Umbau der Linzer Arkade startet
LINZ. Die ersten Baufahrzeuge sind bereits aufgefahren, die Rolltreppen zum Teil gesperrt: Noch in dieser Woche fällt der Startschuss für den Umbau des Einkaufszentrums Arkade in der Linzer Innenstadt.
Das gab Sparkasse-Generaldirektor Michael Rockenschaub bekannt. Die Sparkasse ist Eigentümerin der Arkade.
Auch der Einzug eines neuen Mieters wurde gestern offiziell bekannt gegeben: Wie die OÖNachrichten bereits berichtet haben, wird der Lebensmittelhändler Hofer mit seinem neuen Innenstadtgeschäft ab 2021 in der Arkade als Nahversorger präsent sein.
Bis 2021 werden insgesamt 25 Millionen Euro in den Umbau investiert: Dieser soll in drei Etappen abgewickelt werden. Zuerst wird der Ast Spittelwiese modernisiert, die Bauarbeiten in diesem Bereich sollen bis Ende des Jahres dauern. 2020 soll der Bereich, der über die Landstraße erreicht wird, umgebaut werden (Details dazu siehe Kasten rechts).
2021 folgen laut Udo Dettelbacher, Leiter des Immobilienmanagements in der Sparkasse Oberösterreich, der Bereich Richtung Promenaden Galerien sowie die Außenfassaden. Das Shoppingcenter soll während dieser Zeit geöffnet bleiben. Generalplaner ist das Linzer Architekturbüro Plötzl Plötzl Arch+Ing.
"Einkaufszentren richten sich neu aus", so Rockenschaub: Die Kunden sollen sich wohlfühlen, das Ambiente soll zum Verweilen einladen.
Große Textilkette vor Einzug?
Aktuell sind in der Arkade 34 Geschäfte inklusive Gastronomie eingemietet. Diese sollen auch bleiben. Ob neue Mieter dazukommen, blieb gestern offen: Laut Dettelbacher ist man mit einigen Gastronomen im Gespräch. Zudem gebe es Verhandlungen mit einem großen internationalen Textilhändler, der junge Menschen ansprechen soll. (prel)
Gläsernes Dach für Straßenbahn-Station?
Durch die Modernisierung der Arkade soll den Kunden, unter anderem durch Verkleinerung der Gänge, eine größere Verkaufsfläche zur Verfügung stehen: 7100 statt bisher 5500 Quadratmeter.
Die drei Zugänge zur Arkade sollen in den kommenden knapp zwei Jahren modernisiert werden: Auf den Ast Spittelwiese folgt im kommenden Jahr der Bereich Landstraße. Im Gespräch ist, wie berichtet, eine gläserne Überdachung der Straßenbahnstation Taubenmarkt. Die Kunden sollen trockenen Fußes von der Straßenbahn zum Einkaufen kommen. „Die Stadtregierung ist der Idee gegenüber positiv eingestellt“, so Rockenschaub. Man sei optimistisch, das Projekt umsetzen zu können.
Ab 2020 werden der Sparkassenplatz und die Außenfassaden neu gestaltet. Geplant ist eine Entwicklung des Gebäudes Herrenstraße 7, für das ein neuer Mieter gewonnen werden konnte: die BNP Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung wird dort einziehen.
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Hofer dort find ich gut. Direkt auf der Landstraße gibts kaum supermärkte.
Die Überdachung der Landstraße ist wohl ein schlechter Scherz. So eine Einzellösung für einen einzelnen Eingang ohne Gespür für eine Gesamtlösung kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die Landstraße muss als ganzes betrachtet werden.
Ich kann mir das gut vorstellen, wird sicher schön!!!
Schauma mal..
Und der Hofer soll diesen toten Ort beleben? Das könnte sogar funktionieren, zeigt aber auch wie verzweifelt die Betreiber bereits sind...
Verzweifelt sind eher Sie, weil Sie bei ALLEM alles schlecht sehen. Berufspessimist? Oder führen Sie so ein unbefriedigendes Leben?
ich kann dazu nur sagen, alles drängt alles hängt mit Geld zusammen, wer das nicht erkennt läuft mit einer rosa Brille rum