Umweltanwalt sieht Pläne in Pasching kritisch

11.Februar 2019

In ihrer Stellungnahme, die den OÖNachrichten vorliegt, rät sie zur Durchführung einer vertieften Umweltprüfung und zeigt auf, dass zum Schutz der Anrainer ein mehrere Meter hoher Lärmschutz erforderlich sei, der nahezu auf der gesamten Länge südlich und westlich der Felder errichtet werden müsse. Weshalb zusätzliche Rodungen zur Realisierung notwending seien.

Zudem werde durch den Lärmschutz noch stärker in den Naturhaushalt eingegriffen, da sich dort hochwertige Biotopflächen befinden. Entscheidend für eine positive Gesamtbeurteilung sei zudem, ob die Ersatzaufforstungsflächen zur Verfügung gestellt werden und ein naturschutzrechtlich hochwertiger "Heidewald" etabliert werden kann, so die Umweltanwaltschaft. Die Bürgerinitiative fühlt sich dadurch in ihren Befürchtungen bestätigt.