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Willkommen im Dome: Die Zukunft hat an der Kepler-Uni ihren Platz

Von Manuela Kaltenreiner, 10. März 2020, 00:04 Uhr
Willkommen im Dome: Die Zukunft hat an der Kepler-Uni ihren Platz
Dreidimensionales Erlebnis erwartet Besucher im Dome. Bild: JKU

LINZ. Premiere für Virtual-Reality-Kuppel – Im Herbst großer Dome fürs Ars Electronica Festival.

Die Kuppel ist von außen unspektakulär. Im Inneren bietet sie aber ein einmaliges dreidimensionales Erlebnis – verbindet Kunst mit Technologie. Dieser "Dome", der im LIT Open Innovation Center der JKU Linz erstmals aufgebaut wurde, ist aber nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was die Besucher im Herbst dieses Jahres beim Ars Electronica Festival erwarten wird.

Erstmals ist dann auch die JKU Bühne für Medienkunst der Zukunft. Dort soll ein doppelt so großer Dome die Besucher in den Bann ziehen. Dieser wird dann zwölf Meter Durchmesser haben und mit acht Projektoren ausgestattet sein, die die Bilder in den Raum projizieren.

>> Video aus dem Inneren des Domes an der JKU Linz.

Ein Dome ist mehr als eine Kunstinstallation. "Wir unterrichten im Inneren und erforschen damit auch den Effekt des Mediums ,Full Dome’", sagt Johannes Hucek, Projektmitarbeiter an der Universität für angewandte Kunst in Wien.

Durch eine kleine Öffnung geht es gebückt in die dunkle Kuppel. Wörter "fliegen" 360 Grad im Raum herum. "Die Begriffe stehen für Themen, die in naher Zukunft die Menschheit betreffen werden, wie ,education’, ,economy’ oder ,urbanisation’", sagt Hucek. Zu jedem Begriff haben Künstler assoziative Videos gestaltet, die über ein Mikrophon von den Besuchern selbst gestartet werden können.

"Education", sagt Hucek, und sogleich fliegen Bücher durch den Raum, computergenerierte Stimmen geben Texte wieder. "Der Dome ist auch ein Social Space. Das heißt, man ist nicht alleine mit einer Virtual-Reality-Brille, sondern sieht andere Personen und hat eine ganz andere räumliche Wahrnehmung", sagt Hucek.

Es sei eines der Hauptinteressen der JKU, den Brückenschlag zwischen Kunst und Wissenschaft zu machen, sagt Christopher Lindinger, Vizerektor der JKU. "Wir stellen die Infrastruktur zur Verfügung, damit die Künstler aus Wien gemeinsam mit den Wissenschaftlern der JKU neue Visualisierungsideen erstellen können", sagt Lindinger, der von der Premiere sehr überzeugt war. "Der große Dome beim Ars Electronica Festival wird aber ein noch beeindruckenderes Raumerlebnis bieten."

Daten und Fakten:

Das Ars Electronica Festival findet von 9. bis 13. September statt, erstmals auch auf dem Campus der JKU. Dort wird ein großer Dome – eine Virtual-Reality-Kuppel – zu sehen sein, der in Kooperation mit der Universität für Angewandte Kunst in Wien entstehen wird. Mit zwölf Metern Durchmesser und acht Projektoren können Besucher in ein 360-Grad-Erlebnis eintauchen.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
Manuela Kaltenreiner

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1  Kommentar
1  Kommentar
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markusde (1.912 Kommentare)
am 10.03.2020 07:29

Hört sich nach einer unglaublichen Geldverschwendung an. Man hätte hier ja auch ernsthaft Forschung betreiben können, aber Wörter und philosophische Themen sind nicht gerade das, was unser Land technologisch erfolgreich machen wird.

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