Stadt Linz testet "Digitales Pflegeheim"
LINZ. Stadt präsentiert "zukunftsweisende" Kooperation mit den Elisabethinen.
Die Stadt Linz unterstützt im Zuge des oberösterreichischen Pflegetechnologiefonds vier Projekte mit Schwerpunkt auf Innovation und Digitalisierung. Ziel sei es, durch den Einsatz von Digitalisierung und Technologie Pflegekräfte und pflegende Angehörige zu entlasten, sagt der geschäftsführende Vizebürgermeister der Stadt Linz, Dietmar Prammer (SP).
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Eines dieser Projekte ist das "Digitale Pflegeheim". Die verschiedenen Komponenten eines digitalen Pflegeheims sollen unter Praxisbedingungen getestet, weiterentwickelt und implementiert werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erprobung von Telemedizin, die es trotz räumlicher Trennung ermöglicht, Patienten durch Ärzte zu diagnostizieren und zu therapieren. Die Finanzierung erfolgt zu gleichen Teilen durch das Land Oberösterreich und die Stadt Linz.
Demografie ist große Herausforderung
"Die demografische Entwicklung zeigt, dass der Anteil älterer Menschen weiter ansteigen wird. Dies stellt uns vor große Herausforderungen in der Pflege und erhöht die Belastungen für Pflegekräfte. Im Bereich der Betreuung und Pflege geht es darum, digitale Lösungen zu finden, die Pflegekräfte entlasten, Prozesse optimieren, die Dokumentation vereinfachen und letztlich mehr Sozialzeit für unsere Bewohner ermöglichen", sagt Prammer.
Telemedizin ist zukunftsweisend
Robert Ritter Kalisch, Geschäftsführer der Seniorenzentren Linz, ergänzt: "Speziell die Zusammenarbeit mit dem Ordensklinikum Linz Elisabethinen im Bereich Telemedizin ist zukunftsweisend für den gesamten Gesundheitsbereich." Die Begleitung durch die Fachhochschule konzentriert sich auf die Implementierung der digitalen Lösungen im Seniorenzentrum Liebigstraße.
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Digitales Altersheim: krank!
Sehr gut! Telemedizin in Seniorenheimen ist eine wirklich sinnvolle Maßnahme!
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