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Wichtiger Schritt für vierspurigen Ausbau der B1

Von OÖN   22.August 2019

Von der A7 in Linz bis Hörsching und von Marchtrenk bis Wels ist die Bundesstraße 1 (B1) bereits vierspurig ausgebaut. Jetzt gibt es eine wesentliche Grundlage für den vierspurigen Ausbau der Strecke zwischen Hörsching und Marchtrenk: die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für den ersten der beiden Abschnitte ist fertig. Der Bau kann frühestens im Jahr 2021 beginnen.

Die 7,3 Kilometer lange Strecke zwischen Hörsching und Marchtrenk wurde für den Ausbau in zwei Teile zerlegt. Der Abschnitt Hörsching, für den laut Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) seit gestern der Bescheid der Umweltverträglichkeitsprüfung vorliegt, beginnt nach der ampelgeregelten Kreuzung B1/B133/Humerstraße und endet vor der Brücke über die ÖBB-Strecke Traun–Marchtrenk. „Für den Abschnitt Marchtrenk sind weitere Gespräche mit Gemeindevertretern vereinbart, um Lösungen für die Ausbauvariante zu finden“, sagt Landesrat Steinkellner.

Ungewiss ist somit, wann der vierspurige Ausbau der Marchtrenker Teilstrecke beginnen kann. Der Marchtrenker Bürgermeister Paul Mahr (SPÖ) drängt auf einen raschen Baubeginn. Bereits im April des Vorjahres und im heurigen Juni organisierte der Marchtrenker Ortschef Protestaktionen auf der B1. Der Bürgermeister tritt für eine neue Straße ohne Ampeln ein, zudem sollen die vier Fahrbahnen tiefergelegt werden.

7,5 Meter pro Richtung

Der vierstreifige Ausbau der B1 im Abschnitt Hörsching erfolgt entlang der bestehenden Trasse. Im Bereich von Wohnhäusern soll die Straße „großteils auf der siedlungsabgewandten Seite“ ausgebaut werden, heißt es in einer Stellungnahme von Landesrat Steinkellner. Die beiden Fahrstreifen pro Richtung werden 7,5 Meter breit. Die Bankette werden jeweils 1,25 Meter breit, die Grüninseln 1,60 Meter. Die bestehenden Aus- und Einfahrten im Abschnitt Hörsching werden auf drei Kreuzungspunkte zusammengefasst.

Landesrat Steinkellner bezeichnet den vierspurigen Ausbau als „eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte des Landes Oberösterreich“. Um „einen flüssigen Verkehrsablauf und die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können, ist eine vierstreifige Ausbauvariante unerlässlich“, erklärte Steinkellner weiters.

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29. März 2024