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Sozialistische Jugend Linz kritisiert geplantes Alkoholverbot

Von nachrichten.at, 20. Juni 2021, 16:30 Uhr
Am 1. Juli soll das umstrittene Verbot für den  Schillerpark und den Volksgarten im Gemeinderat beschlossen werden. Bild: Weihbold

LINZ. Die Sozialistische Jugend Linz hat mit Marlene Miesenberger eine neue Vorsitzende - die 20-Jährige hat mit dem angekündigten Alkoholverbot im Schillerpark und Volksgarten keine Freude, ganz im Gegenteil.

Ein neues Vorsitzteam, ein Katalog an Maßnahmen und erste Kritikpunkte: Das ist die Bilanz der Bezirkskonferenz der Sozialistischen Jugend Linz. Deren neue Vorsitzende ist Marlene Miesenberger, die Merima Zukan nachfolgte. Neu im Team ist auch Mila Milekic (17), sie wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden und Frauensprecherin gewählt. David Kepplinger (25) ist weiterhin als Geschäftsführer im Einsatz.

Marlene Miesenberger ist die neue Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Linz. Bild: SJ Linz

Miesenberger und Milekic sind sich einig, dass junge Menschen gerade vor dem Hintergrund der andauernden Corona-Krise neue und mehr Angebote brauchen: Angefangen von Bildungsangeboten bis zu konsumfreien Räumen zum gemeinsamen Austausch. Ziel müsse sein, „sichere Räume, abseits von täglichem Sexismus, Rassismus oder dem extremen gesellschaftlichen Leistungsdruck“ bieten zu können, so Miesenberger. Für Milekic soll die Aufklärungs- und Weiterbildungsarbeit ein wichtiger Teil der Arbeit in den kommenden zwei Jahren sein. Ebenso wie klare Forderungen wie „kostenlose Menstruationsartikel in den öffentlichen Linzer Toiletten“.

Es hagelt auch erste Kritik, und zwar an dem von ÖVP und FPÖ gemeinsam mit der SPÖ angekündigten Alkoholverbot im Schillerpark und im Volksgarten. Möglich werden das Verbot durch einen roten Meinungsschwenk, den Bürgermeister Klaus Luger (SP) damit begründete, dass es einfach nicht mehr anders gehe. „Das ist eine Verfehlung auf ganzer Linie. Verbote lösen die Ursprünge der Probleme in Linz nicht, diese Politik des Abdrängens kriminalisiert nur Menschen, die ohnehin oft soziale Schwierigkeiten haben“, sagt Miesenberger. Kritik gab es zuvor auch schon von den Grünen und der KPÖ.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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ileda (305 Kommentare)
am 21.06.2021 06:15

Ja, „Verbote lösen die Ursprünge der Probleme nicht“, aber dafür schaffen sie möglicherweise „Räumen zum gemeinsamen Austausch, sichere Räume, abseits von täglichem Sexismus, Rassismus oder dem extremen gesellschaftlichen Leistungsdruck“?

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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 20.06.2021 18:37

Von der Schulbank - in die Politik
Sich den Tatsachen stellen - Erfahrungen sammeln
dann ist eventuell Kritik angebracht!

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 20.06.2021 18:24

Ja, nicht erst seit heute steht es schlecht um den Nachwuchs in der SPÖ (was ist eigentlich mit Frau Herr? Von der hört man ja gar nichts mehr!) Gerade den Jungen fallen nur unsinnige Aktionen ein. Als - vor Jahren - eine Schule das Herumknutschen unter Schülern im Schulgebäude und Schulhof abstellen wollte organisierten die Junglinken eine Demo vor dem Landesschulrat bei dem sich dutzende junge Pärchen küssten, um das Verbot aufzuheben. Das selbe - als eine Schule angemessene Kleidung verlangen wollte die jungen Roten, in Badekleidung vor dem Landesschulrat.

Keine Überraschung also, dass die SP kaum ernst-zunehmende Politiker in den Gremien hat! (Woher sollen sie kommen?)

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hepra66 (3.816 Kommentare)
am 20.06.2021 18:01

Ist das schon das richtige Bild von der neuen Vorsitzenden?

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 20.06.2021 17:29

solange u.a. die OÖN dumpfbacken ihre alk-verherrlichenden veranstaltungen regelmäßig präsentiert,
wie soll man von anderen überzeugend verlangen, dass es gesünder ist, wenn man ALK negiert...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.06.2021 17:23

Dann gebt doch eure Wohnungen dafür her, wenn ihr das fordert.
Dann wird sich schnell eure Meinung ändern.

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 20.06.2021 17:00

Wenn der Sexismus schon zur Debatte steht ist aller Anfang ja schon gemacht.In Jeder Partei gibt's so einige Leuchten denen das Licht ausgegangen ist.

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kiki27 (233 Kommentare)
am 20.06.2021 16:58

...bis zu konsumfreien Räumen zum gemeinsamen Austausch....
Aha, gibt's die Psychiater-Stunde dann von der soz.Jugend bezahlt.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.06.2021 17:25

und in einem Jahr fordert ihr dann bezahlte Betreuungsteams und mehr für diese Jugendlichen, aber der Stzaat zahlts eh.
Ihr Jungsozen macht es der Päm und der Gerstorfer nach, nur fordern und sonst nichts.

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 20.06.2021 16:55

Unverantwortliche linke Spinner. Sie kümmern sich nicht um die Bürger. Es geht nur um ihre kranke Ideologie. Einfach widerlich.

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 20.06.2021 16:55

Den Linksparteien sind in den vielen Jahren keine erfolgreichen Maßnahmen zur Entschärfung der Situation eingefallen, deshalb hat sich die Situation immer stärker zugespitzt!

Man muss auch an den großen nichtsüchtigen Teil der Stadtbevölkerung inkl den unzähligen Kleinkindern und Pensionisten denken, die sich gerne ungestört in den wenigen Grünflächen der Städte aufhalten wollen.

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 20.06.2021 16:54

Bezüglich dem EX - Stadtrat.
Habt ihr noch mehr von der Sorte. 🤔

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 20.06.2021 16:54

Die soll dort ein paar Tage verbringen
Ob sie dann auch noch gegen ein Alkoholverbot ist?

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 20.06.2021 16:52

Diese linken Sozen braucht schon lange niemand mehr...

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