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Trauner Triathleten haben jetzt eine junge Chefin

02. November 2020, 00:04 Uhr
Trauner Triathleten haben jetzt eine junge Chefin
Sophie Brandl ist die neue sportliche Leiterin des Tri Team 1. USC Traun und löst Andreas Leitner ab. Bild: USC Traun

TRAUN. Sophie Brandl ist neue sportliche Leiterin beim 1. USC Traun.

Sportvereine haben es in diesen Corona-Zeiten nicht leicht. Umso wichtiger ist es, dass es noch engagierte Funktionäre gibt, die allen Widrigkeiten zum Trotz Vereine führen und vor allem wichtige Nachwuchsarbeit leisten.

Beim Tri Team 1. USC Traun gibt es jetzt so etwas wie einen Generationswechsel. Andreas Leitner, der vor elf Jahren die USC-Sektion für Triathlon in Traun gegründet hat, zieht sich vom Amt des Sektionsleiters zurück. Diese Funktion sowie die Rolle der sportlichen Leitung hat Teamkollegin Sophie Brandl übernommen.

Für die neue Chefin ist es der Teamgeist, für den der Verein österreichweit bekannt ist. "Darauf sind wir auch stolz." Aktuell hat der Verein 60 Mitglieder und kann auf große Erfolge der Athleten verweisen: Bundes- und Landesmeistertitel sowie Teilnahmen an Welt- und Europameisterschaften.

Fragt man Andreas Leitner nach dem Erfolgsgeheimnis des Vereins, kommt die Antwort schnell. "Die schönsten Erfolge für mich sind die kleinen bzw. die weitgehend unbeachteten Triumphe und Bestleistungen von den nicht so erfolgsverwöhnten Sportlern, die bei uns genauso gefeiert werden, als ginge es um die Qualifikation für Hawaii."

Die Arbeit des Sektionsleiters und sportlichen Leiters besteht aus viel mehr als "nur" dem Organisieren von Trainings. Da müssen Trainingszeiten und die Infrastruktur abgeklärt werden, wollen Trainingslager geplant oder die Kinder- und Nachwuchsarbeit koordiniert werden. "Neben der ganzen Organisationsarbeit war ich auch für die Schaffung von ausreichenden und qualitativen Trainingsbedingungen verantwortlich und somit auch im weitesten Sinne für die Erfolge des gesamten Teams", sagt Leitner. Und seine Nachfolgerin will diesen Weg fortführen. Vor allem, weil "er so viel Herz in alles hineingesteckt hat".

Lohn für die Arbeit

Bekommt man schon als Triathlet oft die Frage gestellt, warum man sich das antut, so darf man diese Frage auch Funktionären stellen. Leitner hat es gemacht, "weil es richtig cool war, zu sehen, was aus der Menge an Arbeit schlussendlich herausgekommen" ist. Wenn Kinder und Erwachsene mit Begeisterung Sport betreiben und einen Teamgeist entwickeln, der seinesgleichen sucht, dann ist nach Ansicht von Leitner auch der Funktionär höchst zufrieden.

Brandl sieht das ähnlich. Sie ist seit 2013 dabei, und ihr liegt der Verein und der Sport sehr am Herzen. Ganz wichtig sei aber, "viel Spaß am Triathlon" zu haben.

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