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Schwimmende Werkstätte immer noch unter Wasser

Von OÖN, 03. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Schwimmende Werkstätte immer noch unter Wasser
Keine Bergung für das halb versunkene Schiff in Sicht. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Nach fast zehn Jahren beschäftigt das halb versunkene Schiff nun den Gemeinderat.

Ursprünglich sollte es ein schwimmendes Lokal auf der Donau werden, mittlerweile ragen nur mehr die traurigen Reste aus dem Wasser im Linzer Hafen. Die Rede ist von dem Schiff "Schwimmende Werkstätte", das im Dezember 2010 teilweise versunken ist. nachdem Ufersteine Löcher in die Bordwand gedrückt hatten.

Nach den Gerichten wird sich nun auch der Linzer Gemeinderat mit der Frage beschäftigen, warum das Schiff nach fast zehn Jahren noch nicht geborgen wurde.

Geht es nach Neos-Fraktionsobmann Lorenz Potocnik, ist die Entfernung des Schiffes längst überfällig. Auch weil von dem finanziell angeschlagenen Besitzer keine Bergung zu erwarten sei. Die Kosten dafür sind mit 600.000 Euro veranschlagt. "Das Schiff einfach im Wasser liegen zu lassen, geht nicht. Unabhängig von der juristischen Frage gehört dieses Umweltproblem jetzt gelöst", sagt Potocnik, der die Linz AG in der Pflicht sieht. In der Gemeinderatssitzung am Donnerstag soll eine Resolution an das Unternehmen beschlossen werden, damit das Wrack so bald wie möglich geborgen werden kann.

"Es gibt einen rechtskräftigen behördlichen Auftrag zur Bergung an den Eigentümer. Wir sind in das Vorgehen nicht mehr involviert und können das nicht weiter vorantreiben", sagt Susanne Gillhofer, Pressesprecherin der Linz AG. Dass von dem Schiff eine Umweltgefahr ausgehe, weist das Unternehmen zurück: "Das wurde damals schon geprüft, es tritt auch kein Öl aus."

Der Besitzer des Schiffes war gestern für keine Stellungnahme zu erreichen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.12.2019 09:25

"Unabhängig von der juristischen Frage" Wie immer pfeift Potocnik auf alle Regeln und glaubt seine "Meinung" genügt. Und die besteht darin, dass die Stadt eine halbe Mille für etwas zahlt, wozu ein anderer gerichtlich verpflichtet wurde. Und dass von einem, der gegen einen günstigeren Kindergartentarif für finanzschwache Familien gestimmt hat, weil für sowas die Stadt kein Geld ausgeben sollte.

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gent (3.909 Kommentare)
am 03.12.2019 09:43

Lorenz Potocnik ist wohl Ihr Lieblingsfeind! Ist es, weil Sie als Bolschewik keinen Liberalen vertragen, oder schlicht der Neid des intellektuell unterlegenen?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.12.2019 12:29

Bolschewik? Hahahahahahaha! So daneben hat mich noch nie jemand bezeichnet. Nicht einmal die ärgsten Nazis. Nein. Meine Abneigung hat wenig politische Gründe. Ich mag einfach generell keine populistischen Schaumschläger und Prinzipiell-gegen-alles-Querulanten.

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