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Wen sollen Frauen wählen? Spannende Diskussion in den Promenaden Galerien

Von Anneliese Edlinger, 02. September 2019, 00:04 Uhr
Wen sollen Frauen wählen? Spannende Diskussion in den Promenaden Galerien
Wie Beruf und Familie vereinbaren? Die wichtigste Frauenfrage Bild: colourbox.de

LINZ. Geballte Information, wenn die OÖN am Freitag, 6. September, ihre Leserinnen einladen.

Wer macht die beste Politik für Frauen? Oder gibt es überhaupt eine Partei in Österreich, die ihre Politik mit Nachdruck darauf anlegt, Verbesserungen für Frauen zu erreichen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der großen Podiumsdiskussion mit Politikerinnen, zu der die OÖN-Redakteurinnen am kommenden Freitag (Beginn: 16 Uhr) Leserinnen in die Linzer Promenaden Galerien einladen.

Ex-Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß von der ÖVP, die stv. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Andrea Brunner, die freiheitliche Spitzenkandidatin für Oberösterreich Susanne Fürst, Karin Doppelbauer, Landesspitzenkandidatin der Neos, und Leonore Gewessler, die Listen-Zweite der Grünen für die Nationalratswahl, werden darlegen, warum jeweils ihre Partei die beste Wahl für Frauen sei.

Doch was ist das dringendste Anliegen, das Österreichs Frauen an die Politik haben? "Das ist ganz klar die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie", sagt der Politologe Peter Filzmaier. In den ländlichen Regionen sei die Kinderbetreuung immer noch ein Problem. Und weil auf dem Land auch qualifizierte Jobs Mangelware sind, würden junge Frauen Richtung Ballungsräume abwandern. Ein Problem in mehrfacher Hinsicht.

Filzmaier kennt auch das Wahlverhalten von Frauen bei vergangenen Urnengängen gut. Dass die FPÖ eine traditionelle Männerpartei ist und bei Frauen deutlich weniger Zustimmung bekommt, "hängt mit ihrer Themenbespielung zusammen, die sehr stark auf law and order ausgelegt ist. Das spricht Frauen nicht an."

Dass Frauen eher links wählen würden, könne man "per se nicht sagen." Dass Grüne und SPÖ bei Frauen besser punkten, hänge damit zusammen, dass sie Geschlechtergerechtigkeit wiederholt zum Thema machen. Wobei: Abstrakte Gleichstellung sei nett, habe aber noch keiner Frau geholfen. "Am besten komme eine Partei bei Wählerinnen an, die glaubhaft rüberbringt, dass sie die Alltagssituation von Frauen wirklich kennt", sagt Filzmaier.

Er bricht im OÖN-Gespräch eine Lanze für weibliche Politik. Frauen würden auch dort wertschätzender miteinander umgehen als Männer. "Diese bizarre, moralische Totalversager-Szene von zwei Politikern in Ibiza ist mit Frauen unvorstellbar. Frauen führen sich nicht so auf", sagt Filzmaier. Anmeldungen für die Diskussion am Freitag bitte unter nachrichten.at/FrauenZeit.

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Autorin
Anneliese Edlinger
Leitende Redakteurin
Anneliese Edlinger

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2  Kommentare
2  Kommentare
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MadBronson (371 Kommentare)
am 02.09.2019 13:56

Liebe Nachrichten.

Klingt nach einer lässigen Veranstaltung.

Bin gespannt was ihr davon zu berichten habt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 02.09.2019 01:37

„Frauen führen sich nicht so auf!“ meint Filzmaier.

Ich meine: Das kann er kaum wissen, er war sicher nicht bei allen privatenTreffen unter Politiker-Frauen dabei und hat auch keine Kristallkugel für Prognosen.

Oder doch?

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