Soldat sah einen Wolf in der Kaserne Hörsching
HÖRSCHING. Ein Soldat entdeckte am Montag gegen 20 Uhr einen Wolf auf dem Kasernengelände in Hörsching. Am Dienstag wurden Kot und Haarbüschel sichergestellt, nun wird die DNA untersucht.
Montagabend soll ein Wolf am Kasernengelände unterwegs gewesen sein. Gegen 20 Uhr sah ein Soldat das Tier nahe eines Waldstücks.
Das Monitoring des Landes war gestern Vormittag vor Ort: "Man hat Kot und Haarbüschel am Zaun gefunden", sagt Gerhard Oberreiter, Pressesprecher des Militärkommandos Oberösterreich. Die DNA werde nun untersucht. "In zwei Wochen wissen wir dann, ob es ein Wolf, ein Schakal oder ein Hund war." Der Soldat habe schon einmal einen Wolf im Süden Oberösterreichs gesehen. Die Vermutung liegt auch in diesem Fall nahe. Ein Experte vom Land Oberösterreich habe bestätigt, dass es nicht ungewöhnlich wäre, da im Kürnberger Wald ebenfalls Wölfe unterwegs sind.
Der Wolf: Bedrohung oder bedroht?
Die Rückkehr des Wolfs ruft unterschiedliche Emotionen hervor. Während Tierschützer für den Artenschutz plädieren, haben Bewohner im Böhmerwald gerade ein "mulmiges" Gefühl beim Waldspaziergang. Wie geht Oberösterreich mit dem Wolf um? Ein Blick auf die Gesetzeslage.
Fotos oder Videos der Sichtung gibt es nicht. Das Tier dürfte über eine landwirtschaftlich genutzte Fläche auf das Gelände gekommen sein. Gesichtet wurde er nur etwa 100 bis 200 Meter von den Kasernengebäuden entfernt. "Wenn ich aus dem Fenster schaue, könnte ich ihn wahrscheinlich sogar sehen", sagt Oberreiter. In der Nähe befindet sich auch eine Wohnsiedlung.
Über richtige Verhaltensweisen informiert
Die Wachen informierten am Dienstag die Bediensteten, als sie in die Kaserne kamen. Sie wurden über die richtigen Verhaltensweisen aufgeklärt, wenn sie einem Wolf begegnen sollten - "nicht nähern, sich groß machen und Lärm machen - die üblichen Verhaltensregeln, die man auch als Wanderer kennt".
Habe ihn gestern persönlich und mit eigenen Augen in der ZIB 2 gesichtet, den Wolf!
hat sich unser Landesverteidiger gefürchtet?
Wolfsrudel bedrohen unsere Landesverteidigung !!
Die Wachbeamten in der Kaserne sind alle Grünwähler!
Dem Wachpersonal Schußbefehl erteilen, dann ist die Sache erledigt.
Den guten, braven Wolf gibt es mM nach nur im Märchen und in den Erklärungen von
sogenannten Experten. Im dicht besiedeltem Gebiet und Weideland gilt:
Nur ein toter Wolf, ist ein guter Wolf.
Unsere Soldaten haben im Dienst kein Handy um ein Foto zu machen!
hanspeter du bist aber ein ganz harter bubi
Der Wolf hat bei uns nichts mehr verloren. Gebt ihn zum Abschuss frei.
Alle die bei uns nichts verloren haben zum Abschuß freigeben wäre natürlich auch eine Möglichkeit
Sie meinen aber nicht die FPÖ-Funktionäre?
Wir haben so ein Wölfchen schon eingefangen und lassen ihn demnächst in einer Wohnsiedlung für reiche, realitätsfremde Linzer frei...
:)
wohl zuviel abrüsten gefeiert...
Ich sichte tglich Blechwölfe, und der nexte tödliche Unfall ist schon fix.
sogar die liiieben Haushunde werden demnext wieder zuschlagen.
Schlagzeilen vorher bis dato verschollen ...
ätz
7 Millionen Euro pro gesichtetem Wolf im Jahr (Folgekosten und -Schäden inkludiert)
Das Land kann sich den Zirkus offenbar locker leisten …
wo haben sie den diesen Blödsinn her?
kein Blödsinn, erkundige dich!
Zaungast. Lassen sie uns an ihren Wissensquellen teilhaben? Danke!
mit dem ganzen Wolfsmanagement, dem Beauftragten, die DNA Untersuchungen usw.
aus einer Quelle vom Land OÖ
fragt halt nach!
AUF1, telegram….
was du alles zu wissen scheinst ... 🙈 .
Und noch keinen Schießbefehl ausgegeben? Eventuell gleich mal den Jagdpanzer ankurbeln.
Eine glaubhafte Schilderung. Gerade militärische Flächen - siehe Truppenübungsplatz Allentsteig - sind oft Rückzugsbereiche für seltene Tierarten. Keine landwirtschaftliche Nutzung, weniger "Betrieb" und Menschen als in öffentlichen Räumen, wohl auch weniger/keine Bejagung.
Sie vergleichen Hörsching gerade mit dem TÜPL Allentsteig? Sagt ja nur, dass Sie noch nie im Waldviertel waren :)
Zwei Wochen für eine DNA Untersuchung?
Das Labor ist wahrscheinlich überlastet bei den vielen Sichtungen von Wölfen, Bären und sonstigem gefährlichen Getier.
Sie sollten sich nicht Ihre geliebten Krimiserien zum Vorbild machen, die Realität ist etwas anders-lol
Hoffentlich wars nicht der arme alte Waldi vom Huberbauern, der ein paar Streicheleinheiten gesucht hätte
Schmerzt es sehr?
Leben und leben lassen!!!
Ein friedliches nebeneinander!!!
Bis einer am Linzer Hauptplatz auftaucht.
sind ohnehin angeleint 🤪
Was da so alles auftaucht, ist der Wolf die geringste Gefahr.
Gibt eh immer wieder Sichtungen nah Linz, vor allem unteres Mühlviertel.
Auch nahe Pleschingersee an der B3 wurde vor ein paar Jahren einer gesichtet.
In Amerika hätte ein Soldat einfach das einzig Vernünftige getan - ein Knall hätte wohl genügt
Im Vorbildland USA hätte ein Knall das Problem gelöst...
Vorbildland für wen?
Ihres?
Was hätte Ihr Vorbildslandsoldat in Wladiwostok gemacht? Ein Knall?
Der hätte ihn gegessen.....
oje da dürfen die Jäger net rein auf das Kasernengelände
Jo … selber haben’s ja keine Munition 🙃
bin gespannt ob die landesrätin nun auch wieder zum großen rundumschlag gegen den wolf ausholt.
Aufpassen, damit die Soldaten nicht vom bösen Wolf gefressen werden …
Willkommen in der Realität! 🙃