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Stadt Linz: Infizierte Mitarbeiter müssen daheim bleiben

Von nachrichten.at/apa, 01. August 2022, 14:57 Uhr
Das Ende der Quarantäne: Was im Büro jetzt gilt
Corona-Positive dürfen ab 1. August wieder in die Arbeit gehen – vorausgesetzt sie tragen durchgehend Maske. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Nach dem Aus für die Quarantäne hat die Stadt Linz am Montag beschlossen, dass Infizierte nicht an ihrem Arbeitsplatz erscheinen dürfen.

Das gelte auch für das Personal in den städtischen Kinderbetreuungs- und Altenpflege-Einrichtungen. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) begründete die Entscheidung damit, dass man Kinder, Pflegebedürftige und Kollegen schützen wolle. Die Verordnung des Bundes sieht statt der Quarantäne seit Montag nur mehr eine Verkehrsbeschränkung vor. Das bedeutet, dass man nach einem positiven Test nicht mehr abgesondert wird, sondern - so man nicht aufgrund von Symptomen krankgeschrieben ist - arbeiten gehen und eine FFP2-Maske tragen muss. Ausgenommen sind Personen, die mit Maske ihre Arbeit nicht verrichten oder aus medizinischen Gründen keine tragen können.

Für die knapp 3.000 Mitarbeiter des Magistrat Linz gilt künftig hingegen: Wer symptomlos ist und seine Arbeit von zu Hause aus erledigen kann, muss ins Home Office wechseln. Wo das nicht geht, wird man dienstfrei gestellt. Damit gewährleiste man den Schutz für die Mitarbeiter, vor allem für jene, bei denen ein dauerhaftes Arbeiten mit Maske oder im Home Office nicht möglich sind, wie etwa in der Stadtgärtnerei, in der Straßenbetreuung oder in Kindergärten. In den städtischen Altersheimen werde ebenfalls kein infiziertes Personal eingesetzt, informierte die Stadt. Arbeiten kann man erst, wenn man sich aus der Verkehrsbeschränkung freigetestet hat. "Im Gegensatz zu bisher erhält der Magistrat für diese freiwilligen Freistellungen im Übrigen keinen Kostenersatz mehr", betonte Luger.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 02.08.2022 09:27

Danke Herr Luger, das ist gelebte Verantwortung !!

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felixh (4.909 Kommentare)
am 02.08.2022 08:23

Bei 8uns im Konzern müssen benfalls alle positiv getestetetn zu Hause bleiben.
Ich möchte auch nicht mein Büro mit einem Kranken teilen

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veribo (513 Kommentare)
am 02.08.2022 08:13

Und in Niederösterreich wird man von positiv getesteten Krankenpersonal gepflegt.
Ob das die Bürger wohl so freut, dass sie ÖVP wählen?

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 02.08.2022 08:15

So kann man mit Arbeitnehmer nicht umgehen, als das nachweislich infizierte Personen am Arbeitsplatz sind und so alle anderen schädigen.

viele ÖVP Wähler werden der ÖVP den Rücken kehren.

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RayVaughan (873 Kommentare)
am 02.08.2022 08:11

Auch wenn es dem Suppenhelden missfällt - „Tiefpunkte des Journalismus“ bspw. auch auf ORF, Presse, Kurier & Krone:

https://orf.at/#/stories/3279090/

https://www.diepresse.com/6172345/infizierte-mitarbeiter-der-stadt-linz-muessen-zuhause-bleiben

https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/corona-stadt-linz-trifft-eigene-quarantaene-regelung/402095038

https://www.krone.at/2774522

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spoe (13.502 Kommentare)
am 02.08.2022 07:03

Den Unterschied zwischen zu Hause bleiben und nicht am Arbeitsplatz zu erscheinen, kennen nur die Qualitätsmedien.

Berichten die OÖN jetzt über die individuelle Regelung in jedem einzelnen Unternehmen oder nur über SPÖ-geführten?

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RayVaughan (873 Kommentare)
am 02.08.2022 07:43

Nachdem die Quarantäne nur mehr eine "Verkehrsbeschränkung" darstellt, müssen die Mitarbeiter nicht "zu Hause" bleiben, sondern dürfen nur nicht am Arbeitsplatz erscheinen. Und nachdem für die Stadt Linz über 3.000 Mitarbeiter tätig sind, dürfte diese auch ein relevanter Arbeitgeber sein, über den berichtet werden darf, auch wenn es dem schwürkisen WKO-Suppenhelden missfällt....

TECHNOSERT IST ÜBERALL, SUPPENHELD!

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veribo (513 Kommentare)
am 02.08.2022 08:10

Versteh die Diskussion nicht ganz. Wenn man wegen Corona im Krankenstand ist, hat man wohl genauso wie bei einer Grippe Bettruhe und Ausgangsverbot, was von der Krankenkasse auch kontrolliert werden kann.

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RayVaughan (873 Kommentare)
am 02.08.2022 08:13

"Die Quarantäne nach einem positiven Coronavirus-Test ist Geschichte. Wer sich nicht krank fühlt, kann demnach auch nach einem positiven Test das Haus verlassen, ist allerdings Verkehrsbeschränkungen unterworfen. Das bedeutet, dass eine FFP2-Maske getragen werden muss, außer man ist im Freien und es sind innerhalb von zwei Meter Abstand keine anderen Personen unterwegs."

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honkey (13.642 Kommentare)
am 02.08.2022 08:18

Und?

Wo liegt das Problem?

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RayVaughan (873 Kommentare)
am 02.08.2022 08:36

/ignore donkey/

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HumpDump (4.905 Kommentare)
am 01.08.2022 21:07

Dieser Artikel = ein Tiefpunkt des Journalismus

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( Kommentare)
am 02.08.2022 06:18

Dann hast noch nie exxpress oder wochenblick gelesen...

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HumpDump (4.905 Kommentare)
am 01.08.2022 21:04

"Stadt Linz: Infizierte Mitarbeiter müssen daheim bleiben"

Nein, die dürfen nicht an den Arbeitsplatz, aber sie dürfen das Haus verlassen.
LETZTERES ist der Unterschied zur Quarantäne.

Die Aussage im Artikel, dass man "arbeiten gehen und eine FFP2-Maske tragen muss" ist nicht korrekt, denn das macht man sich mit dem Arbeitgeber aus!

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 01.08.2022 19:49

Zahlt eh der Steuerzahler...

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 01.08.2022 19:04

Testen die etwa immer noch?

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CedricEroll (11.067 Kommentare)
am 01.08.2022 17:53

Man könnte auch schreiben "können daheimbleiben", statt "müssen": Aber die OÖN ist die OÖN.

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HumpDump (4.905 Kommentare)
am 01.08.2022 21:06

Niemand MUSS zu Hause bleiben, denn das wäre eine Quarantäne.

Es geht nur darum, dass die Stadt Linz infizierte Mitarbeiter nicht am Arbeitsplatz sehen will. Fast jeder Arbeitgeber wird das so machen.

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hannes1 (127 Kommentare)
am 01.08.2022 17:24

Home Office darf nicht angeordnet werden. Das ist gegenseitige Freiwilligkeit. Der Dienstgeber kann nur bestimmen: muss krank machen oder eben nicht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.294 Kommentare)
am 01.08.2022 16:03

Verantwortungsbewusster Dienstgeber! 👍

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westham18 (4.431 Kommentare)
am 01.08.2022 15:26

Wenn man nur einen Funken Verstand besitzt, ist dies eine logische Entscheidung! 👍

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soling (7.432 Kommentare)
am 01.08.2022 15:58

Da sieht man, was der ÖVP und den GRÜNEN fehlt !!

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gaietano (316 Kommentare)
am 01.08.2022 16:29

Inhaltlich völlig korrekt, aber auch etwas impertinent. Weil Homeoffice ist nicht anordenbar - hier gilt gegenseitige Freiwilligkeit! Wenn dieser Dienstgeber dann noch das Zauberwort mit T findet und damit das hohe Ross verlässt ist alles gut.

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westham18 (4.431 Kommentare)
am 01.08.2022 15:23

Wenn man nur einen Funken Verstand besitzt, ist dies eine logische Entscheidung! 👍

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