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Donauparkstadion und Neues Rathaus sollen bald ans Netz gehen

Von Manuel Tonezzer, 19. September 2024, 18:57 Uhr
PV-Anlagen: Stadt will 5000 Tonnen CO2 einsparen
Auf dem Donauparkstadion wurde bereits eine PV-Anlage errichtet. 100 weitere Gebäude könnten bis Projektabschluss 2027 noch folgen.

LINZ. Mehr als 100 städtische Gebäude sollen künftig eine Photovoltaikanlage erhalten. Die Stadt Linz will damit 5000 Tonnen CO2 einsparen

Bis 2040 will die Stadt Linz klimaneutral werden – einen großen Beitrag dazu soll die 2022 angekündigte PV-Offensive leisten. Durch das Projekt sollen bis 2027 mehr als 100 städtische Gebäude auf eine PV-Eignung geprüft und bei entsprechender Tauglichkeit mit einer solchen ausgestattet werden. Ziel ist, dass rund 40 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Stadt durch erneuerbare Energien gedeckt sowie über 5000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden können.

Erste Phase abgeschlossen

Mit dem Neuen Rathaus und dem Donauparkstadion wurden in einer ersten Phase zwei Gebäude mit einer PV-Anlage ausgestattet, die Inbetriebnahme soll in Kürze folgen. In einer zweiten Phase sollen das Volkshaus Dornach-Auhof, die Rennerschule, das Volkshaus Auwiesen, die Auwiesenschule und der Kindergarten Commendastraße folgen; die Umsetzung beginnt in diesem Jahr. Zusätzlich werden weitere Gebäude auf ihre PV-Eignung überprüft, damit im Frühjahr 2025 die nächste Ausbauphase in die Wege geleitet werden kann. Dann könnte auch das Brucknerhaus mit PV-Modulen bestückt werden, sofern die Gespräche mit dem Bundesdenkmalamt erfolgreich sind.

Dietmar Prammer (SP) sieht in dem Projekt einen "zentralen Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität" der Stadt Linz. Er will das Photovoltaik-Budget in Höhe von 20 Millionen Euro voll ausschöpfen. Für Dachsanierungen sollen weitere zehn Millionen Euro zur Verfügung stehen. Neben der Nachhaltigkeit hat die PV-Offensive zwei weitere Vorteile: die Senkung der Energiekosten um circa eine Million Euro pro Jahr und die vorzeitige Sanierung einiger Gebäudedächer, die beispielsweise am Volkshaus Dornach-Auhof vorgenommen wird.

Um das Projekt besser koordinieren zu können, wurde im August die "Linzer Energiegemeinschaft GmbH" (LEG) gegründet. Dort hat Julia Engelen, Leiterin des Liegenschaftsmanagements der Stadt Linz, die Geschäftsführung übernommen. Der LEG unterliegen die Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften (EEGs), die es ermöglichen, dass die einzelnen Objekte der Stadt den Strom über die eigenen Grundstücksgrenzen hinweg produzieren, speichern und verbrauchen können.

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1  Kommentar
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soistes (2.588 Kommentare)
am 20.09.2024 08:46

Jedes öffentliche, sowie jedes wirtschaftlich genutzte Gebäude müsste zwingend mit einer PV Anlage ausgestattet werden.

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