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Teure Donaubrücke: Ruf nach Kontrollamt "unnötig"

Von Linzer Lokalredaktion, 24. November 2019, 12:20 Uhr
Die Stahlträger für die neue Donaubrücke sind zwar schon da, es fehlen nur 500 Tonnen. Um so viel hat man sich „verrechnet“. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Diese Woche wurde bekannt, dass der Bau der Neuen Donaubrücke in Linz noch etwas länger dauern und teurer kommen wird. Das hat jetzt auch ein politisches Nachspiel. Die Linzer ÖVP will nämlich jetzt das Kontrollamt einschalten. Unnötige "Wichtigtuerei", so der Konter der Kritisierten.

60, 71, 76, 82 - in Millionen Euro wohlgemerkt: So haben sich die Baukosten für den Ersatz der Eisenbahnbrücke in den vergangenen Jahren entwickelt. Der finanzielle Mehrbedarf beträgt nun nach der letzten Angleichung 5,3 Millionen Euro. 

Verantwortlich dafür sind, wie Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Vizebürgermeister Markus Hein (FP) diese Woche bekanntgegeben haben, Planungsmängel in der Stahlkonstruktion. Deshalb musste das statische Konzept der Brücke überarbeitet werden, was das Projekt insgesamt teuer macht und die Bauzeit verlängert. Zu Schulbeginn 2021 soll die Brücke befahrbar sein.

Was ist hier genau passiert? Das will nun die ÖVP mit Hilfe des Kontrollamtes wissen. In einem Antrag für den nächsten Gemeinderat im Dezember wollen die Mandatare erreichen, dass die Verzögerung und Kostenüberschreitung beim Bau der Brücke im Hinblick „auf die Verursachung, die Verantwortung dafür und mögliche Schadenersatzansprüche“ geprüft wird.

„Die leidgeplagten Linzerinnen und Linzer und Pendler, die tagtäglich das Verkehrschaos ertragen müssen, haben es sich verdient, die ganze Wahrheit zu erfahren“, so Vizebürgermeister Bernhard Baier.

Der Prüfzeitraum soll auch die Ausschreibungsphase erfassen, um die Frage zu klären, warum es zu diesem Planungsfehler gekommen ist, wann es erste Hinweise darauf gegeben hat und warum er erst so spät entdeckt wurde.

Video: Mehrkosten bei Donaubrücke

Zudem soll eine begleitende Kontrolle über den Baufortschritt sowie die diesbezügliche Kostenentwicklung vom Kontrollamt vorgenommen werden, heißt es im Antrag. Ob er eine Mehrheit bekommen wird, ist allerdings mehr als fraglich. Zumal Hein in einer Reaktion von "reiner Wichtigtuerei" sprach, denn: "In Linz wird jedes eigene Bauvorhaben umfangreich geprüft. Da auch das Land mit 40 Prozent an den Kosten beteiligt ist, wird auch sicher der Landesrechnungshof den Bau der Neuen Donaubrücke Linz von sich aus unter die Lupe nehmen."

Dass die Planungsmängel schon früher hätten entdeckt werden können, habe er im entsprechenden Ausschuss schon erklärt. Demnach hätte für eine frühere Beauftragung der Prüfstatiker die dringend benötigte Finanzierungsvereinbarung mit dem Land Oberösterreich gefehlt, so Hein am Sonntag.

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155  Kommentare
155  Kommentare
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youngtimer (232 Kommentare)
am 25.11.2019 23:52

Während man sich in Linz wegen der Kostensteigerung von 5,3 Mio Euro wie die 'Bluthunde' zerfleischt,
poppen schon wieder erheblich 'erfrischendere' News aus Wien auf.

Beim nun mehr laufenden U-Bahnausbau gibt's ein bissl eine Kostensteigerung
von 2 auf "Uuups" über 4 Mrd. Euro auf.

Ja so was, Uuuups, Rüüülps ....jo bled.

Bin ich im falschen Film????
Wieso steht da nichts in den OÖN????

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youngtimer (232 Kommentare)
am 25.11.2019 23:59

Nur so nebenbei:
Alleine mit der dort kolportierten Kostensteigerung könnte man im ganzen Raum Linz einen 1-A ÖPNV auf die Beine stellen.

2. Schienenachse 'Vollversion' mitsamt Strecke nach Gallneukirchen/Pregarten.

Und derweil gucken wir zu, wie diese
..........***** unsere 'Steuerkohle' verheizen.

Da kann sich die ÖVP mal auf die Beine stellen und auf den Tisch hauen, dass es kracht!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.11.2019 17:32

Teure Donaubrücke: Ruf nach Kontrollamt "unnötig"

na klaro, es müssten Politiker danach rufen …
ABER WELCHER PADDEI??? 😜😜
waun doch eh OLLE beim Pfusch dabei woan….hahahahahha

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Kodiak (1.141 Kommentare)
am 25.11.2019 12:56

Hat jetzt ernsthaft Jemand geglaubt dass bei uns in Linz ein Bauprojekt ohne größere Kostenüberschreitung/Verzögerung über die Bühne geht?

Das Ungewöhnliche ist eigentlich nur daran dass (vorerst) nicht die Voest-Bypassbrücken, sondern die neue Donaubrücke betroffen ist.

Mit ist eigentlich wurscht wer schuld ist, es ändert nicht an meinem Frust dass wir jetzt noch länger auf einen "vernünftigen" Brückenübergang warten müssen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 25.11.2019 13:18

@KODIAK: Naja, früher ging manches besser, leichter und schneller:

Als Ludwig Scharinger noch lebte, war er ein guter Freund des LH und des Linzer BGM. Als Ludwig Scharinger fand, dass das Land ein neues LDZ braucht, hat er dieses auf einem RAIKA-Grundstück zu RAIKA-Konditionen per Public-private-Partnership (PPP genannt) umsetzen lassen.

Der Landeshauptmann (Pühringer) hat das brav und folgsam abgenickt und umsetzen lassen, die Landesbürger zahlen und zahlen der RAIKA die hohen Leasing-Raten für das Gebäude und das Grundstück, als der Landesrechnungshof befand, dass diese Herstellweise für das Land sehr teuer gekommen wäre, hat Scharinger dem Rechnungshof ausrichten lassen, dass er sich nicht auskennen würde.

Voila, so wurden früher, unter "König Ludwig (Scharinger)" Bauprojekte schnell und effektiv umgesetzt.

Auch BGM Dobusch hat sich seiner bedient, bzw. eher hat sich Scharinger des BGM Dobuschs bedient, um zu guten Geschäften und Projekten zu kommen.

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 25.11.2019 13:59

Was hat das LDZ mit dem Pfusch bei der Donaubrücke zu tun?

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karl.pink@gmx.at (33 Kommentare)
am 25.11.2019 12:47

Man sollte meinen, dass ein Planungsfehler zu Lasten des Auftragnehmers geht und von diesem korrigiert werden muss, einschließlich der Übernahme von Folgekosten. Das französische Planungsbüro scheint aber weit unterversichert zu sein, sonst würde man nicht den österreichischen Steuerzahler auf eine zusätzliche Kostenbelastung vorbereiten.

Womöglich liegt es wieder an fehlender Kompetenz unserer Auftraggeber.

Dass der Wissensstand eines Finanzstadtrates, nach eigenen Angaben, bei der Komplexität eines Bausparvertrages endet, hat uns der Linzer Mega-Swap gezeigt.
Ob ähnliche Umstände bei dem Brückenprojekt vorliegen wird sich zeigen.

Wer konkret die umstrittene Art der Brückenkonstruktion ausgewählt hat, wer die offensichtlich mangelhafte Ausschreibung vorgenommen hat, wer die Auftragsvergabe durchführt und die Eignung der Anbieter geprüft hat, werden wir wohl bald erfahren.

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 25.11.2019 11:53

und ist schon bekannt wer die Statik berechnet hat?
war vielleicht die Fa. TRIAX Ziviltechniker GmbH ich kenne leider nicht so viele die so große bau Projekte planen

nach meiner Meinung nach stinkt die ganze Sache ansonsten hätte man schon längst den namen der Fa bekanngegeben die den " Fehler" gemacht hat.

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 25.11.2019 11:46

Es stellt sich auch noch eine andere frage war es vielleicht gar kein Fehler bei der bei der Donaubrücke sondern man hat, einen vergessen anzufüttern und der hat nun den Stein ins rollen gebracht!

Wurde das schon näher geprüft??!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

und vielleicht stürzt ja e die nächste Brücke in Linz ein, so wie in Genua.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.11.2019 12:01

Vielleicht sind Sie auch nur ein übler Verleumder ohne irgendwelche Grundlagen?

Ahja: ???!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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observer (22.199 Kommentare)
am 24.11.2019 18:48

Interessant wäre, wer denn für die falschen Statikberechnungen verantwortlich ist. Sollte der Fehler bei einer der beauftragten Firmen passiert sein, dann sollte wohl die die zusätzlichen Kosten tragen und nicht der Steuerzahler m/w.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 19:21

Observer
Dieses Thema wurde schon mehrfach hier gepostet. .. Vielleicht nun schon sehr weit unten... 😉

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Eneso (303 Kommentare)
am 24.11.2019 17:20

Da das Kontrollamt, wie viele andere Abteilungen von der Luger-SPÖ dominiert wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass die irgendetwas machen oder richtig kontrollieren. Das Kontrollamt hat auch bis jetzt, bei jeder Affäre, erst Nachhinein etwas reagiert und natürlich nichts schlimmes gefunden, ... Es wäre besser, andere Behörden würden Ermitteln und mehr kontrollieren.

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Manfred050961 (54 Kommentare)
am 24.11.2019 15:14

Da helfen dann nur mehr die vom Hr. Landesrat und der Energie AG so geliebten Lufttaxis von der Chinesen FACC

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lentio (2.769 Kommentare)
am 24.11.2019 15:06

Das größte anzunehmende Brückenbaudebakel Nr. 1 ist eingetreten. Nr. 2 wird folgen, spätestens wenn jemand merkt, dass die Radwege auf der Westringbrücke vergessen wurden...

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Nock1971 (195 Kommentare)
am 24.11.2019 15:10

Autobahn und Radweg?

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lentio (2.769 Kommentare)
am 24.11.2019 15:16

Geht ja u.a. auf der VOEST Brücke ganz gut. Zeitgemäß sind vernünftige Radwege sowieso...

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 24.11.2019 19:28

Gibt es auch in Ingolstadt über der Donau. A9 mit Radweg über die Donau. Ist also gar nicht so ungewöhnlich.

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kual (1.360 Kommentare)
am 25.11.2019 11:05

typischer SUV Fahrer --Augen gerade aus und Gas geben ! aber andere Verkehrsteilnehmer ignorieren oder gar übersehen !

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 15:45

An Lentio
Die Radwege auf der "Westring"Brücke wurden nicht vergessen, sondern bewusst weggelassen. Weil
a) die Asfinag als Betreiber hat nix davon, nur Mehrkosten
b ) Stadt Linz will es einfach nicht (!!!) und angeblich sind die dazu benötigten Rampen an beiden Donau-Ufer nicht machbar- was natürlich ein Blödsinn ist (es gäbe zB Kreisel- Rampen...).
Eine weitere vergebene Chance- "danke" Hein u Luger!!!.Aber das ist nicht das Thema hier.
Weitere Kommentare von mir siehe weiter unten-- und paar davon erhielten gute Bewertungen- danke dazu!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.11.2019 17:39

Kreisel und Rampem gibts. Aber Platz gibts dort dafür keinen. Machens mal einen Loaklaugenschein. Außerdem: Was sollen Radfahrer an dieser Stelle auf der Linzer Seite? Da ist nichts außer dem Cinematographen und einem Puff! Und einer engen, viel befahrenen Straße. Steinkellner hat den von Hiesl jahrzehntelang versprochenen Radweg Wilhering-Linz ja gekillt und durch den Römerbergtunnel dürfen Radfahrer auch nicht.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 18:04

Das ist schlicht falsch. Wenn man will, kann man dort durchaus Kreisel / Rampen was auch immer bauen.
Aber man will einfach nicht!!
Sie wissen wohl nicht, welche architektonische Lösungen für so einen Fall auf beengten Grund möglich sind?
Und zum Radweg: Wo ist der BLICK in die Zukunft? Vielleicht kommt er noch- der Radweg. Zumindest von dieser Brücke nach Linz wäre zwischen Donau und der Böschung / Betonwand noch Platz - da könnte man was machen! Wenn nicht sofort dann später.
Aber: Man zwingt die Radler- auch die vielen Radfahrtouristen die von Donauaufwärts kommen über den - nach wie vor - gefährlichen Weg über die Nibelungenbrücke!
Da tut sich ja auch nix!
ABER : ist nicht das Thema zu diesem Artikel hier
Jedoch manchmal muss man dem
Hrn "Freundlichen" einfach entgegnen...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.11.2019 18:45

Manchmal? Sie tun doch eh nix anderes.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 19:19

Ergänzung in Richtung "Freundlicher "
Es fehlt einfach der vorausschauende Blick!
Was nicht sofort mitgeplant oder mitgebaut wird, kommt- das wissen wir beide- später kaum oder dann nur mit erheblichen Mehraufwand.
Warum sollen nicht diese Zusatzsteige für Radfahrer auf der "Westringbrücke " mitgebaut werden?
Das IST Unverantwortlich für die Zukunft. Für u.a. E-Biker und Co.
Mit dem Verzicht dieser Übergänge wird schon wieder was vergeben ! .
Und Linz will zukunftsweisend sein? NaJa!
Bei der A7 Brücke waren die heute gut genutzten Radwege von Anfsng an dabei. Geplant u gebaut Anfang der 70er!
Alles geht! Wenn man will!
Manche wollen hier in Linz heute nur nicht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.11.2019 21:21

Weil das ja die Stadt Linz entscheidet, wie die Asfinag ihre Sachen baut. Wäre dass der Fall, wären die kaputten Häuser in der Waldeggestraße schon längst abgerissen. Sind sie halt nicht, weil die Asfinag das für einen anderen Bauabschnitt geplant hat und es denen wurscht ist, ob das irgendwem in Linz gefällt oder nicht. Aber Sie machen sich ja ohnehin das Leben leicht. Ohne Ahnung lässt es sich leicht schimpfen.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 23:58

Oh, Sie wechseln das Thema.
Nun gut:
Die Häuser in der Waldegg sind ein echter Schandfleck.
Und das ist die Einfahrt für Besucher der Stadt Linz- ins Zentrum!
Welch ein erster Eindruck!!!
Sieht aus wie in den wildesten Ostblock-Zeiten. ...
Hat die Linzer Stadtregierung wirklich so wenig Einfluss, um diese Häuserzeile abreißen zu lassen? Oder wie wäre es in Vorleistung zu gehen?
Ein Schandfleck- ein abschreckender Anblick für Linz- Besucher.
Oder etwa nicht?
Gute Nacht...

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 24.11.2019 15:04

Ich hab mit Freunde aus Deutschland eine Wette, was ist früher fertig der Berliner Flughafen oder unsere Lindbauern -Brücke😋

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 24.11.2019 19:35

Das ist ungerecht: die Preißn haben mit ihrem Flughafen viel früher angefangen.

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clevermobil (673 Kommentare)
am 24.11.2019 12:42

Jetzt darf man gespannt sein, ob Baier auch beim Land prüfen lässt, warum die Finanzierungsvereinbarung so lange hinaus gezögert wurde. Geht es um die Sache Herr Baier oder nur politisches Hick-Hack?

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soling (7.432 Kommentare)
am 24.11.2019 13:15

Dem Baier geht es um sein eigenes politisches Überleben. Der kann bis dato als Vize 0,0 vorweisen. Ein Totalversager wie es im Buche steht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.11.2019 17:43

Das muss man nicht prüfen. Das weiß man. Er selber war der Anlass dafür. Er und sein Brückenwahlkampf samt von der ÖVP gesteuerten "Brückenrettern", Volksbefragung und Zweidrittel-Niederlage bei dieser.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 18:32

Freundlicher
Sie haben heute wohl einen eher schlechten Tag? Denn auch hier muss ich entgegnen:

Kommt es Ihnen eigentlich in den Sinn, das unter den sogenannten Brückenrettern auch Personen, die das aus freien Willen, und nicht "von der Övp gesteuert" gemacht u dabei waren?
Personen, die es - unabhängig von jeder Partei-Symphathie- die Brücke schlicht und einfach nur erhalten sehen wollten?
So wie ich?
Szenarien mit Zusatzbrücken für den steigenden Bedarf hat es gegeben.
Zur Abstimming: die Linzer SPÖ hat da seht viel Geld und Aufwand investiert- um die Abstimmung zu ihren Gunsten zu bringen. Da hat die övp etwas geschwächrlt. .
Fakt ist: Luger wollte das Ding unbeding- weghaben.
Es ist und war eine Schande, für eine Stahlstadt Linz, wie sie mit seltenen Technischen Werken umgehen!
Und sie hatte Seltenheitswert, die Alte Linzer Eisenbahnbrücke!
Luger u Hein war das wurscht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.11.2019 18:44

Ja, Sie sind ein sehr, sehr schlechter Verlierer. Die Volksbefragung war nicht meine Idee oder die der SPÖ. Sondern ausschließlich die von IHREN Mitstreitern. Was hat Sie gebracht? Einen klaren Entscheid, den Sie nicht akzeptieren können und wollen. Und Sie reden von Demokratie und Mitsprache? Anscheinend nur, wenn das Ergebnis für SIE passt. P.S. Ich sage nicht, dass Sie oder andere Einzelpersonen von der ÖVP gesteuert wurden, die "Bürgerinitiative" als Organisation war es jedenfalls. Bis hin zu den Plakatständern.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 19:52

Und -nicht direkt an Freundlicher gewandt:

Natürlich wären wir für eine Zusatzbrücke gewesen. Daneben oder anderswo. Um das steigende Verkehrsaufkommen zu bewältigen!!
Die architektonisch schützenswerte alte Eisenbahnbrücke hätte als Rad / Fussgängerbrücke noch Jahre genüge getan.. Allerdings nicht für Kraftfahrzeuge oder gar Bahnen - damit wäre die Belastung der Brücke weit geringer gewesen- und der Sanierungsaufwand wäre überschaubarer geworden. ..
Anderswo in Europa gibt es noch solche Brücken.
Aber in Linz wurde sie einfach weggeschmissen. Und das ist einer "Stahlstadt" eines Erachtens nicht würdig.
("Freundlicher" wird sich wohl gleich wieder melden 😉).
Aber- das hier ist eigentlich nicht das Thema des oö- Artikels.
Jetzt soll mal die sache bei der neuen Brücke angeschaut werden.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 20:33

Da nun aber dort diese neue Brücke gebaut wird, soll auch mal was mit der neuen Schienenachse weitergehen.
Aber da ist wohl das Land OÖ säumig!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.11.2019 21:32

Ihre tolle "Zweibrückenlösung" wollten 68 Prozent der Linzer Wähler nicht! In einer Demokratie entscheiden nicht die, die am lautesten plärren und von sich selbst am eingenommensten sind.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 24.11.2019 12:38

... das sind weniger als 10% der Bausumme - normalerweise wäre das nicht mal einen Zeitungsartikel wert, außer man verfolgt andere Ziele

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( Kommentare)
am 24.11.2019 12:56

@KRITIKERIX weniger als 10 % ?
na ja kommt drauf an welche Zahl man als Berechnungsgrundlage nimmt.
Aber grundsätzlich hast du recht.Nur politischer Hick-Hack.
Und die Brücke wird sowieso fertiggebaut.Meine Meinung.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 24.11.2019 12:28

Die Verantwortlichen Luger & Hein müssen zur Rechenschaft gezogen werden! Zuerst Rücktritt dann Gerichtsverfahren mit anschließender Pfändung aufs Existenzminimum!!

Denn der Brückenabriss und das weitere unfähige Vorgehen ist ein Verbrechen an den Pendlern & Linzer Bürger!!!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 24.11.2019 15:02

Die Bewohner der Brückenstrasse sehen das alles wieder ganz anders. Wenigstens ein paar Jahre kein Lärm, Gestank und Stau wegen der rotgesichtigen 2 Tonnen SUV Pendler. Die wiederum wollen eine Schneise durch Linz bis genau zu ihren Arbeitsplatz. Alles andere ist für sie verfehlte Verkehrsplanung.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 16:45

An Erster...
Wissen Sie, wieso die Brückenstrasse eben so heißt?
Ja? Na also.
Und viele der Häuser, vor allem die nördlich gelegenen, kamen erst nach dem Bau der alte Eisenbahnbrücke hinzu.
Und: was haben sie gegen SUV's? Ist schon auffallend. ..

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.11.2019 18:26

SUV ist Sau und Viehchtransporter und hat in der Stadt nix verloren!!

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transalp (10.115 Kommentare)
am 24.11.2019 19:32

Ok, das ist ein Argument. 😀
Was aber wohl der Linzer Schlachthof dazu sagt? 😉😀

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youngtimer (232 Kommentare)
am 24.11.2019 15:06

Schuld sind auch die jenigen, die bis zum Sanktnimmerleinstag den Erhalt der kaputten Brücke gefordert haben.

Hier sitzen alle im selben Boot.

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Hofnarr (318 Kommentare)
am 22.11.2019 23:51

Kurze zwiscjhenfrage: Wieviele der Fahrten auf der ehemaligen Eisenbahnbrücke werden auf den Bypässen der Voestbrücke abgewickelt werden können.

Die Voestbrücke soll ja u.a. auch für´s erste mautfrei benutzbar sein ... Nachdem dort 2 viel breitere Fahrstreifen und bessere Anbindungen da sein werden als auf der "Eisenbahnbrücke seelig", werden wohl alleine die Bypässe mehr Verkehr/Tag abwickeln können als die alte EB. So what?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.11.2019 02:04

Kurze Zwischenfrage: Kennst du dich in Linz/Urfahr ein bisschen aus? Wie es ausschaut, nicht besonders gut. Denn wer auf der einen statt auf der anderen fahren will, nimmt Umwege in Kauf, die bei flüssigem Verkehr ein Klacks sind genau wie der Vignettenpreis.
Idiotie ist, eine Brücke abzureißen, während die andere umgebaut wird und nicht imstande sein, in absehbarer Zeit Ersatz schaffen zu können.
Ebenso, nicht zu erkennen, worum es im Artikel geht, doch -durch die Zwischenfrage - gings dir nicht darum.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 23.11.2019 07:15

Diese A7 Bypässe sind eine tolle Sache. Bis die voll nutzbar sind dauert es noch. Aber es geht dort was weiter, wie man sieht.

Bei der neuen Linzer Brücke hingegen ("neue Eisenbahnbrücke ") heißt es: warten, und warten. Und dann "dürfen" wir auch noch mehr zahlen dafür. . .
Ich bin der Meinung- ja natürlich muss die Vergabe und Planung und Bau der Linzer Brücke - also dieses Schlamassel- genau untersucht werden.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 24.11.2019 12:31

Die neue Fertigstellung der EB wird noch Jahre dauern, denn ich bin mir sicher dass diese dumme, Verantwortungslose Entscheidung zurückgenommenen wird und der nächste Bürgermeister & VSR eine neue Ausschreibung vornehmen müssen!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2019 22:47

> Das hat jetzt auch ein politisches Nachspiel. Die Linzer ÖVP

Assoo. das ist ja nur eine Parteibeißerei unter Funktionären, keine Politik!

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Kocher (222 Kommentare)
am 22.11.2019 21:24

Ein Jahr mehr, wie viel ist das in % in Relation zur geplanten Bauzeit? Ich kenne jetzt die geplante Bauzeit nicht, aber bei 30 - 40% Überschreitung dürften es schon sein. Was macht eine Firma, bei der ein für Planungen verantwortlicher Mitarbeiter mit seiner Planung um 30 - 40% daneben liegt? Da man mit solchen Planungen wohl nichts anfangen kann, wird man wohl mit dem verantwortlichen Mitarbeiter auch nichts mehr anfangen können. In der Politik ist das immer noch anders. Ob das gut ist, darüber sollte man einmal gründlich nachdenken.

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