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Von Neugründung bis Vereinigte Staaten – Schuldiskussion zur EU-Wahl

Von Barbara Eidenberger, 20. Mai 2019, 00:04 Uhr
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Roman Haider, Severin Gruber, Stefan Schobesberger, Barbara Eidenberger (OÖN), Nina Andree, Lukas Linemayr, Leo Furtlehner Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Mehr als 400 Schüler der Linzer HTL Paul-Hahn-Straße nahmen an der Diskussion teil.

Bei einer Diskussion zur EU-Wahl, die von der Schülervertretung der HTL Paul-Hahn-Straße, organisiert worden war, platzte der Veranstaltungssaal der Schule aus allen Nähten. Interessiert verfolgten die jungen Erstwähler, welche Positionen zu Europa die anwesenden Parteienvertreter – Roman Haider (FPÖ), Severin Gruber (ÖVP), Stefan Schobesberger (Neos), Nina Andree (SPÖ), Lukas Linemayr (Grüne) und Leo Furtlehner (KPÖ) – vertraten. Diese bewegten sich von der Neos-Forderung „Vereinigte Staaten von Europa“ bis hin zur KPÖ-Vorstellung, die EU völlig neu zu gründen. „Die EU ist gescheitert und dient nur den Wirtschaftsinteressen“, so Furtlehner.

Schobesberger hingegen betonte die Freiheiten, die mit der EU einhergehen: „Und für den Erhalt dieser Freiheiten setzen wir uns ein.“ Im abschließenden Voting erhielt er 60 Prozent der Stimmen. Wobei der Umstand, dass Schobesberger selbst einmal Schulsprecher dieser HTL war, durchaus mitgespielt haben könnte.

Die zahlreichen Publikumsfragen drehten sich um die Urheberrechtsreform, Migration und Klimaschutz. Dabei wurde es durchaus hitzig. Haider kritisierte die von nahezu allen anderen geforderte CO2-Steuer und kritisierte die Grünen: „Ihren Umweltschutz muss man sich erst einmal leisten können. Mit dieser Steuer wird zum Beispiel der Urlaub teurer.“ Andree konterte, man müsse sich „den billigen Rassismus der FPÖ erst einmal leisten können“.
Ähnlich uneinig, wenn auch weniger emotional ging es beim Thema Artikel 13 und Uploadfilter weiter. Gruber betonte die Notwendigkeit des Urheberrechtes. Er versprach aber: „Memes wird es weiterhin geben.“ 

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Autorin
Barbara Eidenberger
Leiterin Online-Redaktion
Barbara Eidenberger
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