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Weiter Unklarheiten rund um den Urfahranermarkt

Von Christian Kitzmüller   10.September 2021

Kein Ende der Unsicherheit: Die Entscheidung, ob der Urfahranermarkt von 2. bis 10. Oktober stattfinden kann oder nicht, wurde auf Anfang nächster Woche vertagt. "Wir müssen abwarten, bis die Verordnung des Bundes schriftlich vorliegt", sagte SP-Bürgermeister Klaus Luger nach dem gestrigen Gespräch mit dem Linzer Krisenstab. Und weiter: "Juristisch gibt es aus heutiger Sicht keine Hürden für den Jahrmarkt. Aber ob es auch sinnvoll ist, ihn durchzuführen, steht auf einem anderen Blatt. Wir wollen zwar, dass er stattfindet, aber nicht um jeden Preis."

Das sieht auch VP-Stadtvize und Marktreferent Bernhard Baier so, der gestern im Stadtsenat das Corona-Präventionskonzept zur Abstimmung vorlegte. Die Kosten von 253.700 Euro wurden mit Stimmen von SPÖ und ÖVP freigegeben, die Grünen enthielten sich – weil laut Konzept der Donauradweg gesperrt wird, was für sie inakzeptabel ist –, die FPÖ stimmte dagegen. Stadtvize Markus Hein: "Wir lehnen eine Stigmatisierung von ungeimpften Menschen ab. Genau das sieht das Konzept durch die verschiedenfarbigen Bänder vor."

Fakt ist, dass kommende Woche weitere Gespräche mit den Marktbeschickern (die auf eine rasche Entscheidung drängen) stattfinden. Auch mit dem Krisenstab soll erneut konferiert werden. "Die Regelungen vom Bund, soweit sie vorliegen, sind alles andere als klar. Es sind noch viele Detailfragen ungeklärt, etwa, wie wir mit den Kindern verfahren sollen", sagt Luger, der eine endgültige Entscheidung für "Dienstag, spätestens Mittwoch" ankündigt.

Schon jetzt haben erste Aufbauarbeiten am Urfahranermarkt-Areal zumindest für die großen Zelte begonnen. (kitz)

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18. April 2024