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Schärfere Regeln für E-Scooter-Verleiher

Von nachrichten.at, 17. Februar 2020, 12:11 Uhr
„Circ“ hat bereits umgestellt: Die E-Scooter werden mit dem Lastenrad oder dem E-Van eingesammelt und wieder ausgeliefert.  Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Von tauschbaren Akkus bis zur Bestätigung der gesetzlichen Eignung: Die Stadt Linz schärft bei ihrem Verhaltenskodex für E-Scooter-Verleiher nach.

Vier E-Scooter-Verleiher sind aktuell in der Landeshauptstadt aktiv, alle von ihnen haben den Linzer Verhaltenskodex bereits unterzeichnet. Dieser wartet nun, wie bereits Ende Jänner von Vizebürgermeister Markus Hein (FP) angekündigt, bald mit einer Neuerung auf. Das Regelwerk wird um den Punkt „Klima- und Umweltverträglichkeit“ ergänzt. 

Dahinter verbergen sich Vorgaben rund um die Wartung, Ausstattung und Sicherheit der E-Scooter. Geplant ist, die verpflichtende Verwendung eines nachhaltigen Akkutauschsystems sowie die Nutzung von Ökostrom für die Akkuladungen einzuführen. Ebenso wie mehr Nachhaltigkeit im operativen Betrieb, sprich der Einsatz von Lastenfahrrädern und Elektrofahrzeugen zum Einsammeln bzw. Ausliefern der Roller. Geht es nach Hein müssen die Anbieter künftig auch mehrere Nachweise bringen. Einerseits, darüber ob der Brandschutz in den Lager- und Reparaturräumen den feuerpolizeilichen Auflagen entspricht. Und andererseits eine Bestätigung der gesetzlichen Eignung der verwendeten E-Scooter durch eine anerkannte und unabhängige Einrichtung. 

„Da wir Discount-Anbieter mit mangelhafter Qualität von Linz fernhalten wollen, ist die Ergänzung, auch aufgrund der Erfahrungen in anderen Städten, sinnvoll“, sagt Hein. Mit dem Ziel, nicht nur die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen und dem laufenden Betrieb, sondern auch die Sicherheit zu erhöhen. Aufgrund der bisherigen guten Zusammenarbeit mit den in Linz tätigen Unternehmen, erwartet sich Hein „bei der Umsetzung dieser Ergänzungen entsprechendes Verständnis“. 

Ein Teil der Unternehmen (z.B. Tier oder Circ) hat bereits im Vorjahr auf austauschbare Akkusysteme und den Transport der E-Scooter via Lastenrad oder Elektroauto umgestellt.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Robay123 (139 Kommentare)
am 18.02.2020 10:05

Die Scooter wären super, wenn es nicht das grottenschlechte Linzer Verkehrskonzept gäbe. Solange der gesamte Autoverkehr durch Linz stottert, hat jede neue Innovation keine Chance.
- Weg mit den Autos
- Große und gute Radwege für Räder & Scooter (die Scooter könnte man auch auf diesen Bereich einschränken und somit fürs Erste das Problem eindämmen, dass die Scooter überall stehen bleiben)

Vorbild Amsterdam

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 18.02.2020 12:12

Die Scooter wären super, wenn es nicht das grottenschlechte Linzer Verkehrskonzept gäbe?

Aha, der Verkehr soll sich also den E-Scooter Fahrern anpassen!

Vorbild Amsterdam?
Ja, bei Ihnen glaube ich das!

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 18.02.2020 06:49

Fahrts mit diesem deppaten Graffel einfach ab.
Die Leute, die diesen Schrott nutzen, haben Beine. Und mit diesen können sie sogar laufen!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.02.2020 07:16

E-Scooter können eine sinnvolle Ergänzung des öffentlichen Nahverkehr in größeren Städten darstellen - auch wenn das einfach gestrickten Innviertlern nicht so recht einleuchten mag...

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 18.02.2020 12:13

Die E-Scooter an sich ja, aber nicht mit den Leuten, die diese benutzen!
Sie Gscheindwaschl!

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westham18 (4.406 Kommentare)
am 17.02.2020 18:28

Wozu man diesen Schmarrn überhaupt braucht, kann man nicht ganz verstehen.....

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elhell (2.099 Kommentare)
am 17.02.2020 18:18

Erfüllung feuerpolizeilicher Auflagen - na no na net! Da wird wohl keiner der Betreiber so blöd sein, in Hinterhöfen in feuchten Holzschuppen an nicht geerdeten Leitungen die Roller aufzuladen.
Ist der Heini nicht Sicherheitsstadtrat, für Feuerwehr zuständig und sollte ein bisschen Ahnung haben? Oder will er uns damit zeigen, wie toll er seinen Job macht?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 17.02.2020 18:36

In der Unionstraße hat schon das Erdgeschoß-Lager in einem Wohnhaus deswegen gebrannt...
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/brand-in-lagerhalle-fuer-e-scooter-in-linz;art4,3128563

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fai1 (6.006 Kommentare)
am 17.02.2020 19:07

@ELHELL
Ich verstehe ihre Aussage "Da wird wohl keiner der Betreiber so blöd sein, in Hinterhöfen in feuchten Holzschuppen an nicht geerdeten Leitungen die Roller aufzuladen." nicht.

LiOH Akkus brennen auch sehr gut und gerne in trockenen Räumen mit geerdeter Leitung - das dürften sie offenbar noch nicht mitbekommen haben.
Ebenso dass es teilweise schon Auflagen gibt, dass diese Akkus ausschließlich in einem F90 Schrank geladen werden dürfen - das dürfte ihnen auch noch nicht bekannt sein.
Aber "Heini" schreiben.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 17.02.2020 18:13

Hein! Ein Garant für Chaos und Inkompetenz....... NIE WIEDER FPÖ IN LINZ

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 18.02.2020 06:51

Aber in dieser Frage macht er was richtig.
Im Gegensatz zu Ihnen, der gerne sudert😄

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( Kommentare)
am 17.02.2020 14:18

Da hat die Firma allerhand zu tun, wenn sie wieder alle einsammeln. Denn die liegen ueberall herum.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 17.02.2020 13:48

die Dinger sind und bleiben eine Landplage.
Dennoch ist es reine Frotzelei zu fordern Sie verpflichtend mit Ökostrom zu laden.
Selbige Forderung wäre dann nämlich auf die - noch dazu geförderten - Elektroautos verpflichtend anzuwenden, das würde wenigstens etwas mehr ausmachen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 17.02.2020 12:26

Ein später Lernprozess... Aber immerhin.
Falschpark-Scooter sind aber immer noch nervig.

Ein weiteres Problemfeld, das sich im städtischen Verkehr gerade auftut: Essenslieferungsanbieter (Lieferservice ua.) stellen die Zustelldienste "klimaneutral" auf (Elektro-)Fahrräder um.
Leider fehlt einigem Fahrpersonal aber jegliche Grundkenntnisse der STVO. Da wird gegen die Einbahn, in der Fuzo oder am Gehsteig gerast usw.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.02.2020 13:06

Das hat mit mangelndem Wissen nichts zu tun. Das ist Absicht und die Folge auf den Verzicht von Motorisierung. In dieser Branche ist Zeit Geld. Denn nur warmes Essen generiert auch zufriedene Kunden.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 17.02.2020 16:25

Das ist ja dann noch schlimmer: Wissentlich gegen Motorhauben und Fußgänger zu knallen...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.02.2020 18:25

Ich verteidige das ja nicht. Aber man muss sich halt bewusst machen, dass auf eine Aktion immer eine Reaktion folgt. Und die Reaktion der Zusteller, die nicht mehr mit dem Auto fahren dürfen, ist eben, die Zeit "anders" hereinzuholen.

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