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Salzburger Gastronom übersiedelt nach Linz und übernimmt den Klosterhof

09. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Salzburger Gastronom übersiedelt nach Linz und übernimmt den Klosterhof
Josef Gassner (l.) mit seiner Lebensgefährtin Marina und Stiegl-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener Bild: OÖN/Andreas Kolarik

LINZ. Josef Gassner will das Linzer Traditionsgasthaus zu einem Stieglbier-Leitbetrieb machen.

Anfang des neuen Jahres ist Schluss, sperrt das Pächterpaar Edith und Johann Dobersberger den Klosterhof zu. Im kommenden Mai geht es dann wieder los im größten Gasthaus von Oberösterreich. Der Salzburger Gastronom Josef Gassner, weitum bekannt als Wirt des Stieglkellers am Fuß des Salzburger Festungsbergs, führt das Linzer Traditionsgasthaus in neue Zeiten. Gemeinsam mit Heinrich Dieter Kiener, dem Eigentümer der Stiegl-Brauerei, will Gassner den Klosterhof zu einem Stiegl-Leitbetrieb machen.

"Meine Familie hat ihre Wurzeln in Oberösterreich, in Pennewang bei Lambach und in Bachmanning. Die gemeinsame Geschichte des Klosterhofs und der Stieglbrauerei begann schon im Jahr 1929. Damals wurde die Gaststätte von meinem Großonkel Heinrich Kiener I. vom Stift Kremsmünster gepachtet, großzügig umgebaut und schließlich zu Ostern 1930 festlich eröffnet", erzählt Stiegl-Chef Heinrich Dieter Kiener.

Regional und saisonal

In den vergangenen 90 Jahren wurde der Klosterhof immer subverpachtet. "Ich freu mich sehr, dass mit Josef Gassner ein langjähriger Partner die Stiegl-Philosophie nach Linz bringt", so Kiener. "Ab Mai 2020 können die Gäste bei uns volle Biervielfalt erleben, saisonale Bierspezialitäten ebenso wie unsere Klassiker. Kulinarisch setzen wir auch auf Regionalität und Saisonalität."

Mit Familie Gassner holt sich die Privatbrauerei einen Familienbetrieb ins Boot. Gassner zählt in Salzburg zu den erfolgreichsten Gastronomen und hat Erfahrung mit großen Betrieben. So führt er in der Mozartstadt den Stieglkeller mit 740 Sitzplätzen am Fuße der Festung Hohensalzburg, den Schlosswirt zu Anif, das Gasthaus zu Schloss Hellbrunn und den Hellbrunner Adventzauber.

Die Gassners schenken in ihren Gaststätten bereits seit 120 Jahren Stiegl-Bier aus. Gassner ist bekannt dafür, groß zu denken. Halbe Sachen seien ihm fremd: "Ein Wirt muss vor Ort sein. Deshalb ziehe ich nach Linz, meine Frau und meine kleine Tochter kommen mit. Meine drei großen, mittlerweile erwachsenen Söhne führen unsere Salzburger Betriebe.

Neue Klosterhof-Küche und neu gestaltetes Stieglitz

Der neue Stiegl-Geist wird ab Mai 2020 im Linzer Klosterhof zu spüren sein. Ab Anfang 2020 lässt Stiegl-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener dem größten Gasthaus des Landes eine Frischekur verpassen. „Der Charakter des Hauses bleibt selbstverständlich erhalten“, sagt der Stiegl-Brauerei-Chef.

Franz Josef Bachmayer, Mitglied der Geschäftsführung und für den Stiegl-Klosterhof zuständig, ergänzt: „Die Räumlichkeiten bekommen ein ordentliches Facelifting. Einiges, das wir sonst noch im Klosterhof in Angriff nehmen, ist für den Gast nicht sichtbar. Zum Beispiel wird die Küche runderneuert.“ Sicht- und spürbar werde der neue Stiegl-Spirit dann vor allem im neu gestalteten Stieglitz an der Landstraße.

Das frühbarocke Klosterhof-Gebäude ist seit 1784 Eigentum des Stifts Kremsmünster. Seit 1930 hat die Stieglbrauerei den Klosterhof gepachtet.

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38  Kommentare
38  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gumba (2.891 Kommentare)
am 10.12.2019 21:32

Das essen kann nur besser werden. Viel Glück!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 09.12.2019 15:51

Ein Wirt gehört ins Wirtshaus, das begreifen aber viele Wirte nicht und verstecken sich in der Küche.
Der Salzburger Großgastronom hat das begriffen und dami halt auch Erfolg.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.12.2019 15:32

und weil wir gerade bei der Gastronomie sind erlaube ich mir was in Eigener Sache zu schreiben .

https://www.flohmarkt.at/php/detail/4225770

bei dieser Familie wo ich die Adresse und das Angebot im Internet gefunden habe , habe ich vorletzten Donnerstag 3 kg Weihnachtskekse bestellt und heute Mittag erhalten . EIN GENUSS ! 👍👍🤣🤣
Ich habe mit dem Produzenten selber gesprochen warum die Kekse NUR 15 Euro das Kilo kosten und nicht wie üblich a 25 bis 40 !!! Euro . Ich bekam eine ehrliche Antwort.
WER sich nicht zutraut selber zu backen , keine Zeit hat , oder nicht so teuren kaufen möchte .oder ,oder empfehle ich dort anzurufen .Er meldet sich immer zurück.
Ab nächstes Jahr will er persönlich ausliefern .

Ich war auf Weihnachtsmärkte wo sie um 14 und mehr Euro pro halbes kilo an(b)geboten wurden. Ich habe schon Verständnis für Hausgemachtes, aber auch GRENZEN !

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gent (3.909 Kommentare)
am 09.12.2019 15:51

Eine tatsächlich ehrliche Antwort wäre gewesen, dass andere Anbieter Steuern bezahlen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.12.2019 16:06

GENT

NEIN !

das Kekselbacken fällt NICHT unter dem Gesetzt und es braucht KEIN Gewerbeschein…Hausfrauen dürfen es Steuerfrei machen und verkaufen .
Die Adresse ist eine Bauernsfamilie die FREUDE daran hat .
du nix wissen ich dir sagen ...😜😜

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.12.2019 16:11

vor ca. 2 Stunden habe ich einer Freundin zum Geburtstag gratuliert und die Kekserlgeschichte erzählt. SIE GAB MIR AUCH RECHT dass die Preisen auf Märkte und sonstwo ÜBERTRIEBEN sind. Das sagt eine Hausfrau die selber bäckt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.12.2019 07:08

Trotzdem liegst du falsch. Denn klar ist, dass einer, der die Ware netto verkaufen darf keine Steuern in den Preis reinkalkulieren muss, um denselben Ertrag zu haben.
Keiner wird reich, wenn er sich mit Kekserl backen sein Geld verdient! Probier es mal aus. Nur dann kannst du den Aufwand auch richtig einschätzen und ehrlich entlohnen.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 09.12.2019 15:03

Mal sehen was draus wird😉

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kana (1.782 Kommentare)
am 09.12.2019 14:14

Der Klosterhof war ja super, aber eine stinkende Fressbude. Wenn die Gäste bei Essen, Bier mit Sondermüll im Mund herumsitzen ist das nicht mein Lokal, aber wir freuen uns schon.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 09.12.2019 15:48

Als Antirauch-Geiferer hättest du nur ins Obergeschoß gehen müssen, das war immer rauchfrei. Das interessiert aber einen Antirauch-Missionar nicht.

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kana (1.782 Kommentare)
am 09.12.2019 17:13

An Einheizer: Das weiß ich. Aber schrecklich wenn man erst durch stinkende Vorhaus muss, die Türen zu den Stinkern standen ja immer offen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.938 Kommentare)
am 09.12.2019 18:11

Beim Vorbeigehen konnte ich mich mehrmals überzeugen: Das Stieglitz ist auch ohne Aschenbechern am Tisch gut besucht...

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 09.12.2019 14:12

Kann nur besser werden. Die bisherige "Küche" war unter jeder Würde.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 09.12.2019 12:15

Die Frage wird sein, ob es ein Gasthaus oder ein Wirtshaus wird?

Im Wirtshaus hat der Wirt das Sagen, im Gasthaus der Gast!

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santabag (5.804 Kommentare)
am 09.12.2019 16:23

Jetzt aber nicht sagen, dass Sie das Sagen haben wollen. Was wollen Sie denn dem Wirt sagen?

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 09.12.2019 19:27

Santafee, kennen wir uns persönlich, oder warum sonst soll ich dir das verraten?

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 09.12.2019 12:08

Naja, hätte mit eine regionalere Marke wie das "Linzer Bier" gewünscht. Aber die Hauptsache ist dass der Klosterhof weiter besteht und nach dem dritten Bier schmecken sowieso fast alle gleich... 😁

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ibrahim (276 Kommentare)
am 09.12.2019 12:12

Das "Linzer Bier" ist nur ein Marketing-Gag von Heineken, da ist mir Stiegl viel lieber als das Holländergebräu.

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gent (3.909 Kommentare)
am 09.12.2019 12:19

So ist es! Ich persönlich meide jene Lokale eher, in welchen diese Schledern ausgeschenkt wird.

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Domin1k (383 Kommentare)
am 09.12.2019 14:55

"Linzer Bier" ist tatsächlich nur ein Marketing-Gag. Ich hätte es aber toll gefunden, wenn eine Mühlviertler Brauerei den Standort übernommen hätte - z.B. die Freistädter Brauerei.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.12.2019 06:57

Die dürfen gerne das Mühlviertel gastronomisch beleben.

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yuri0378 (57 Kommentare)
am 10.12.2019 11:05

Ja und Stiegl darf gerne Salzburg bewirten...

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 10.12.2019 12:26

Danke für die Aufklärung, hatte ich tatsächlich nicht gewusst!

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ruby1952 (95 Kommentare)
am 09.12.2019 10:46

Ganz toll , viel Erfolg !!!

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teja (5.824 Kommentare)
am 09.12.2019 10:21

viel Erfolg.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 09.12.2019 10:15

Es ist höchste Zeit das auch in Linz große Wirte wie Dienstleister agieren und nicht bloß vom hohen Ross zahlende Kunden (Gäste) kaum wahrnehmen!

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 09.12.2019 11:10

Wenn Sie einen Wirt als Dienstleister betrachten, sind Sie bei MC Donalds bestens aufgehoben!

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 09.12.2019 11:42

Nenne es wie du willst, so ist Dienst am Kunden (Gast) DIENSTLEISTUNG!

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 09.12.2019 12:09

Ja, was ist er denn sonst?

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SeppLinz (266 Kommentare)
am 09.12.2019 07:41

Hört sich ja ganz gut und stimmig an. Viel Glück 👍

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 09.12.2019 01:36

Wann werden die Verantwortlichen begreifen dass ein Teil des Problems “der neue Stiegl-Spirit“ oder anders ausgedrückt das eher “süße“ Stieglbier selbst ist.
Natürlich müssen sie (da Hauptpächter Stieglbrauerei) Stieglbier ausschenken, aber dann sollte es wenigstens ein zweites, etwas hopfigeres, nicht süßliches Bier –zum selben Preis und natürlich im Halbliterglas - geben.

Dieses Xif zieht mich bei meinen seltenen Linzbesuchen nicht unbedingt hin.

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honguito (344 Kommentare)
am 09.12.2019 06:18

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ich mag das Stiegl - Bier sehr gerne.
Der Weihnachtsbock ist eine wahre Delikatesse.
Stiegl hebt sich sehr positiv vom Brau-Union-Imperium ab, wo es viele ungenießbare "Biere" (Zipfer, Heineken, Wieselburger,....) gibt.

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Magdi1989 (93 Kommentare)
am 09.12.2019 10:04

Kann ich nur zustimmen - leider kein gutes Bier UND diese Meinung vertreten viele. Auch wenn Geschmäcker verschieden sind- Stiegl Bier mögen die wenigsten.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 09.12.2019 13:52

Was für Biere von Stiegl hast du schon getrunken?
Guter Tip, trink mal was aus Wildshut!

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hot_doc (518 Kommentare)
am 09.12.2019 12:29

Dein Geschmack gefällt mir, somit kann ich mir sicher sein das DU nicht im KloHof bist!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.12.2019 13:04

Wann werden Sie begreifen, dass das Lokal "Stiegl-Bräu zum Klosterhof" heißt? Seit 1930! Dass es da kein anderes Bier gibt, sollte, wenn schon nicht von ihnen goutiert, doch zumindest logisch sein.

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Nevada (51 Kommentare)
am 09.12.2019 01:04

Höchste Zeit, dass da ein kompetenter Unternehmer das Ruder übernimmt. Beste Lage, toller Gastgarten. Das kann nur ein überheblicher Schickimicki "Gastronom" versauen!

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.12.2019 08:51

Der zweifache Konkursler Dobersberger war aber wie seine Freunde vom Stammtisch eh nur überheblich.

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