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Traun bekommt Corona-Teststation vom Land

Von nachrichten.at/jp   22.Februar 2021

Mit den Worten „Steter Tropfen höhlt den Stein“ gab der Trauner Bürgermeister Rudolf Scharinger (SP) vor kurzem bekannt, dass die Stadt nun doch die lange geforderte Corona-Teststation vom Land OÖ bekommt. Dieser Entscheidung waren einige Diskussionen vorausgegangen, Traun fühlte sich bei der Standortwahl übergangen, ebenso wie Ansfelden. In beiden Städten wurden einstimmige Resolutionen im Gemeinderat beschlossen, um den Nachdruck ihrer Forderungen an das Land zu unterstreichen. Die beiden Städte schlossen sich auch zusammen, um sich für eine Teststation entweder in Traun oder Ansfelden stark zu machen.

In Traun lief der Beschluss der Resolution aber (wie berichtet) nicht ganz reibungslos ab: Ein Zusatzantrag der ÖVP, der vorsah, dass Traun, falls es keine Teststraße vom Land bekommen sollte, eine auf eigene Kosten errichten soll, verursachte einiges an Wirbel. Der Antrag wurde letztlich zurückgezogen, die Resolution einstimmig beschlossen. Und nun zeigt sie Wirkung: Ab 1. März gibt es im Volksheim Traun (Neubauerstraße 11) einen Teststandort des Landes. Getestet wird Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag jeweils von 8 bis 12 Uhr bzw. von 13 bis 17 Uhr. Eine Testanmeldung ist unter www.oesterreich-testet.at möglich.

“Ich freue mich sehr, dass sich unser Bemühen gelohnt hat“, sagt Scharinger, der sich allen voran beim Roten Kreuz Traun, das in der Teststation im Einsatz sein wird, bedankt.

Ansfelden hält an eigener Teststation fest

In Ansfelden wird schon diese Woche getestet: Allerdings nicht in einer Teststation des Landes, sondern in einer, die die Gemeinde im Rathaussaal Haid selbst auf die Beine gestellt hat. Länger untätig auf eine Antwort des Landes warten, wollte man dort nämlich nicht mehr (wir haben berichtet). Daran will man auch festhalten, sagt der Ansfeldner Bürgermeister Manfred Baumberger (SP). Enttäuscht, dass Traun und nicht Ansfelden die Zusage vom Land bekommen hat, ist er nicht. "Ganz im Gegenteil, es freut mich, es ist ideal." Denn mit den beiden Teststandorten gemeinsam könne nun sechs Tage die Woche eine entsprechende Testinfrastruktur für die rund 43.000 Einwohner der beiden Städte gewährleistet werden, so Baumberger. In Ansfelden wird ab 25. Februar jeweils dienstags (8 bis 11 Uhr) und donnerstags (14 bis 17 Uhr) getestet. Dort ist eine Anmeldung über die Hotline 07229/8409020 notwendig. 

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