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Linz: Rassismusvorwurf - Wirt entschuldigt sich für Schild

Von nachrichten.at, 23. Juli 2018, 16:21 Uhr
Dieser Aufsteller hat heftige Diskussionen in sozialen Netzwerken ausgelöst. Bild: screenshot

Ein Schild mit der Aufschrift "Isst du Schwein, kommst du rein" vor dem Linzer Lokal Josef hat am Wochenende heftige Diskussionen ausgelöst.

Mit Rassismusvorwürfen sah sich der Wirt des Lokals Josef konfrontiert: Am Wochenende verbreitete sich via Facebook und Twitter das Foto eines Schildes, das vor seinem Lokal auf der Linzer Landstraße aufgestellt war. In großen weißen Lettern war dort folgender Spruch zu lesen: "Isst du Schwein, kommst du rein, isst du Pute, alles Gute". 

Kritiker sahen darin versteckten Rassismus und eine Diskriminierung all jener Menschen, die aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen. Wütende Facebook-Nutzer riefen zum Boykott des Lokals auf oder dazu, es auf diversen Plattformen schlecht zu bewerten.

Nun hat Josef-Chef Günter Hager zu den Vorwürfen Stellung genommen. "Der Spruch war nicht in Ordnung und wurde nachdem ich davon erfahren habe, sofort gelöscht! Ich möchte mich bei Allen, die sich dadurch gestört fühlten, selbstverständlich entschuldigen", schreibt Hager auf der öffentlichen Facebook-Seite des Gasthauses. 

Er erklärt, dass er am Wochenende nicht im Lokal tätig war und beide Restaurantleiter sowie die Stellvertreter frei hatten. "Ein sehr tüchtiger und engagierter Mitarbeiter (syrischer Kriegsflüchtling und Moslem) hat eigenhändig diesen Spruch, ohne den hier kritisierten Hintergrund zu verstehen, mit Kreide an die bewusste Tafel geschrieben. Ihm war nicht bewusst, welche unangenehme Situation er damit ausgelöst hatte, selbstverständlich möchte auch er sich bei all denen, die sich dadurch beleidigt fühlten, entschuldigen", heißt es weiter. 

Es ist nicht das erste Mal, dass der Gastronom wegen einer Werbetafel kritisiert wird. Wenige Tage nach dem schweren Erdbeben in Indonesien 2006, bei dem mehr als 5000 Menschen ums Leben gekommen sind, stand auf dem Aufsteller auf der Landstraße: "Auch wenn die Erde bebt - Josef lebt". Auch damals gab Hager an, dass sich einer seiner Mitarbeiter den Spruch ausgedacht hatte. Er selbst hätte an dem Tag ein Waisenhaus in Tibet eröffnet. Pietätlos fand er den Spruch nicht: Seine Mitarbeiter würden immer "um den besten Spruch für die Tafel" wetteifern.

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211  Kommentare
211  Kommentare
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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 25.07.2018 23:01

für alle Rechten die noch mehr Einbildung brauchen https://www.wochenblick.at/wegen-spass-plakat-linke-attackieren-linzer-wirt-frontal/

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 25.07.2018 05:34

Also ich haette mir noch nie gedacht dass Schweinefleisch zu essen etwas mit Rassismus zu tun habenn koennte. Gut, dann esse ich eben nur noch Hendln und Steaks damit ich mich nirgends entschuldigen muss

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 25.07.2018 01:26

Das Sommerloch ist stark in diesem Beitrag.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 24.07.2018 22:47

Ein syrischer Kriegsflüchtling schaukelt das JOSEF alleine?
Beide Rest.leiter, Stellvertr. und Chef sind nicht da?

Dann braucht di nix wundern in dem Lokal!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.07.2018 21:56

Also werbefördernd war die Aktion sicher nicht. Selbst von den Rassismus-Relativierern hier hat sich niemand in überschwänglichem Lob über die Qualitäten von Lokal, Angebot und Inhaber ergangen. Eher ganz im Gegenteil. Dumm gelaufen, Herr Hager. Oder soll ich "Fucking Gastro" sagen?

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( Kommentare)
am 24.07.2018 22:13

Na, dann sag ich jetzt mal meine Meinung über das Josef (nicht den Hager, den kenne ich nicht):

Das Preis-Leistungs-Verhältnis dort ist wirklich in Ordnung. Ich erwarte beim Josef keine Haubenküche, erhalte aber gute Qualität à la carte.

Beim Servicepersonal zieht´s mir oft die Schuhe aus - freundlich, kompetent, flink und fleißig. Danke hier an meine Lieblings-Dame aus dem Service und dass sie noch lange bleiben möge.

Das "Josef" passt für mich. Und ich spreche hier nicht von Politik, sondern von angepasster "Groß"-Gastronomie.
(Summa summarum jedenfalls um Längen besser als der hochgelobte Klosterhof.)

So, und jetzt dürfen Sie auf mich eindreschen. Als hier bekannte und bekennende Rechte wird mir meine Meinung ja so und anders politisch ausgelegt.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 24.07.2018 22:40

@Malefiz - betreffs Ihrer Lieblings-Dame kann ich Ihnen 100%ig recht geben,aber alles liegt wie immer, im Auge des Betrachters bzw.des Gastes.
Übrigens,ev.Kommentare der Dönnerfresser,pardon Esser,sollten Sie nicht großartig stören,eh immer die selben Heuler....schönen Abend noch.....😪

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( Kommentare)
am 24.07.2018 22:50

Sie kennen Sie also auch, meine Lieblings-Dame im Service vom Josef? grinsen
Das freut mich!

Das freut mich um so mehr, als dass ich keine Döner, kein Kepab oder sonstiges Wurschtl-MixMax esse. *würg*

P.S.: Ich esse auch keine Bosner - und beim Geruch von RedBull krieg ich die Krise! grinsen

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 24.07.2018 23:06

Na geh, Red Bull schmeckt echt super! Super find ich auch, dass ich so ein Red Bull stundenlang stehenlassen kann und keine Mücke oder ähnliches nähert sich dem Glas... zwinkern

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( Kommentare)
am 24.07.2018 23:11

Biene... Du arges Stück Biene Du!
Echt, he!! grinsen

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 25.07.2018 20:25

Typisch Lerchenfeld,über Döner lästern und dann mit dem Fehler....aber zur seiner Entschuldigung, er isst und trinkt halt nur was er kennt,incl.dem blauen Brause.....

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 24.07.2018 21:37

Vielleicht war es auch ein PR Gag des Wirtes inklusive Entschuldigung.
Ich finde diesen Spruch lustig und denke mir nichts dabei, wahrscheinlich haben aber Multikultis das gelesen und daraus gleich eine Diskriminierung deren Schützlinge erkannt.
Jetzt mal ganz ehrlich, hätte sich vor 10 Jahren jemand über so einem Aufsteller vor dem Lokal aufgeregt?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.07.2018 21:48

Da wäre so einer nicht gestanden.

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( Kommentare)
am 24.07.2018 21:57

... weil die Konkurrenz ja auch mit jedem Jahr härter wird.

Und der Slogan beinhaltet keine Ausgrenzung, sondern die Info, dass es dort noch Schweinernes zu essen gibt. So interpretiere ich das jedenfalls.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 24.07.2018 17:42

Wirt entschuldigt sich wegen des Plakates. Da könnten sich einige Kommentarschreiber ein Beispiel nehmen und sich für ihre Beleidigungenau die sie ins Netz gestellt haben ebenfalls entschuldigen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 24.07.2018 21:14

Ich entschuldige mich dafür, dass ich leider die schwedische Aktivistin mit der übermenschlichen Zivilcourage, die heldenhaft und erfolgreich zwecks Verhinderung der Abschiebung eines ihr unbekannten Afghanen einen ganzen Flieger inklusive Crew nötigte, nicht entsprechend loben und würdigen kann.

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amha (11.322 Kommentare)
am 24.07.2018 21:20

Nicht nötig, außerdem liest dieser Störenfried eh keine OÖN! Von jedem einzelnen Passagier sollte diese Figur verklagt werden wegen der Verspätung. Rechtsstaatliche Entscheidungen zu Fall zu bringen, ist nicht mutig, sondern ignorant und anarchistisch! Und sollte entsprechend hart sanktioniert werden.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 24.07.2018 23:43

Schwedische Heldenaktivistin Nachtrag:

Die junge Frau mit den roten Hektikflecken im Gesicht und am Hals dürfte mit dieser vorwiegend auf Nordeuropa zielenden NGO, die aus allen Rohren in allen Netzen schießt, bestens bekannt sein:

https://kabulblogs.wordpress.com/
July 5, 2018: Afghan asylum seeker deported from Sweden needs urgent support!

Impressum gibt es keines, dafür ein aufschlussreiches About:

Abdul Ghafoor is a refugee rights activist and director at Afghanistan Migrants Advice and Support Organization (AMASO) based in Kabul.

AMASO bietet Zurückgeschickten und zur Auswanderung Entschlossenen Rat und Hilfe.

AMASO fühlt sich auch der unabhängigen Reisberatung verpflichtet.

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( Kommentare)
am 24.07.2018 22:20

Sehr löblich!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 24.07.2018 22:17

Entschuldigung!

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gertschi24 (206 Kommentare)
am 24.07.2018 17:11

Schaut nach einer Gratiswerbeaktion für diesen Komiker aus!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 24.07.2018 15:41

Einmal davon abgesehen, dass ich ins Josef aus geschmacklichen Gründen niemals gehe, finde ich den Spruch in keiner Weise rassistisch oder auch sonst diskriminierend.

Erstens steht hier nirgends etwas von einer Rasse ("bist du weiß, darfst du rein") oder Religion ("bist du katholisch, darfst du rein").

Zweitens ist es jedem selbst überlassen, welche Ernährungsform er vorzieht. Auch jemand mit islamischer Religion darf in Österreich essen und trinken, was er/sie will. Das vergisst man gerne.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 24.07.2018 16:23

Heißt du Gerwald Schweinefresser,
halten manche Öseln dich für besser,
heißt du markusde: auweh.

Könntest ja ein Piefke sein, und ein
daher lieber keinen Reim.

(Adolf Struche, 1955)

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gertschi24 (206 Kommentare)
am 24.07.2018 17:47

Klettermaxl: Ist der der dich gemacht hat schon heraußen?

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( Kommentare)
am 24.07.2018 22:23

Davon abgesehen, dass Ihre Postings in der Regel nicht mit meiner Meinung übereinstimmen, darf ich dieses mit einem Plus versehen ob der Wertneutralität des Beitrages per se.

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 24.07.2018 15:10

Ein weiterer Grund warum ich in diesen Laden nicht gehe!
Der soll sein lauwarmes Bier selbst trinken und soll seine Schweine selbst essen!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 24.07.2018 14:54

Auch wenn der Spruch nicht gegen Moslems gerichtet wäre, bin ich selbst auch betroffen. Ich esse kaum bis gar nicht Schweinefleisch, zwar nicht aus religiösen Gründen, aber egal, ich bin dort nicht willkommen.

Bei der Tschickpropaganda hat Herr Hager eine ähnlich ausschließende und altbackene Denkhaltung.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 24.07.2018 14:57

Ich esse gerne Schweinefleisch, und mag Pute gar nicht, aber auch mir gefällt der Spruch nicht. Einladend soll ein Wirtshaus sein!

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( Kommentare)
am 24.07.2018 22:54

No, schaun´S. Ich esse kaum Schweinefleisch, assoziiere aber mit diesem Header in etwa "Hausmannskost". So - W H A T ?

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( Kommentare)
am 24.07.2018 15:02

und KFC ist dann ebenfalls rassistisch gegenüber Schweinefleischesser?
dort gibt es ja nur Hühnerfleisch.

Völlig Diskriminierend!

Ich hab da eine Idee.
Wenn ich etwas sehe was mir nicht zusagt, einfach daran vorbeigehen..
ohne es zu Argumentieren.
Weniger Stress, mehr zeit für sinnvolles...

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spoe (13.503 Kommentare)
am 24.07.2018 15:10

Es geht nicht ums Sortiment,
sondern um den dummen Spruch!

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 24.07.2018 15:22

Falsch gedacht:

Natürlich gibt es in der Schnitzelhütte nur Schnitzel und in der Hendlhütte nur Hendl, im bosnischen Restaurant Bosnisches, im indischen Indisches usw. Das ist keine Ausgrenzung, sondern Marketing, da geht es um Vorlieben, und Geschmäcker sind eben verschieden. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass ich mit einer "falschen" Bestellung dort Schmunzeln erregen werde, und man mir halt irgendetwas anderes als Kompromiß anbietet - aber nicht den Einlass verwehrt - wonach Hagers Tafelaufschrift ja klingt, und reichlich ruppig.

Wenn ich schreibe: Wenn du dieses oder jenes isst, kommst du rein [sonst: tschüss], und ich bin kein Spezialrestaurant, dann grenze ich aus, stoße Gäste vor den Kopf, vor dem Hintergrund der Speisekarte, die Pute sehr wohl enthält ist es auch frotzlerisch. Wenn das auf dem offiziellen Ständer des Restaurants steht, wird es auch jeder als Linie des Lokals und Wille des Chefs wahrnehmen (zumal es seiner rabiaten Art entspricht).

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 24.07.2018 15:27

"Wenn ich etwas sehe was mir nicht zusagt, einfach daran vorbeigehen..
ohne es zu Argumentieren.
Weniger Stress, mehr zeit für sinnvolles..."

Genau deshalb atomisiert sich unsere Gesellschaft in lauter Ich-AGs. Du bringst die Ursache, den Weg, den Zustand und das Problem auf den Punkt.

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( Kommentare)
am 24.07.2018 22:30

Nun ja... ich esse ebenfalls nur selten und da kaum Schweinefleisch und bin immer willkommen.

Woran liegt das?
Am Wirt oder an der Politik?

Den Wirt kenne ich nicht, sein Personal ist teilweise eines der besten in der Stadt (außer, man steht auf "Gnä Frau" und so), die Küche dem Preis entsprechend, die Gerichte aber immer "sauber und frisch".

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( Kommentare)
am 24.07.2018 14:54

Sind wir so empfindlich geworden das wir uns über wirklich jede Kleinigkeit so extrem aufregen müssen?

Ist es schon soweit das alles was wir sagen sofort Rassistisch, diskriminierend, beleidigend, Frauen oder Genderfeindlich sein muss?
Ein Armutszeugnis mehr ist es nicht.
Gegenseitig anstacheln, hetzen macht anscheinend Spaß und ist ein Volkssport geworden.

alle gegen alle, jeder gegen jeden.
sucht euch Hobbies.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 24.07.2018 15:09

Kritik ist keine Hetze. Sie würde zur Hetze, wäre sie einseitig. Lt. Medienberichten wurde im Lokal kalendermäßig auch schon mal Hitlers Geburtstag markiert. Gut, könnte ein Irrtum sein, aber diese ganzen "Irrtümer, schlecht durchdachten Handlungen von Angestellten" gehen halt immer in eine bestimmte ausgrenzende Richtung, und auch der Wirt argumentiert gern ausgrenzend (Raucherthema, z.B.).

Bei Hitlers Geburtstag lautete die Entschuldigung sinngemäß: Ist halt eine berühmte Persönlichkeit, diese wurde daher eingetragen.

Das soll jetzt keine Anleitung sein, den Verbrecher Stalin "als Ausgleich" einzutragen, vielmehr gehört niemand dieser Art in einen solchen Kalender, aber als Unwissen oder Dummheit kann man das alles offenbar nicht abtun, und es hat eine politische Schlagseite.

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 24.07.2018 15:13

Ein Armutszeugnis für den Josef und für Dich! Wenn uns sowas schon egal sein soll und wir alles unkritisch hinnehmen was komnt als nächstes? Wehret den Anfängen!!

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( Kommentare)
am 24.07.2018 18:47

Wehret den Anfängen? Wo fängt man denn da an?

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 24.07.2018 15:33

Wie bei der Kindererziehung geht es zwischenmenschlich gelegentlich auch darum Grenzen aufzuzeigen. Nicht dauernd, aber zur gegebenen Zeit ist an grundlegende Spielregeln der Gesellschaft zu erinnern bzw. sind Grenzen abzustecken.
Das erleichtert ein friktionsfreies Zusammenleben und damit genau das, was dir wichtig ist: Dahinleben ohne permanenten Diskussionsbedarf aufgrund von Übergriffen.

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rri (3.208 Kommentare)
am 24.07.2018 14:53

Sich auf einen Miarbeiter auszureden ist übrigens schlechter Stil...

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rri (3.208 Kommentare)
am 24.07.2018 13:34

Wenn dieser dumme (übrigens im Ansatz uralte) Spruch für manche politisch Korrekte ein Problem darstellt, na dann gute Nacht.

Mir wäre lieber, man kümmert sich um die wahren Probleme (und: nein, daran sind nicht die Ausländer schuld):

eine sichtlich überforderte Sozialministerin, verbürokratisiertes Bildungssystem, sich anbahnender Pflegenotstand, Pensionsfinanzierung, ÖPNV, ausufernde Kosten und Bürokratie im Gesundheitsbereich, mangelnder Respekt vor Mitmenschen (Beispiel Rettungsgasse und Sensationsgier), fehlender Gemeinsinn - das interessiert offensichtlich niemand.

Unsere Opposition beschäftigt sich lieber mit Kickls Pferden, türkischen Führerscheinen und doofen Sprüchen, anstatt die Regierung mit Themen wie oa. vor sich herzutreiben...

Wir sind nicht nur mit unserer Regierung der Heißluftfabrikanten quasi "gestraft" (haben wir allerdings selbst gewählr grinsen), wir haben auch keine schlagkräftige Opposition - nur schlafende Sesselkleber

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 24.07.2018 13:41

Genau, darum zurück zu ROT-SCHWARZ wie 2015 oder noch besser Rot-Grün wie in Wien.

(:

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 24.07.2018 13:55

Die Ausgrenzung gefällt nicht, genauso wenig latenter Rassismus. Zu lange hat die Gesellschaft das Problem weggeschoben, wie du es machst.

Rassismus ist genauso schlecht wie die Probleme die du ansprichst. In Wahrheit entspringt alles demselben Denkmuster: Soziale Ausgrenzung, unsolidarisches Verhalten als Ergebnis übersteigerten Egoismus' (schreibst du sogar selbst, wenn auch in anderen Worten; ausgrenzend im Übrigen die Tafel vor dem Lokal...).

Dass die von dir genannten Probleme der Gesellschaft keinen interessieren, lässt sich nirgends belegen, sehr wohl das Gegenteil.

Die Handlungen der Regierung lassen sich sämtlich auf ein unsoziales, polizeistaatliches, undemokratisches, frauen- und kinderfeindliches, ellbogengesellschafts-freundliches Staatsverständnis zurückführen. Ausnahme: Wenn sie "Guten Morgen" und "auf Wiedersehen" sagen - das wäre schon das einzige sozial Verträgliche.

Hier ist ein Forum, Strategieempfehlungen bitte an die Parteisekretariate der Opposition.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 24.07.2018 13:56

Und wenn du die Regierung gewählt hast: Freu dich gefälligst über ihre Handlungen!

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rri (3.208 Kommentare)
am 24.07.2018 14:41

@kletter...

Sie haben meinen Beitrag offensichtlich nicht verstanden oder verstehen wollen. Wir beschäftigen uns mit Lappalien - egal ob von links oder von rechts - und übersehen dabei die wahren Probleme. Ich habe es satt, jedes Wort auf politische Korrektheit zu überprüfen bzw. auf die Waagschale zu legen.Genau diese sogenannte politische Korrektness bzw. der Glauben einiger (eher links orientierten) Bürgergruppen, alleine im Besitz der allein seelig machenden Wahrheit zu sein und alles in ihren Augen "Nichtkorrekte" sofort mit der Keule Faschismus zu brandmarken hat dazu geführt, dass wir einen Rechtsruck nicht nur in Österreich haben. HC, Kickl, AfD, Podgorschek und Co müssten eigentlich täglich eine Kerze dafür anzünden, dass sich unsere Intellektuellen weiter in ihren Zirkeln pharisäerhaft als bessere Menschen fühlen, vor Menschlichkeit triefen. Wir brauchen eine starke Opposition, aber keine kleinkarierten Besserwisser

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 24.07.2018 16:02

...meinen Beitrag offensichtlich nicht verstanden oder verstehen wollen. --> Nein, ich habe differenziert geantwortet.

Wir beschäftigen uns mit Lappalien und übersehen dabei die wahren Probleme. --> s. nächste Antwort

Ich habe es satt, jedes Wort auf politische Korrektheit zu überprüfen. --> Hier geht es um eine Grenzziehung. Ausgrenzendes Verhalten hat in einer lebenswerten Gesellschaft keinen Platz. (Die ruppigen Unfreundlichkeiten eines Hager verderben den Appetit.)

"Nichtkorrekte" sofort mit der Keule Faschismus zu brandmarken hat dazu geführt, dass wir einen Rechtsruck nicht nur in Österreich haben. --> glaubst du hoffentlich selbst nicht. Wer sich wie ein Nazi aufführt ist einer. Wir kommen aber jetzt komplett vom Thema ab.

Pharisäerhaft als bessere Menschen fühlen, vor Menschlichkeit triefen. --> Heuchler mag keiner, authentisch leben währt am längsten.

Wir brauchen eine starke Opposition,... --> Mach das Fenster auf, schrei es raus.

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G-37 (36 Kommentare)
am 24.07.2018 11:47

Allmählich überschreiten wir die Grenze zur LÄCHERLICHKEIT!!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 24.07.2018 11:50

DU bist nicht WIR.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 24.07.2018 13:39

Und dann ausfällig werden, so typisch.

Da wundert ihr euch warum sich in letzter Zeit immer Menschen von euch abwenden und euch nicht mehr wählen.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 24.07.2018 14:05

Dumme Verleumdung.

Der Text lautete "DU bist WIRR."

Das gilt prinzipiell auch für dich:

Warum die OÖN deinen Nick trotz gehäufter rassistischer Kommentare nicht löschen, kann wohl nur mit der Blattlinie erklärt werden.

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