboda halte sich nicht an Flächenwidmung und Mietvertrag. Er habe das Gebäude mit der Einmietung einer Baufirma zweckwidrig verwendet, benütze ihm nicht zustehende Flächen und akzeptiere rechtskräftige Gerichtsurteile gegen ihn nicht."
Wenn das (in)offizielle SPÖ-Kommentarorgan "Freundlicher Hinweis" zu diesem Thema pro LINZ AG postet, kann man mit an Sicherheit grenzender Sicherheit annehmen, dass die Sache ein "Gerücherl" hat.
Hahaha! Der von der FPÖ gekaufte und für die NEOS schreibende "Redakteur" eines vor Unseriösität nur so stinkenden Online-Schmierblatts schreibt von "Gerüchen". Schon die Anzeige vom LASK erhalten?
Wer gegen die Linz AG vor Gericht geht ist ziemlich naiv ...... die verlieren ganz ganz selten einen Prozess😳
> Wer gegen die Linz AG vor Gericht geht ist ziemlich naiv ...
Wer gegen die Linz AG in Linz vor Gericht geht ist ziemlich naiv
Istehwurst
Richtig ! und Warum ?
hier die Antwort :
jago (53139)
08.02.2019 12:19 Uhr
Der Artikel ist auch meine einzige Quelle.
Allerdings lese ich dazu hier die üblichen Poster von der SPÖ-Seite und das macht mich stutzig.
gegen die SPÖ Politik der LINZ AG hat er KEINE Chance .
Alte Bauernweisheit. wer gut schmiert fährt gut ..
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Wichtig ist die Seebestattung auf der Donau !
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Wenn ihm die Stadt Linz das auch noch verbietet, werden die Hinterbliebenen die Urne eigenhändig von der Nibelungenbrücke in die Donau werfen.
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Nimm Erde, was dein ist !
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Statt einem Pfaffen holen wir eine Hexe !
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https://www.wirkendekraft.at/client/images/content/Schamanische_Taufe/DSC_5176.jpg
Auch sowas wird in solchen Zeiten mit solchen Leuten ein Geschäft.
Der Bedarf für Pfäffisches ist konstant, da können die Antiklerikalen hupfen wie der Baphomet-Geißbock.
in tschechien ist es ganz normal, da wird der verstorbene verbrannt, die angehörigen werden nachher verständigt, um sich die urne abzuholen, was sie damit machen, danach fragt niemand. wird die urne nicht abgeholt, wird sie verstreut.
im grenzgebiet zu brd werden sehr viele todesfälle aus deutschland in tschechien verbrannt, weil das viel billiger kommt u. die urne wird entweder abgeholt od. man läßt sie verstreuen.
Der Vertrag wurde 2015 nicht verlängert.
Gerichtlicher Bescheid aus 2017
und dann jammert der, wenn er nun 2019 zwangsgeräumt wird und schlägt eine Ablöse von knapp 1/4 Million aus?
Da fehlen einem die Worte!
Der Artikel ist auch meine einzige Quelle.
Allerdings lese ich dazu hier die üblichen Poster von der SPÖ-Seite und das macht mich stutzig.