Wettbewerb für den Linzer Hauptplatz gestartet
LINZ. Der Platz soll zu einem hochwertigen Raum entwickelt werden, Kreative aus der ganzen EU haben acht Wochen Zeit, um Vorentwürfe einzureichen.
Mit Ende des Monats wird der Hauptplatz vom Durchzugsverkehr befreit, im Anschluss soll er umgestaltet und attraktiviert werden. Dafür hat die Stadt Linz, wie berichtet, einen Ideenwettbewerb ausgerufen, der heute startet.
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Gesucht werden Vorschläge zur Neugestaltung der Platzfläche sowie Ideen zur Umgestaltung des Übergangsbereichs zur Nibelungenbrücke. Der Fokus liegt darauf, die Aufenthaltsqualität zu steigern, konsumfreie Bereiche zu schaffen und das Stadtklima sowie den Komfort etwa durch zusätzliche Bäume oder Teilentsiegelung von Flächen zu verbessern. "Wir möchten einen Platz schaffen, der die vielfältigen Bedürfnisse der Linzerinnen und Linzer in den Mittelpunkt rückt und die Zugänglichkeit für Menschen mit Beeinträchtigungen verbessert", sagt Vizebürgermeister Dietmar Prammer (SP).
8 Wochen Zeit für Ideenfindung
Bis 26. November können Architekten und Landschaftsplaner ihre Ideen zur Neugestaltung des Platzes einreichen. Die fünfköpfige Jury besteht aus Stadtplanungsdirektor Hans-Martin Neumann, Architekt Thomas Weber, Landschaftsarchitektin Annika Sailer, Tourismusdirektorin Marie-Louise Schnurpfeil und Prammer selbst. Externe und interne Experten begleiten den Prozess. Dass Prammer der einzige Politiker in der Jury ist, haben seine Kollegen Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) und Eva Schobesberger (Grüne).
Fällt den ach so großartigen Stadtplanern nichts ein? Wozu werden die bezahlt?
Jetzt au einmal sollen die Bürger den Karren aus dem Dreck ziehen.
Na da fällt mit ganz schnell ein, dass ein paar anständige Bäume fehlen - nicht diese Pseudobäumchen in den Containern mit den ganz kleinen Blättern, die machen keinen Schatten und kühlen nicht!
Und dann weg mit den Foltersitzbänken aus Metall, auf denen mag man nicht sitzen (das ist ja anscheinend erwünscht!), und bitte auch keine dieser Pseudoschwebebalken, wie sie in der Domgasse herumliegen.
Der Wasserspender vor dem alten Rathaus ist super, vielleicht könnte man aus dem Provisorium einen Wasserspender/Brunnen machen, der auch etwas aushält. Der jetzige ist zu filigran, und den anderen (der auch irgendwo da ist) findet man nicht.
In manchen Städten gibt es auch einen Raum ausschließlich für die unmittelbaren Bewohner, und der ist kein Cafe!
Und unbedingt noch ein paar Juweliere! Ironie off!
Auf der Platzmitte ist am Blumenbeet-Rand vor der Pestsäule eine unauffällige Trinkwassersäule versteckt...
Wenn sie Bäume in Luft wurzeln lassen können, warum haben Sie sich das noch nicht patentieren lassen und sind stinkreich?
Dann kommt einfach der "geht ned" - Stempel drauf und ab in die Schublade.
Einfach renaturieren und fertig!
Bravo, Leonore! Bravo, Grüne!
Renaturierung wäre angesagt
Die Möglichkeiten den Hauptplatz neu zu gestalten sind ohnehin begrenzt, daher halte ich dies für eine Vergeudung von Steuergeldern. Will man die Pflasterung herausreißen und mit neuen Steinen pflastern, oder die Straßenbahnschienen anders verlegen.
Der Anfang mit einer Bepflanzung wurde bereits begonnen, um diese fortzusetzen braucht man keine großartige internationale Ausschreibung.
schade um den schönen Hauptplatz irgendein Politiker murkst immer herum man braucht nicht viel machen er schaut so auch nicht schlecht aus ein paar Bäume noch dann passt des viel mehr geht eh nicht der Weihnachtsmarkt braucht auch seinen Platz und zwei Drittel sind Tiefgarage da geht mit Graben sowieso nix
Das restliche Drittel (Marktfläche von Klostergasse bis Pestsäule) ist Bunkerdeckel...
👍