Linz: Missbrauch von Arztrezepten aufgedeckt
Mit 88 kopierten Rezepten hat ein 29-Jähriger in Linzer, Trauner, Paschinger und Welser Apotheken eingelöst und sich damit Suchtgift zum Weiterverkauf besorgt.
Im September wurde von einem vorerst unbekannten Täter versucht, in einer Linzer Apotheke ein kopiertes Arztrezept für ein Morphinpräparat einzulösen. Die Apotheke zeigte dies an und umfangreiche Ermittlungen begannen. Dabei wurde festgestellt, dass ein 29-jähriger iranischer Staatsbürger zwischen 23. Mai und 17. Dezember 88 kopierte Rezepte bei verschiedenen Apotheken in Linz, Traun, Pasching und Wels eingelöst hat. Am 17. Dezember wurde der Beschuldigte in seiner Wohnung festgenommen. Er zeigte sich bei der Einvernahme umfangreich geständig, die Rezepte kopiert und eingelöst zu haben. Er bekam insgesamt 5160 Tabletten und hat ca. 4550 Stück zum Stückpreis von zwei Euro im Linzer Schillerpark verkauft.
Der 29-Jährige wurde in die Justizanstalt Linz überstellt. Insgesamt konnten 25 Suchtgiftabnehmer ausgeforscht werden.
Welcher Arzt hat Ihm so ein Rezept ausgestellt.
Das man das als Österreicher das bekommt, muss man schon halb tot sein.
Die Apotheken können ja nicht Blind sein.
Wenn das Medikament unter das Betäubungsmittelgesetz fällt hat es einen zusätzlichen Aufkleber.
Unvorstellbar.
haben denn die Apotheker nicht bemerkt,daß mit den Rezepten etwas nicht stimmt.eine Kopie müsste man doch erkennen oder.