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„Post City“: Alle Entwürfe vor den Vorhang

Von nachrichten.at/jp, rgr, 06. Dezember 2019, 10:36 Uhr
So sieht das Siegerprojekt für die „Post City“ in Linz im Modell aus. Bild: Nussmüller/Mathy

LINZ. Es gilt als eines der wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte, hat aber auch viele Kritiker: die „Post City“ am ehemaligen Verteilzentrum der Post in Bahnhofsnähe. Nun werden einzelne Entwürfe des Architektenwettbewerbs ausgestellt. Ein Datum ist noch nicht bekannt.

Das Siegerprojekt des Architektenwettbewerbes wurde vorgestellt, hat mit seinen elf Türmen und der für 2600 Fahrzeuge geplanten Parkgarage auch politische Irritationen ausgelöst. Vor allem ging es um die Frage, wie denn die anderen Entwürfe für die Entwicklung der „Post City“ aussehen würden.

Die Post hatte zwar als Grundstücksbesitzer schon signalisiert, dass es in Absprache mit den Architekten, die ihre Pläne eingereicht haben, eine  Ausstellung aller Entwürfe geben könnte, was heute bestätigt wurde. "Im architekturforum in Linz werden wir eine Ausstellung mit Entwürfen organisieren", sagt Post-Sprecher David Weichselbaum im OÖN-Gespräch. Wie viele Projekte konkret die Ausstellung umfassen und wann es genau los gehen wird, sei derzeit noch nicht geklärt.

Unabhängig davon macht aber auch der Gemeinderat Druck in diese Richtung. Donnerstag Abend wurde ein Antrag der Linzer Grünen beschlossen, dass die Stadt Gespräche mit der Post über eine Ausstellung sämtlicher eingereichter Projekte führen soll. Dem ist die Post aber zuvorgekommen.

„Bei so einem zentralen Projekt für die Linzer Stadtentwicklung gehören alle Vorschläge auf den Tisch“, argumentiert Klubobmann Helge Langer den Vorstoß der Grünen. Bei einer Präsentation der Entwürfe soll eine „breite Sichtbarkeit sowie Dialog- und Diskussionsmöglichkeiten vor Ort angeboten“ werden.

„Urbaner Lebensraum“

Elf Bauteile, sprich Türme, die auf acht Gebäudekomplexen angebracht sind, werden, wie berichtet, auf dem 40.000 Quadratmeter großen Areal errichtet. Ein „urbaner Lebensraum“ (Post-Generaldirektor Georg Pölzl) mit Wohnungen, Büros sowie Geschäfts- und Gastronomieflächen, einem  Hotel und einem Ärztezentrum sollen hier in den nächsten Jahren entstehen.

Die Pläne des Siegerprojektes im Architektenwettbewerb stammen vom Grazer Architekturbüro Nussmüller.

 

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16  Kommentare
16  Kommentare
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mitverlaub (124 Kommentare)
am 06.12.2019 19:05

Vermutlich kommen die Architekten gar nicht aus der Steiermark, sondern aus Nordkorea. Wie man sehen kann, ist Pjönjang mit ähnlich monotonen und einfallslosen Hoch-Gebäuden besiedelt - aber vielleicht waren die real existierenden Spargel im Linzer Bahnhofviertel ja Vorbild...

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 06.12.2019 13:34

schon die Bezeichnung Post City ist negativ, genau wie der Ruf der Post !
Ist dieses Getto freifinanziert ? oder gibts da auch Sozialwohnungen ?
auf alle Fälle ein grausliches Projekt das nur der Beton Lobby dient

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speedy60 (253 Kommentare)
am 06.12.2019 12:44

Wo bleibt ein Park & Ride Parkhaus wie in Wels ( für Bahnfahrer gratis ), oder Wien Hütteldorf ( 24 Stunden € 3,60 ). In Linz zahlt man von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr € 15.-. Da gewöhnt man sich das Bahnfahren ab.

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betterthantherest (33.917 Kommentare)
am 06.12.2019 13:51

Speedy, dem ist nichts hinzu zu fügen.

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betterthantherest (33.917 Kommentare)
am 06.12.2019 14:51

eins ist vielleicht doch hinzu zu fügen:

die aktuell bereits mehr als prekäre Parkplatzsituation - die aktuellen Parkplätze sind fast immer voll.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.182 Kommentare)
am 06.12.2019 12:39

Wenn im 4. Absatz Linz zum Kind wird:

Bei so einem zentralen Projekt für die Kinder Stadtentwicklung ...

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.12.2019 12:15

Gibt es in Linz wirklich niemand mehr der die Betonlobby gehörig in die Schranken weißt.Diese Betonklötze braucht ausser den Geschäftemacher kein Mensch.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 06.12.2019 12:24

die Menschen müssen aber wo wohnen - wo sonst wenn nicht in Hochhäusern?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.12.2019 13:32

Erkunde Dich vielleicht einmal über Leerstände von Wohnungen in Linz.(von Leerständen spricht man dann,wenn die Objekte länger als 3Monate nicht vermietet wurden)Du wirst Dich in einen vierstelligen Bereich finden.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 06.12.2019 13:42

toll - also steht für ca. 10.000 Leute eine Wohnung frei - und wieviel ist Linz in den letzten 15 Jahren gewachsen?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.12.2019 16:07

Sorry mehrereTausend sollte es heißen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe sind es an die 3800.

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( Kommentare)
am 06.12.2019 11:33

Mir fehlt bei diesem Projekt, dass sogenannte Kaiser- oder auch Postgelb!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 06.12.2019 11:17

Wie sagt so schen Oleg aus Brinn:
"Dimmer und schlimmer geht immer."

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.12.2019 11:04

Zur Post-City:

Dort sollen ein paar tausend Menschen arbeiten und ca. 2000 Menschen wohnen (soweit ich weiß sind 600 Wohnungen geplant). Nun wird herumdiskutiert, ob die Sieger-Pläne gut oder weniger gut sind.

Was VÖLLIG AUSSER ACHT GELASSEN WIRD, ist die Frage: Wie sehr gefährdet dort das Arbeiten und mehr noch das Wohnen die Gesundheit!

In ein paar Jahren wird ganz in der Nähe das Westring-Tunnel-Portal einmünden. Die schlecht Luft wird aus dem Tunnel dorthin geblasen werden. Zehntausende Autos fahren am Tag vorbei.

2009 verfertigte die ASFINAG laut O.Ö. Nachrichten ein Gutachten, das besagte, dass das Wohnen neben dem Tunnel-Portal nicht mehr genehmigt werden können und auch das Arbeiten nicht gesund sei.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.12.2019 11:07

Dieses ASFINAG-Gutachten wirbelte bei den Bewohnern und den Mitarbeitern der PV, des Landes O.Ö. und der Energie AG sehr viel Staub auf. Siehe Berichte:

Anbei die Berichte der O.Ö. Nachrichten zum ASFINAG-Gutachten über die Luftgüte nach dem Westring-Bau


https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Starke-Belastung-durch-Westring-Abgase-bei-Bahnhof-Wohnen-verboten-Arbeiten-erlaubt;art4,236116

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Hohe-Schadstoffwerte-am-Bahnhof-durch-Westring-Betriebsraete-entsetzt;art66,237032

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Westring-Gutachten-Zu-viel-Schadstoffe-beim-Bahnhof;art66,315266

Und jetzt tun alle Verantwortlichen der Post und der Stadt Linz so, als gäbe es dieses ASFINAG-Gutachten nicht und als sei alles in bester Ordnung!

Auch die O.Ö. Nachrichten haben ganz auf ihre obigen Berichte vor 10 Jahren vergessen und finden keinerlei Bezug zu ihrer Berichterstattung vor 10 Jahren!

Das ist grob fahrlässig!

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betterthantherest (33.917 Kommentare)
am 06.12.2019 10:44

Bleiben Reserven für den Ausbau der Bahninfrastruktur?

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