Voest-Stahl hüllt die "Sandburg" in ein neues Licht

Strandgefühle werden, Schönwetter vorausgesetzt, ab 5. April wieder beim Linzer Brucknerhaus aufkommen. Denn dann öffnet wieder, wenn es die Temperaturen zulassen, die Sandburg genannte Bar im Donaupark. Auf dem Programm steht am geplanten Wiedereröffnungstag ein Auftritt von DJ Jestofunk.

Zur demnächst beginnenden fünften Saison hat die Bar im Donaupark auch eine Auffrischung erhalten: eine Fassade aus Stahl. "Wie es sich für die Stahlstadt Linz gehört, kommt die Stahlfassade von den Profis der voestalpine", sagen die Betreiber der Sandburg.

"Wir haben der Sandburg mit unserem Stahl zu einem ganz besonderen Look verholfen und hoffen, dass die Besucher auch so begeistert sind wie wir", sagt Wolfgang Mitterdorfer, Vorstandsmitglied der Steel Division der voestalpine. Denn die Fassade wird kein alltägliches Stahlgebilde sein, sondern irisierend: Je nach Betrachtungswinkel funkelt die Oberfläche in kräftigen Farben des Regenbogens.

Lackschicht erzeugt Funkeln

Um diesen Effekt zu erzeugen, beschichtet die voestalpine die Fassadenteile mit einer Lackschicht, die dünner als ein menschliches Haar ist. Diese Schicht erzeugt nicht nur den Funkeleffekt, sondern schützt auch die Fassade vor dem Verwittern.

"Wir freuen uns riesig über unsere neue Fassade", sagt Karl Weixelbaumer, einer der vier Sandburg-Betreiber. Das Konzept zur Neugestaltung stammt von dem Oberösterreicher Christian Wegerer, der es gemeinsam mit huemer Architekten entwickelte.