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Weniger Leben in der Innenstadt durch Homeoffice

08.März 2021

„Keine Frage. Wir müssen auf den Trend reagieren und die Innenstadt attraktiver machen“, sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). Denn eine europaweite Studie von PircewaterhouseCoopers über Veränderungen des Lebens in Städten untermauere, was sich auch in Linz abzeichne. „Auch nach Corona werden viele Menschen im Homeoffice arbeiten und nicht mehr jeden Tag ins Stadtzentrum pendeln.“

Das habe Auswirkungen auf die dortige Gastronomie (Stichwort Mittagsmenü) und die Handelsbetriebe. Fazit: Die Linzer Innenstadt müsse attraktiver werden, „damit die Leute kommen, weil es hier einfach schön und cool ist.“ Dazu gehöre ein Zurückdrängen des Autoverkehrs ebenso wie attraktivere Aufenthaltsflächen oder neue Serviceangebote. Etwa, dass nicht nur Essen, sondern auch gekaufte Ware nach Hause zugestellt werde. 

Apropos cool: Um auch an heißen Tagen Besucher anzuziehen, „werden wir das Thema Wasser verstärkt für Oberflächengestaltungen nutzen.“ Angedacht sei etwa eine große begehbare Wasserfläche, „so wie sie etwa Darmstadt hat.“ Eine Stadt, die von der Größe her mit Linz vergleichbar sei. Konzepte dafür würden erarbeitet.

Dass mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten werden, verlagere das Leben in die Stadtviertel „und natürlich auch in die Gemeinden, von denen eingependelt wird.“ Dies biete dort neue Entwicklungschancen, so der Bürgermeister.

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20. April 2024