Unternehmensgruppe Linz zieht gute Bilanz
LINZ. Die UGL Holding investierte 2021 fast so viel wie voestalpine.
Seit 15 Jahren "verordnet" sich die Stadt Linz eine freiwillige Konzernbilanz der Unternehmensgruppe (UGL). Die jüngste Bilanz stammt aus dem Jahr 2021 und zeigt, dass der Magistrat und die 18 Tochterunternehmen, die in der UGL zusammengefasst sind, ein Volumen von 6,2 Milliarden Euro ausweisen. Die Eigenmittelquote von 37 Prozent bleibe stabil, die Investitionstätigkeit sei mit rund 384 Millionen Euro hoch, so Bürgermeister Klaus Luger und Finanzdirektor Christian Schmid.
"Damit investierte die UGL Holding annähernd so viel wie die voestalpine in ihren Linzer Standort", sagte gestern Bürgermeister Klaus Luger (SP). Das Sachanlagevermögen der UGL betrage 5,3 Milliarden Euro und stelle nach Ansicht der Verantwortlichen einen Wert für Generationen dar. Spitzenreiter ist hier die Stadt Linz mit einem Sachanlagevermögen von 1,75 Milliarden Euro vor der Linz AG mit 1,58 Milliarden Euro. "Investitionskaiser" sei die Linz AG, die im Jahr 2021 153 Millionen Euro investiert habe, die u.a. in die Sicherung der Stromversorgung und in das Projekt "Neuland" geflossen sind.
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