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Von „Jobimpuls“-Initiative profitieren vor allem Frauen

Von nachrichten.at, 03. Mai 2021, 14:11 Uhr
Das Angebot bei „Jobimpuls“ reicht von Tätigkeiten in Büros bis zum Einsatz bei Gartenarbeiten. Bild: colourbox

LINZ. Mit dem Jobimpuls-Programm der Stadt Linz werden Menschen unterstützt, die ohne Hilfe keine Beschäftigung am Arbeitsmarkt finden.

Es ist ein Instrument, mit dem die Arbeitslosigkeit in der Stadt durch gezielte Unterstützung von bestimmten Personengruppen gesenkt werden soll, wie Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP) bei der heutigen Pressekonferenz erklärte. Die Beschäftigungsinitiative richtet sich allen voran an Menschen, die Sozialhilfe beziehen und Schwierigkeiten haben einen Arbeitsplatz zu finden, ebenso wie an Menschen mit Beeinträchtigungen.

Für letztere Gruppe wurden in der vergangenen Gemeinderatssitzung eine Verbesserung beschlossen: Die maximale Beschäftigungsdauer von zehn Jahren wurde einstimmig aufgehoben. Dadurch müssen betroffene Dienstnehmer - zur Freude von Hörzing -  nun nicht mehr auf einen anderen geschützten Arbeitsplatz wechseln und neu eingeschult werden.

Mit Ende 2020 nahmen 224 Personen an dem Programm teil, 86 wurden neu aufgenommen. Allen voran Frauen sind es, die von den Maßnahmen profitieren, 138 waren im Vorjahr bei der Beschäftigungsinitiative mitdabei. Die Corona-Krise unterstreiche die Bedeutung solcher Angebote, sagt Hörzing, auch wenn es derzeit noch keinen Anstieg bei den Teilnehmerzahlen gebe. Ausbleiben werde dieser aber nicht, so die Erwartung, mit einer verstärkten Nachfrage wird in den kommenden Monaten gerechnet.  Von den 224 Jobimpuls-Teilnehmern haben 98 Anspruch auf Sozialhilfe, 77 haben einen geschützten Arbeitsplatz im Rahmen des oö. Chancengleichheitsgesetzes, 49  wurden im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes beschäftigt.

3,1 Millionen Euro investiert

Die Arbeitsplätze finden sich in verschiedenen Geschäftsbereichen im Magistrat Linz, in den Seniorenzentren, Kindergärten und Horten der Stadt Linz, aber auch in sozial ausgerichteten Vereinen (zum Beispiel Volkshilfe, SOMA, VSG und ARGE Obdachlose). Das Bildungsangebot reicht von Kursen, Ausbildungen bis hin zur außerordentlichen Lehrausbildung. Ebenso werden Weiterbildungen geboten. 2020 konnten 34 Prozent der insgesamt 89 Sozialhilfeempfänger in den Arbeitsmarkt weitervermittelt werden.

3,1 Millionen Euro investierte die Stadt vergangenes Jahr in die Jobimplus-Initiative, über das Jahr verteilt nahmen 346 Menschen teil. Der Ausbau des Angebotes ist auch Teil des neuen Sozialprogramms. Mit dem Ziel, das soziale Netz in der Stadt weiterauszubauen und individuelle passende Arbeitsplätze für die jeweiligen Teilnehmer zu finden. „Der strukturierte Alltag und der Erwerb von neuen Kompetenzen stärkt das Selbstbewusstsein und motiviert zu Eigenverantwortung“, sagt Hörzing.

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