Wenn Linzer Schüler ihre Traumstädte planen
LINZ. Schüler des Körner-Gymnasiums präsentierten kürzlich ihre Gedanken zur Stadtentwicklung.
Was muss beachtet werden, wenn eine Stadt geplant wird? Wie können Gebäude funktionell geplant und die Bedürfnisse der Bewohner berücksichtigt werden? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 1c-Klasse des Linzer Körner-Gymnasiums ein halbes Jahr lang unter der Leitung von Klassenvorstand Claudia Furthner im Projekt "Ich bau ’ne Stadt für dich und mich". Vergangene Woche stellten die Schüler ihre Projekte vor.
Harald, Felix, Leonard und Simon planten zum Beispiel Sandro-City. Dazu versetzten sie sich in das Jahr 3027, in dem Klimawandel und Umweltverschmutzung das Leben auf der Erde nahezu unmöglich machen. Nur die Stadt Sandro-City überlebt: "Von hier aus soll die gesamte Erde wiederbelebt werden und sollen neue Städte entstehen", erklärt Harald. Im Werkunterricht bauten sie ihre Stadt nach. "Wir regten die Schüler an, kreativ zu sein und Traumstädte nach ihren Wünschen zu gestalten", sagt Werklehrerin Karin Rechberger.
Dazu besuchte die Klasse das Stadtspiellabor im OK-Center, wo Kulturvermittlerin Erika Baldinger und ihr Team den Kindern den Begriff Raum näherbrachten. Türme, Hochhäuser und Vergnügungsparks wurden gebaut, Stadtpläne gezeichnet. An einem weiteren Vormittag informierte Stadtplaner Erich Gattringer, wie Seilbahnen als öffentliche Verkehrsmittel eingesetzt werden können.
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