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Verwunderung über Verkehrsausschuss auf dem Rad

14. April 2022, 00:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Die SPÖ will den Lokalaugenschein im Franckviertel nicht dazu nutzen, nach möglichen Kurzparkzonen zu suchen.

Die kommende Sitzung des Verkehrsausschusses am 12. Mai soll auf dem Rad absolviert werden – das gab Verkehrsreferent Martin Hajart (VP) gestern per Aussendung bekannt. Der Ort: das von Parkplatzproblemen geplagte Franckviertel. Das primäre Ziel: Das Erkunden von Plätzen, wo es Sinn mache, Kurzparkzonen einzuführen, um es den Bewohnern mittels Bewohnerkarte zu ermöglichen, wieder leichter einen Parkplatz zu finden.

Ungeteilte Zustimmung gab es dafür aber keine, die SPÖ-Ausschussmitglieder (Arzu Büyükkal, Beate Gotthartsleitner, Florian Koppler und Paulina Wessela) konterten sogleich, dass das eine falsche Darstellung sei. Ihre Sicht der Dinge: Man habe sich lediglich darauf geeinigt, dass sich nach dem Ausschuss einige Vertreter vor Ort ein Bild machen, um anschließend die Parkplatzsituation weiter diskutieren zu können. Es sei definitiv nicht vereinbart worden, dabei "mögliche Kurzparkzonen zu definieren".

Hajart präzisierte gestern auf OÖN-Nachfrage, dass erst nach einem wie gewohnt ablaufenden Sitzungsteil, ins Franckviertel geradelt werden soll. Mit seiner Aussendung "wollte er keine Unruhe stiften und niemanden ausbremsen."

Für Hajart habe der Lokalaugenschein aber schon den Sinn, mitunter zu erheben, wo solche Kurzparkzonen eingerichtet werden können. Dieser Ansatz in Kombination mit den Bewohnerkarten sei nämlich ein wichtiges Instrument für das Franckviertel.

Darüber hinaus war im Ausschuss die Verkehrsberuhigung in der Innenstadt Thema. Neben Gesprächen mit Initiativenvertretern will Hajart alles sichten, was es zum Thema im Rathaus "bereits gibt". Mit der Absicht, am Ende ein Maßnahmenbündel vorzulegen.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Linz2013 (3.200 Kommentare)
am 14.04.2022 13:46

Mit Herrn Hajart scheint der sehnlichst erwartete frische Schwung in das Verkehrsressort einzukehren. Viel Erfolg! Linz braucht eine bessere Radinfrastruktur.

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transalp (10.105 Kommentare)
am 14.04.2022 12:39

Also, der Hajart wirkt schon sehr motiviert
Symphatisch auch, sowas mit dem Rad zu machen.
Gut so.
Weiter so 😊👍💪.
Besser als seine beiden Vorgänger dürfte er jedenfalls sein....
.
Zur Kritik- wie berichtet- mögliche Kurzparkzonen zu finden- diese Kritik ist nicht ganz nachvollziehbar, denn diese Kurzparkzonen können duchaus ein gutes Mittel gegen dauerparkende Einpendler sein..

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transalp (10.105 Kommentare)
am 14.04.2022 12:44

Um die Zahl der autofahrenden Pendler zu reduzieren benötigt es endlich mal weitere, bessere Öffis vom Land kommend, sowie ausgebaute Park&Ride- Anlagen!
..Zuständig: Steinkellner (FP).
(Fpö? Oje...)

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CedricEroll (11.014 Kommentare)
am 14.04.2022 13:15

Das sagt keiner. Die Kritik bezieht sich ja nicht auf den Inhalt, sondern dass sich Herr Hajart hier selbst inzenieren und den Verkehrsausschuss, das heißt alle darin vertretenen Parteien, dafür instrumentalisieren wollte, ohne die Beschlusslage des Gremiums korrekt wiederzugeben. Das zeugt von einem typisch türkisen Geist. Aber auch der neue Linzer ÖVP-Obmann wird noch draufkommen, dass solche Alleingänge und undemokratischen Respektlosigkeiten im Umgang mit anderen Parteien á la Kurz mega-out sind.

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transalp (10.105 Kommentare)
am 14.04.2022 15:32

Na, na- jetzt lassen Sie ihn mal arbeiten und prügelns ihn nicht gleich verbal nieder...
- ist ja noch nicht so lange im Amt.
Oder gab es bereits gröbere Vergehen? Natürlich- es gibt "Spielregeln" die einzuhalten sind. Werden öfter diese Regeln verletzt muss eingeschritten werden, sag ich jetzt mal.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 14.04.2022 10:49

Mit mehr Parkflächen wird das Franckviertel noch unattraktiver 👎

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CedricEroll (11.014 Kommentare)
am 14.04.2022 10:12

Die wesentlichste Information fehlt mal wieder. Der Anlass ist ja nicht, dass man autogeil ist, sondern dass Massen an Autopendlern - vor allem aus den Bezirken Freistadt und Perg, die über die Steyregger Brücke kommen - jeden Tag das ganze Franckviertel verparken und den Bewohnern im eigenen Viertel keinen Platz mehr lassen. Nicht nur zum Parken. Abhilfe kann hier nur Park+Ride schaffen. Schon am Land, damit die Pendler ihre Autos gar nicht mehr in die Stadt hineinsteuern. Was freilich die Aufgabe des Land OÖ wäre.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.200 Kommentare)
am 14.04.2022 12:48

Ach, L_nz negiert wieder den eigenen Verantwortungsbereich...

Immer nur mimimi, die bösen anderen, ist keine Lösung.

Also: Konzentration auf die Möglichkeiten im eigenen Zuständigkeitsbereich (zB. Reduzierung Park- und Verkehrsflächen) mit rechtzeitiger Kommunikation.

Und dann dürfen sich schlimmstenfalls die Pendler bei Land und Anrainergemeinden beschweren, wenn sich diese dann noch immer nicht unter Zugzwang fühlen.

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CedricEroll (11.014 Kommentare)
am 14.04.2022 13:04

Es ist bekannt, dass Sie sich um die reale Welt und gesetzliche Zuständigkeiten nicht scheren. Zudem kennen Sie - auch wie immer - die Gegebenheiten vor Ort nicht und kümmern sich auch nicht darum, sich darüber zu informieren. Darum sind Ihre substanzlosen Angriffe, die lediglich auf Vermutungen und Vorurteilen beruhen, ja auch nie ernst zu nehmen.

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transalp (10.105 Kommentare)
am 14.04.2022 13:22

Schweinchen...
"...Reduzierung Park- und Verkehrsflächen.. "
Wie genau stellen Sie sich das vor?
Auch wenn man sowas vorher ankündigt- jene aussperren die auf das Auto angewiesen sind- mangels vorhandenen geeigneten Öffi- Verbindungen?
Oder wie? 🤔
Sollen die einfach ihren Job in Linz kündigen weil der Arbeitsplatz nicht mehr erreicht werden kann, oder wie?
Nein,
Zuerst müssen endlich diese Verbindungen ausgebaut werden.
Aber da geht ja kaum was weiter.
Auch die öbb vertröstet Linz - betreffend einer S-Bahn vom Linzer Süden kommend - schon eine kleine Ewigkeit.😡👎 Und vieles andere ist auch noch offen.
Leider.
Sie selber wohnen an der Bim- damit betrifft es sie ja nicht... Und ich habe einen eigenen Parkplatz im Linzer Betrieb...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.200 Kommentare)
am 14.04.2022 13:24

Andere Städte machen sich ja auch Vorgaben, wieviele Laterndlgaragenplätze jedes Jahr rückgebaut werden.

Wo kein Wille, da 1.000 Ausreden.

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transalp (10.105 Kommentare)
am 14.04.2022 14:10

Was ist ein
"Laterndlgaragenplatz" ?🤔😃
Ich kenne
- Laterndlparkplatz und
- Garagenplätze
😉

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transalp (10.105 Kommentare)
am 14.04.2022 14:18

"...Andere Städte machen ja auch...".
Ja, aber vergleichen Sie bitte die Zahl der täglichen Einpendler sowie die bestehenden Öffi- Verbindungen dieser Städte mit der Situation in L_nz.
Dann werden Sie vermutlich schnell merken, dass L_nz bezüglich Öffi- Anbindung vom Land her angesichts der sehr hohen Pendlerzahl leider schlecht aufgestellt ist.
Ist ja nix Neues.. 🚗🚎🚗🚗

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.200 Kommentare)
am 15.04.2022 10:27

lmgtfy.app -> Laterndlgarage (wienerisch)

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radfahrer1 (285 Kommentare)
am 14.04.2022 09:27

Linz will mit allen Mitteln eine Autostadt bleiben!
In anderen Städten der Welt werden Parkplätze gestrichen um mehr Platz für die Menschen, die Natur und sanfte Mobilität zu schaffen.
Wann wird endlich Linz auf die Idee kommen, ihre Pläne aus den 60er Jahren zu evaluieren und etwas für die Umwelt und mal gegen das Auto und Parkplätze tun!
Nehmt den Menschen ihren Platz nicht weg, indem Ihr mehr Platz für die Blechkisten schafft!!!

ach ja, da war ja was wegen Klimahauptstadt un so....JAJA

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Floh1982 (2.355 Kommentare)
am 14.04.2022 09:06

Einen Verkehrsausschuss auf dem Fahrrad abzuhalten ist grundsätzlich eine gute Idee. Aber wenn schon, dann sollte das gemacht werden um fehlende Infrastruktur für Radfahrer zu erkunden, und nicht um noch mehr Parkplätze für Autofahrer zu schaffen! In Linz standen die Interessen der Autofahrer schon mehr als lange genug an erster Stelle. Diese Aktion des Verkehrsstadtrates sieht sehr nach einer Blendgranate aus, um die Einleitung einer Verkehrswende vorzutäuschen über die man sich in Wirklichkeit nicht drüber traut!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 14.04.2022 07:27

Die Frage stellt sich, warum weitere Parkplätze gefunden werden sollen. Das kostet lediglich Grünressourcen und der falsche Weg.

Es reichte bisher und man sollte bestenfalls den Status quo belassen, aber lieber noch verringern und nicht ausbauen.

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