Verkehrsbehinderungen und Wohnungsüberflutungen nach kurzem Starkregen
LINZ / ANSFELDEN. Minutenlanger, heftiger Starkregen hat am frühen Sonntagnachmittag kurzzeitig Verkehrsbehinderungen in Linz und Umgebung ausgelöst. Dazu hielten zahlreiche Wohnungsüberflutungen in der Innenstadt die Berufsfeuerwehr auf Trab.
Auf der A1 kurz vor Linz konnten die Verkehrsteilnehmer in Richtung Wien bzw. Salzburg kurz vor 13 Uhr nur noch im Schritttempo fahren. Auf den Fahrbahnen war der Wasserstand binnen weniger Minuten auf zehn Zentimeter angewachsen.
Kurzfristig dramatisch war die Situation auch auf der Einfahrt ins Linzer Stadtzentrum: Kurz nach der Westbrücke konnte das Kanalnetz die großen Wassermassen nicht mehr aufnehmen, weshalb sich auf der Waldeggstraße auf der rechten Fahrbahn stadteinwärts in einer langgezogenen Rechtskurve ein kleiner See und damit eine Engstelle gebildet hatte. Ein kurzer Rückstau war die Folge.
Überflutete Fahrbahn in der Linzer Waldeggstraße
Neben Verkehrsbehinderungen lösten die heftigen Regenschauer aber auch zahlreiche Feuerwehreinsätze in Wohnungen aus: Im gesamten Linzer Stadtgebiet floss Wasser in Gebäude. "Innerhalb einer Stunde waren rund 30 Einsätze wegen überfluteter Wohnungen nötig", hieß es etwa bei der Linzer Berufsfeuerwehr. Davon betroffen war das gesamte Stadtgebiet.
Auch in Ansfelden und Leonding musste die Feuerwehr wegen kleinerer Überflutungen ausrücken.
Also der Tagessieger ist ab Minute 0:43 im Video zu sehen. Die Werkstätten freuen sich, wenn es mehr solcher Autofahrer gäbe. 🤣🤣🤣
So eine intensive Unterbodenwäsche + Motorwäsche 😬 gibt‘s sonst nirgends gratis -
schon gar nicht an Sonntagen !
Kurzer Rückstau in der Waldeggstzraße = dramatisch?
Was würde der OÖN-Redakteur wohl für Superlativa strapazieren, wenn er einmal an einem Wochentag um ca. 8 Uhr Früh stadteinwärts fährt?
An der gleichen Stelle der Waldeggstraße ist natürlich gemeint von mir.
Minutenlanger, heftiger Starkregen...
Warum wird das viele Wassa net in Fassln, Flaschen oder sonstigen Behältern gfüllt, für die angeblich folgende Hitzewelle ab nexter Wochn?
@- herst
Genau und in der Donau zwischenlagern, dann kann man es sich wieder holen wenn man es braucht.
Die sonstigen Behälter wären von der Größe her für die Bauindustrie sicher interessant. Allerdings hätten die Landschaftsschützer ein Problem damit.
Kellerwohnungen???
wäre an der Zeit auch Straßen so zu bauen das sie in Zukunft vor solchen Wetterkapriolen sicher sind, vor allem Kanalisation ausbauen und auch warten !
So manches Kanalgitter ist so verlegt (noch vom Winter Streu Split ) daß es gar kein Wasser aufnimmt.
Es wäre eher an der Zeit , dass manche Mitmenschen einfach wieder versuchen Ihr Hirn einzuschalten, wenn es einmal für 20 Minuten Ausnahmesituationen gibt(Regen, Hagel, Schnee was auch immer...) . Ausnahmesituationen erforden eine kurzfristige Anpassung der Gewohnheiten....kann man aber sehr gut mit Hausverstand und wie gesagt, "Hirn einschalten" kompensieren, ohne das gleich wieder "die" Kanalisation, "die" Infrastruktur, "die" Stadtplaner usw. schuld an allem sind.
Die Linzer tun sich bei trockenem Wetter schon einigermaßen schwer beim Auto fahren, kann ich mir vorstellen dass da gleich Chaos herrscht. Ähnlich wie wenn die Wiener im Februar das 7. mal vom Winter überrascht werden...
aha -"die Linzer" san sie a gscheada vom Land?
Ja - ich weiß das hört ihr nicht gern... ändert aber nichts an der Tatsache 😆
Richtig schlimm wird es allerdings erst, wenn dann auch noch das Landvolk in die Stadt fährt.
Würde "das Landvolk" nicht in die Stadt Linz fahren, wäre es vorbei mit dem Wohlstand der Stadt. Keine Arbeitnehmer = keine Unternehmen = keine Kommunalsteuer. Zu wenig Käufer = weniger Geschäfte = weniger Arbeitsplätze = weniger Kommunalsteuer. Eine Stadt lebt immer auch von ihrem Umland.
Träum weiter !
Die wissen damit umzugehen