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Weniger Leben in der Innenstadt durch Homeoffice

Von OÖN, 09. März 2021, 00:04 Uhr
Weniger Leben in der Innenstadt durch Homeoffice
Sinkende Frequenz Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. "Keine Frage: Wir müssen auf den Trend reagieren und die Innenstadt attraktiver machen", sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP).

Denn eine europaweite Studie von PricewaterhouseCoopers über Veränderungen des Lebens in Städten untermauere, was sich auch in Linz abzeichne.

"Auch nach Corona werden viele Menschen im Homeoffice arbeiten und nicht mehr jeden Tag ins Stadtzentrum pendeln." Das habe Auswirkungen auf die dortige Gastronomie (Stichwort Mittagsmenü) und die Handelsbetriebe. Fazit: Die Linzer Innenstadt müsse attraktiver werden, "damit die Leute kommen, weil es hier einfach schön und cool ist." Dazu gehöre ein Zurückdrängen des Autoverkehrs ebenso wie attraktivere Aufenhaltsflächen oder neue Serviceangebote. Etwa, dass nicht nur Essen, sondern auch gekaufte Ware nach Hause zugestellt werde. Apropos cool: Um auch an heißen Tagen Besucher anzuziehen, "werden wir das Thema Wasser verstärkt für Oberflächengestaltungen nutzen." Angedacht sei etwa eine große begehbare Wasserfläche. Konzepte dafür würden erarbeitet.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Nachrichtenabonnent (77 Kommentare)
am 10.03.2021 01:35

Ist ja alles schön, sicher toll & lieb gemeint, aber bei der Gelegenheit beim Thema WC/ Hygieneeinrichtungen (gerne gegen Entgelt, wie am Bahnhof) sollte bei den Investitionen genauso gedacht werden!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 09.03.2021 09:58

Diese Situation wird die soziale Entfremdung beschleunigen. Vieles mehr wird per Internet bestellt, statt Kino, Theater oder sonst live wird per Mausklick nach Hause geholt, das öffentliche Bad verödet weil jeder der sichs leisten kan, seinen Pool hat....
Folge 1: Die Nachbarn kennt man nur vom Profil in einem der sogenannten sozialen Medien.
Folge2: Man diskutiert nicht mehr, weil niemand da ist zum diskutieren, Meinungen werden nicht ausgeatuscht sondern vom Netz vorgegeben, da sich immer mehr danach süchtig machen lassen. Zukunft wird ja schon lange als FUTURE geschrieben.

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 09.03.2021 10:19

Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Die wilden 1920er waren das Gegenteil von sozialer Öde. Und sie kamen gleich nach einer viel schlimmeren globalen Pandemie.

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 09.03.2021 08:39

... zurück drängen des Autoverkehr ...
Deshalb hat die LinzAG sprich die Stadt Linz auf den direkt auf Hauptplatz einen Mietauto Station gemacht.

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 09.03.2021 09:56

Die dazu dient, Innenstadtbewohnern dabei zu helfen, auf das eigene Auto zu verzichten.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 09.03.2021 16:15

Naja, ganz so prominent (noch dazu unter Verdrängung von Behindertenparkplätzen) hätte es nicht sein müssen.
In der Garage drunter oder nebenan (Donaulände, am Versicherungsplatz...) wäre eleganter gewesen.

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 09.03.2021 19:26

Ist schon klar, dass Sie von Marketing auch nichts verstehen. Und Behindertenparkplätze gibt es nach wie vor.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 09.03.2021 07:03

Wenn wir außerhalb der Städte massivst Bauverbote für Unternehmen erlassen, bei denen wir finden, dass sie auch sehr gut in die Innenstadt passen, dann haben wir gute Chancen die Stadtkerne von einer massiven Verödung zu retten. Außerdem wissen wir aus Erfahrung längst, was sich in unbewohnten Stadtkernen so ansiedelt. Auch das sollte uns gesellschaftlich zu denken geben.

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