Jetzt ist es fix: Ulrike Huemer wird die neue Magistratsdirektorin
LINZ. Ulrike Huemer wird mit 1. Juni dieses Jahres die Nachfolgerin von Martina Steininger als Linzer Magistratsdirektorin. Nach der Hearing-Kommission hat jetzt auch der Stadtsenat einstimmig für die gebürtige Mühlviertlerin gestimmt.
Die beiden einstimmigen Entscheidungen unterstreichen für Bürgermeister Klaus Luger die große fachliche und persönliche Expertise von Ulrike Huemer. "Durch ihre große Erfahrung im Bereich der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen stellt sie die Idealbesetzung für diese verantwortungsvolle Position dar", so Luger weiter.
Die in Reichenthal aufgewachsene Huemer kann es kaum erwarten, ihre Erfahrungen in Linz einzubringen und unnötige Bürokratie zu bekämpfen. "Mein Ziel ist es, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die aktuellen Herausforderungen, wie etwa die Digitalisierung, gut zu meistern und einen Beitrag zur Innovation, Verwaltungsmodernisierung und Effizienz in Linz zu leisten", sagte Huemer, die dem Linzer Stadtsenat für das Vertrauen dankte.
Qual der Wahl
Der Job als Magistratsdirektor ist mit 12.000 Euro Monatsbrutto gut dotiert und war auch dementsprechend heiß begehrt. Neun Männer und zwei Frauen hatten sich beworben. Zwei Bewerber schafften es schließlich ins Hearing, wobei sich Ulrike Huemer als zukünftige Nachfolgerin von Martina Steininger durchsetzte.
Über die Hintergründe für den vorzeitigen Abgang der 58-jährigen Steininger wurde im Rathaus spekuliert. Gerüchte, wonach die Aktenaffäre etwas damit zu tun haben könnte, dementierte sie.
Die Entscheidung, sich vor der Zeit in Richtung Pension zu verabschieden, sei eine rein persönliche, gab sie an. Martina Steininger war bereits im Jahr 2013, noch unter Alt-Bürgermeister Franz Dobusch, zur obersten Beamtenchefin im Linzer Magistrat aufgestiegen.
Zu einer Burschenschaft kann sie nicht gehören (die haben nur Männer)
Das richtige Parteibuch muss sie jedenfals haben.
Darf keine eigene Meinung haben.
Alle Aktivitäten sind vorher von der Personalvertretung und vom Stadtsenat zu genehmigen.
Jetzt frage ich mich, ob das wirklich ein erstrebenswerter Spitzenjob ist.
An die Online-Redaktion:
Sie hätten das verirrte Posting,
so wie ich Sie darum gebeten habe, einfach löschen können
- ohne bei den Lesern den Eindruck zu erwecken, ich hätte hier Ungebührliches geschrieben.
Tja, oft wird dann der falsche Textbaustein bei einkassierten Postings ausgesucht...
Alles Gute und viel Erfolg der neuen Magistratsdirektorin. Ich bin guter Hoffnung, dass sie ihre Aufgaben im Interesse von uns Linzern erfüllen wird.
Die Politiker sollen 100 Tage Schonfrist kriegen, die neue im Rathaus mindestens ebenso. Allen Kritikern ins Stammbuch geschrieben.
Das ist schon sehr traurig, wenn eine Organisation nicht die eigenen Fachkräfte zu ihrem Bestehen/ihrer Weiterentwicklung hervorbringt - oder man dieser nicht zutraut, diese selbst zu entwickeln.
So entsteht sicher nicht jene nachhaltige rechtliche Kontinuität und Handschlagqualität, die sich die verwalteten Linzer Menschen erwarten dürfen.
hire and fire, 5 Jahre die Sau rauslassen und tschüss
Gerade die Außensicht garantiert Unvoreingenommenheit und einen frischen Wind. Jedenfalls ist es nicht ungewöhnlich und besagt nichts, wenn auf hohen Managerposten in öffentlichen und privaten Unternehmen immer wieder auch Betriebsferne eingesetzt werden.
Ob da das "Bekanntsein" mit dem Bürgermeister ev. doch hilfreich für die Bestellung war?
Wieso - war sie Kommunistin zur Zeit des Realen Sozialismus? Die biedere Perlenkette und die Vita bei Hengstschläger deuten eher auf einen christlichsozialen Hintergrund hin.
... oder etwa das Bekanntsein mit der Buergermeistergattin?
oder mit dem Hund vom Bürgermeister? oder mit einer entfernten Bekannten einer entfernten Bekannten des Bürgermeisters? die Linzer sind doch alle miteinander verwandt, was soll die Frage!
"....die Linzer sind doch alle miteinander verwandt,...."
Wenn'st no amoi behauptest, dass i mit der nala verwandt sein soll, sehen wir uns vor Gericht wieder! 😉😉😉
Nach der Adam&Eva-Theorie könnte es aber hinkommen... (-;
ein neuer weiblicher Prügelknabe fürn Bürgermeister? 😋
Was ist eigentlich aus der Welser Magistratsdirektorin geworden? -
Das ging sang und klanglos unter.
@JAMEI: Die Welser Magistratsdirektorin, soweit ich weiß (aus den Medien) war sehr viele Monate lang krank (etwas psychisches...) und dann kam sie doch wohl oder übel zurück zum Magistrat, nachdem ihre Pläne von wegen "in die Privatwirtschaft als Beraterin wechseln" doch nicht von ihr umgesetzt wurden und arbeitet jetzt in etwas niedrigerer Funktion weiter in Wels am Magistrat. Höchstwahrscheinlich um das gleiche vielen Geld, das sie als Magistratsdirektorin bekommen hat, so ist es zumindest üblich, wenn ein öffentlich Bediensteter "degradiert" wird.
Seither ist Gras über die ganze Sache gewachsen, der neue BGM in Wels hat seinen Wunschkandidaten, die alte Direktorin hat einen erholsameren Job und noch immer viel Gage und muss wahrscheinlich nicht mehr um ihre psychische Gesundheit bangen. Alles bestens!
ja das x Chromosom steht für Kompetenz, ohne jenem keine Chance, das ist Gleichberechtigung!
Quotenerfüllung.
Trollvottel.
Typisch Linker 💩
Stimmt. Ich verabscheue die Frauenfeindlichkeit von Rechten wie Ihnen.
Naja, wenn Sie sich selbst als Kothaufen (das bedeutet das Emoij) sehen ist alles im grünen Bereich.
Wenn einer mit brauner Soße um sich schmeißt, liegt es daran, das er sie selber produziert.
Da kennen Sie sich ja aus, und auch wie man es auf politische Objekte wirft.
Wurftechniken stehen im Parteiprogramm.
@ Ramses:
Dass von dir nix Inhaltliches kommt, ist bekannt. Dass du deinen rechten Phantasien nachhängst ebenfalls. Auch, dass dein ewig-gestriges Weltbild nicht mit erfolgreichen Frauen vereinbar ist.
Worauf genau basiert deine Einschätzung einer reinen "Quotenerfüllung"?
Lass doch einfach - im Unterschied zu deinen üblichen untergriffigen Neid-Beiträgen mal stichhaltige Fakten folgen.
@ Ramses: Wo ist er denn, der kleine Ramses? Keine Argumente? Zu feige um sich einer inhaltlichen Diskussion zu stellen?
Ein klassischer rechter Populist. Wenn's ans Eingemachte geht, dann sind sie weg! Eine feige Bagage ...
Sie glauben doch nicht im ernst das ich bei Schönwetter dan ganzen Tag vorm PC sitz um seltsame Posts von seltsamen Erdenbürger zu beantworten?
Das mit "Quotenerfüllung" hat schon seinen Grund. Wenn man gut vernetzt ist erfährt man halt mehr als "Otto-Normalverbraucher"
"...Wenn man gut vernetzt ist erfährt man halt mehr...."
Und wenn man sich ordentlich informiert bei unzenuriert& Co, dann hat man bald nur mehr bräunliche Masse im Oberstübchen........
Sie wissen nicht was "vernetzt" bedeutet, stimmts ?
Google hilft Ihnen
Ramsess erfüllt die Quote der rechten Hetzer hervorragend.
Nach der Papierform hört sich die Kompetenz der neuen Magistratsdirektorin gut an. Sie wird nach ihren bisherigen Funktionen auch genügend Erfahrung mit den Eigenheiten von politischen Auftraggebern haben.
Und weil am Magistrat Linz in den höchsten Funktionen offenbar auch eine starke "Betriebsblindheit" geherrscht haben muss (Stichwort: Keiner, auch die Magistratsdirektorin wusste rechtzeitig etwas über die "Akten-Affäre", obwohl sie allesamt kurz zuvor den Magistrat neu organisiert hatten), ist eine "Fremd-Berufung" wahrscheinlich besser, als eine hauseigene Besetzung.
Ein Plus gibt es von mir, weil die Redaktion hier nicht irreführend die Bezeichnung "Beamten-Chef" gewählt hat, wo der Beamtenanteil am Magistrat Linz bei unter 20% liegt.
Hoffentlich legt die neue Direktorin ihre Organisation eher bürgerorientiert an und betreibt nicht zu viel "Digitalisierungs-Show", sondern praktische Ablauf-Verbesserung....
Frage von mir: Wird die neue Magistratsdirektorin noch eine Beamtin werden (können) oder wird sie als Vertragsbedienstete aufgenommen und auch eine solche bleiben? Ich nehme an, es handelt sich hier zum Start um einen auf 5 (oder 3) Jahre befristeten Dienstvertrag.
So ein Vertrag ist immer auf 5 Jahre befristet und wird dann entsprechend verlängert oder nicht.
@HASPE1: DIese Frage hier im Forum zu stellen, ist sicher der falsche Platz.
Diese Frage musst du schon im Linzer Magistrat stellen um eventuell eine Antwort zu bekommen.
Hier im Forum ist das reine Spekulation.
Ganz falsch ist dieser Platz nicht, da ja der Freundliche auch seinen Senf dazu gibt.
Und das heißt was? Dass der Vertrag des Magistratsdirektors/der Magistratsdirektorin immer auf 5 Jahr befristet ist, kann jeder ergooglen. Diesbezüglich bildet sogar die Krone weiter: https://www.krone.at/2027605
Befristeter Dienstvertrag.
Auf welche Zeit dieser Vertrag befristet sein wird ist aber nur die halbe Antwort auf meine Frage(n) an das schier allwissende Forum.
Der zweite Teil war, ob sie Vertragsbedienstete sein und bleiben wird, oder ob sie auch jetzt noch Beamtin (nach einigen Jahren in Linz) werden kann/wird oder ob sie vielleicht schon eine ist.
Frau Steininger war Beamtin, hatte aber auch (nur) einen befristeten Vertrag als Magistratschefin. Eine Befristung auf 5 Jahre sagt also nicht aus, ob jemand nun Vertragsbediensteter oder Beamter ist (wenn ich das richtig interpretiere).