Wann, wenn nicht jetzt? 280 Gastgärten locken
LINZ. Die Hitze dieser Tage wird erst am Abend etwas erträglicher. Nutznießer sind alle jene Lokale, die über einen Gastgarten verfügen. Und das sind in Linz gar nicht so wenige. 280 Schanigärten kann die Stadt vorweisen.
Es ist die passende Statistik zum sommerlichen Wetter: Wenn die Menschen ins Freie drängen, dann suchen sie auch Plätze, wo sie im wahrsten Sinn des Wortes genießen können. Wer draußen essen und trinken will, findet in Linz aktuell 280 Plätze, wo er dies tun kann.
Von einem anhaltenden Boom spricht Bürgermeister Klaus Luger. Immer wieder würden neue Schanigärten beantragt. Sie dürfen grundsätzlich das ganze Jahr über ab 8 Uhr genutzt werden. Zwischen 1. Mai und 30. September ist die Sperrstunde um Mitternacht, in den übrigen Monaten um 23 Uhr.
Die meisten Gastgärten im urbanen Umfeld befinden sich auf dem Hauptplatz, in der Altstadt, an der Landstraße und in weiteren Straßenzügen der Innenstadt wie etwa in der Herrenstraße sowie in der Wiener Straße. Zu den 160 Gastgärten in der Innenstadt kommen 57 im Umkreis des Bulgariplatzes, 23 in Urfahr sowie 15 in Kleinmünchen.
Das Angebot bringt nicht nur den Menschen etwas, sondern natürlich auch der Stadt Linz. Denn das Nutzungsentgelt für das öffentliche Gut reicht für eine Saison je nach Lage von 19 bis zu 32 Euro pro Quadratmeter. Im vergangenen Jahr erzielte die Stadt Linz damit Einnahmen von etwa 119.000 Euro.
Übrigens: Die Gastgartensaison kann in Linz auch auf die „Wintermonate“ November bis Februar ausgedehnt werden. Davon machen mehr als 20 Gastronomiebetriebe Gebrauch. Aber davon redet jetzt niemand. Es ist Hochsommer - und damit die echte Gastgartensaison.
Bei deren Preise kommt die Lohnerhöhung nicht mehr mit, darum geh ich in Nachbar`s Garten.
Es mag ja 280 Schanigärten geben. Aber nicht gar so viele, die tatsächlich locken.
Vergleichbar mit Frauen und Männern:
es gibt von beiden recht viele, aber nicht alle locken. 😀
Das wird im Winter für die RaucherInnen die wohl letzte Zuflucht werden...
Frage:
Gibt's das Bratwürstglöckerl noch - natürlich samt Gastgarten?
War vielleicht schon 15 Jahre nicht mehr dort.
ja.
mit anderen Pächter, denn so viel ich weiss ist Christian (der Schwager von Elmar der das Lokal bis ca. 1985 führte ) weg .
es gab eine Zeit da stand es nicht sehr gut um das Bratwürstglöckerl so ich mich erinnere.
Elmar hatte danach den Spiegel und Roter Krebs geöffnet.
Die jetzigen Pächter sind schon über 10 Jahre dort.
Seit 2012. 😉
2012 dürfte gut hinkommen für die jetzige Pächterfamilie Peter. Der vorherige langjährige Pächter dürfte es nicht weit über 2010 derpackt haben.
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Bratwurstgloeckerl-trotz-Pleite-geoeffnet;art4,526614
Selbstverständlich und absolut empfehlenswert. Wunderschöner ruhiger großer Gastgarten mit Bäumen, im Sommer immer wieder eine Labsal.
Ein ziemlicher Kontrast ist ja beim Klosterhof zu sehen:
Im Innenhof der schöne Gastgarten (verdient diesen Namen wirklich), an der Landstraße (vorm Stieglitz) ein paar Tische.
Wer sitzt dort? Eh nur gaaaaanz wichtige Leute, die gesehen wollen werden.
Vielleicht wollen die nur die anderen sehen und ihnen zusehen?
Man darf ja darüber munkeln...
MALEFIZ, bist du eine der Neugierdsnasen, die dort gern herumsitzen?
Weinberg93, um Ihre Neugier zu befriedigen: nein, ich sitze niemals dort. Weder neugierig noch uninteressiert. Einfach gar nie. 😉
Von 280 Schanigärten ist in der Überschrift zu lesen, drei Zeilen weitet von 280 Schanigärten.
Weiters: Die meisten Gastgärten im urbanen Umfeld befinden sich auf dem Hauptplatz, in der Altstadt, an der Landstraße ….
Es hat nichts mit journalistischer Sorgfalt zu tun wenn man Gastgärten und Schanigärten gleichsetzt!
MERKE; Ein Schanigarten ist kein Gastgarten, Schanigärten in der schlimmsten Ausprägung sehen so aus:
Ein paar Tischerl und Sessel auf der heißen Asphaltfläche, der einzige Schattenspender ist ein unzureichender Sonnenschirm!
Ob sich das der Schreiberling des Artikels auch merken wird, ist leider zu bezweifeln.