So wollen die Linzer die Luft in der Stadt verbessern
LINZ. Welche Ideen haben die Linzer, wenn es um "ihre" Luft geht? Die Vorschläge reichen vom Ausbau der Radwege bis zur E-Mobilität.
Der tägliche Stau in Linz ist keineswegs nur ein Ärgernis für die Autofahrer, die in ihrem Vorwärtskommen eingebremst werden. Die ständig wachsende Verkehrslawine wird zunehmend zum Problem für die Luftsituation und damit auch für die Wohnbevölkerung.
Eine Lösung liegt auf der Hand, ist aber politisch nur schwer durchzusetzen: Fahrverbote in Teilbereichen von Städten. Sie werden kontroversiell diskutiert.
Doch welche Ideen haben die Linzer, wenn es um "ihre" Luft geht? Bis Anfang der Woche hatten sie Gelegenheit, ihre Meinung zu dem Maßnahmenpaket "Linzer Luft" zu äußern, das unter Koordination von Umwelt-Landesrat Rudi Anschober (Grüne) gemeinsam von Land und Stadt Linz erarbeitet wurde. Die bereits präsentierten Maßnahmen reichen von der Nachrüstung bei Diesel-Fahrzeugen bis hin zu Überlegungen für gebietsbezogene Verkehrsberuhigungen.
33 Stellungnahmen wurden dazu eingebracht, 22 davon von Privatpersonen, der Rest von Ministerien, Interessenvertretungen und Firmen. Die OÖNachrichten haben sich genauer angeschaut, wie die Linzer die Luftqualität verbessern wollen:
Radinfrastruktur: Geäußert wurden Forderungen nach Bike-and-ride-Anlagen sowie der Ausbau des Radverkehrnetzes. Thema ist auch die steuerliche Begünstigung von E-Bikes, gefordert wird die Erhöhung des Radfahrbudgets.
Öffentlicher Verkehr: Hier stehen Park-and-ride-Anlagen hoch im Kurs. Viele hoffen darauf, dass das Warten auf die neue zweite Schienenachse bald ein Ende hat, zudem wird eine bessere Anbindung an die Nachbargemeinden angeregt.
E-Mobilität: In diesem Bereich wird der Wunsch nach mehr Beratung laut. Gefordert wird auch eine Verbesserung der Lade-Infrastruktur. Angeregt wird zudem eine Förderung von E-mobilen Plattformen. Ebenso wurde der Vorschlag eingebracht, die Öffis auf E-Antrieb umzustellen.
Die einzelnen Stellungnahmen werden nun analysiert: "Auf Basis der Vorschläge wird das Maßnahmenpaket überarbeitet, damit möglichst im März ein Beschluss in der Landesregierung fallen kann", sagt Anschober. Dass sich die Messwerte beim Linzer Römerbergtunnel verbessert haben, sei kein Grund, sich auszuruhen: "Bei der Umsetzung der Maßnahmen ist Tempo gefragt, sowohl auf Bundes- und Landesebene als auch in der Stadt." (jp)
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Dann lesen wir den Artikel über Kreuzfahrtschiffe im Donautal und sehen was wichtiger ist: Geld vor Umwelt und Gesundheit. Verlogen ist das!!!
Blablablbablabla ..... seit JAHREN die selber Leier 🤬
@ zweite Schienenachse:
sofort eine O-Bus Linie installieren!
zwei Busspuren in der Mitte der Fahrbahn sind für die O-Busse zu fixieren.
die Kapazität des Autoverkehrs ist zu gewährleisten, indem Autos vom Umland durch Pförtner-Ampeln nur reglementiert nach Linz einfahren können!
Vielleicht bringt dies das Land OÖ dazu, die zweite Schienenachse beschleunigt zu bewilligen!
Ich hoffe für die Linzer das einige der Vorschläge rasch umgesetzt werden. Es wäre hoch an der Zeit und wenn nur ein geringer Teil des Budgets das für den verbrennungsmotorisierten Verkehr in die Hand genommen wird zum Einsatz kommt wird sich denoch ganz schön was verbessern.
die grünen wollen immer nur anschaffen beim geldausgeben.dabei reden die anderen die ganze zeit,daß Stadt sparen muß.ich kann mich noch an die Plattform auf der Donau erinnern.das war auch ein flop.da kann man wirklich sagen,das Geld ist in der Donau untergegangen.der nächste flop waren die Hinweisschilder für die Fahrräder.weil ja Radfahrer im grunde ein Sammelbegriff ist.und in wien wo man die ganzen räder einsammeln mußte,weil sie nicht benutzt wurden.die grünen sollten einmal beten,daß sie mehr gespür für das sparen bekommen.
OK , zuallererst sparen wir uns ein Fußballstation , ..
Welche Fußballstation meinen Sie denn??