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Stadt Linz ist drei Milliarden Euro schwer

Von nachrichten.at   26.November 2020

Das zeigt die erste Eröffnungsbilanz der Stadt, die heute präsentiert wurde. Die Erstellung so einer Bilanz ist seit einem Landtagsbeschluss des Vorjahres verpflichtend für alle Gemeinden und Statutarstädte. Notwendig ist sie, wegen der Umstellung des Buchhaltungssystem in den Kommunen (von Kameralistik auf doppelte Buchhaltung).

Diese erste Eröffnungsbilanz ist eine rückblickende, als Stichtag gilt der 1. Jänner 2020. Die coronabedingten Einnahmenausfällen der Stadt bzw. Neuverschuldungen sind deshalb darin nicht erfasst.

Die drei Milliarden an städtischem Vermögen umfassen, so Bürgermeister Klaus Luger (SP), neben Grundstücken, Gebäuden, Straßen- und Verkehrsinfrastruktur u.a. auch Beteiligungen an Unternehmen wie der Linz AG oder dem Design Center. Als Beispiele nennt der Stadtchef etwa die Neue Donaubrücke und den Schiltenbergwald in Ebelsberg. 

Die Eigenkapitalquote, die das Verhältnis vom Eigenkapital zum Gesamtkapital angibt, beläuft sich in der Stadt auf 63 Prozent. Damit ist das Vermögen mehr als dreimal so hoch wie die Verbindlichkeiten, sagt Luger, der von einem „starken Fundament“ spricht.

Die Verbindlichkeiten schlagen mit rund 886 Millionen Euro zu Buche, dort sind neben Kreditrückzahlungen, u.a. auch Rückstellungen im Ausmaß von 188 Millionen Euro vermerkt. 100 Millionen Euro davon sind für allfällige Kosten im BAWAG-Verfahren rund um die Swap-Affäre vorgesehen.

 

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28. März 2024