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Steyregg und Gallneukirchen werden rot, in Feldkirchen hält sich SP-Ortschef knapp

11. Oktober 2021, 00:04 Uhr
Steyregg und Gallneukirchen werden rot, in Feldkirchen hält sich SP-Ortschef knapp
Sepp Wall-Strasser (SP) Bild: privat

STEYREGG/GALLNEUKIRCHEN/FELDKIRCHEN/OTTENSHEIM. In Ottensheim wurde der amtierende VP-Bürgermeister bestätigt.

"Aller guten Dinge sind drei", sagt Gerhard Hintringer, der gestern im dritten Anlauf für die SPÖ den Bürgermeistersessel in Steyregg erobern konnte. "Ich freue mich, dass ich jetzt Gas geben kann", sagt der glückliche Wahlsieger, der in der heutigen Fraktionssitzung das weitere Vorgehen besprechen will. Was er als Erstes als frischgebackener neuer Ortschef machen will, weiß Hintringer schon genau: "Erst einmal einen Kassasturz."

Mit seinem gestrigen Wahlsieg ist fix, dass die Bürgerliste SBU nach 24 Jahren den Bürgermeistersessel räumen muss. Der scheidende Ortschef Johann Würzburger trat bekanntlich nicht mehr zur Wahl an, statt ihm ging David Lackner ins Rennen. "Es ist immer schmerzhaft, wenn man verliert", kommentiert dieser das Wahlergebnis. Nachsatz: "Aber das ist eine demokratische Entscheidung und so hinzunehmen." Als stärkste Fraktion im Gemeinderat – die SBU hat zehn Mandate, die SPÖ neun – will Lackner nun eben als Vizebürgermeister die Gemeindeagenden vorantreiben.

Umgefärbt wurde gestern auch Gallneukirchen, wo sich der rote Vizebürgermeister Sepp Wall-Strasser den Sieg holte und den amtierenden VP-Bürgermeister Helmut Hattmannsdorfer auf Platz zwei verwies. "Das ist ein Jahrhundertereignis, einen sozialdemokratischen Bürgermeister hat es noch nie gegeben", sagt Wall-Strasser, der als neuer Mann an der Spitze schnell ins Tun und Umsetzen von (kleineren) Projekten kommen will. Hattmannsdorfer, der seiner Vorgängerin Gisela Gabauer nach ihrem überraschenden Rücktritt im Juni nachfolgte, kündigte gestern an, sich ganz genau anzuschauen, was Wall-Strasser "von seinen Versprechen wirklich einhält".

In Feldkirchen an der Donau bleibt hingegen David Allerstorfer (SP) mit 51 Prozent der abgegebenen Stimmen im Amt des Bürgermeisters. Mitbewerberin Sabine Lindorfer fehlten nur 71 Stimmen, um für die VP den Bürgermeistersessel zu holen. "Ich bin froh, dass der anstrengende Wahlkampf vorüber ist. Nun können wir darangehen, wichtige Projekte für unsere Gemeinde umzusetzen", sagte Allerstorfer. Die SP konnte zwar den Bürgermeistersessel verteidigen, ihre absolute Mehrheit im Gemeinderat hat sie am 26. September allerdings verloren.

Auch in Ottensheim konnte der amtierende Bürgermeister, Franz Füreder von der ÖVP, seine Position verteidigen. Sein Herausforderer, Vizebürgermeister Klaus Hagenauer von Pro Ottensheim, überlegt nach der Niederlage, sich komplett aus der Gemeindepolitik zurückzuziehen, wie er gestern erklärte: "Als Auftrag weiterzumachen, sehe ich das Ergebnis nicht."

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