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Österreichische Klassiker in der neuen "Liebhaberei"

Von Julia Popovsky, 06. Mai 2019, 00:04 Uhr
Österreichische Klassiker in der neuen "Liebhaberei"
Zwei Jahre lang hat Geschäftsführer Wolfgang Kronlachner an dem Liebhaberei-Konzept gefeilt. Bild: Liebhaberei

Am Montag öffnete das neue Lokal am Linzer Hauptplatz.

Wiener Schnitzel, Rindsroulade, Spare Ribs und Salate: In der Liebhaberei am Linzer Hauptplatz, die am Montag offiziell eröffnet wurde, wird den Fans österreichischer Küche einiges geboten. "Wir Österreicher haben eine tolle Küche und Wirtshauskultur, das ist in das Konzept eingeflossen", sagt Geschäftsführer Wolfgang Kronlachner.

In der ehemaligen Oberbank-Filiale am Hauptplatz, in der das Hotel Motel One entsteht, wird kulinarisch auf Selbstbedienung und eine schnelle Küche gesetzt. An dem Konzept wurde lange gefeilt. "Jeder möchte sich gesund ernähren, aber ab und zu mag fast jeder einmal ein Schnitzel", sagt Kronlachner. Es wurde sogar eine eigene Gastro-Schnitzelpfanne für eine knusprige Panier entwickelt. Mit dem "Pilotprojekt" wolle man auch versuchen, das gesundheitsbezogen schlechte Image von Paniertem etwas zu verbessern.

Laufkundschaft ansprechen

"Wir haben auch eine große Salatbar mit rund 25 verschiedenen Salaten", erzählt der Gastronom. Dabei werde auf regionale Zutaten gesetzt. Und natürlich dürfen auf der Speisekarte auch die Klassiker unter den Nachspeisen, wie Apfel- und Topfenstrudel, nicht fehlen. Der Standort am Hauptplatz sei ideal. "Gerade mit dieser Art von Konzept will man ja auch Laufkundschaft ansprechen", sagt Kronlachner, der mehrjährige Erfahrungen in der Gastronomie hat.

Auf den rund 400 Quadratmetern wurde fleißig umgebaut: "Wenn man zwei Jahre mit der Planung eines solchen Konzeptes verbringt, freut man sich schon sehr auf das Eröffnen", verrät der Geschäftsführer.

Läuft alles so, wie Kronlachner sich das wünscht, will er mit der Liebhaberei ein Systemgastronomiekonzept für die österreichische Küche schaffen: "Darunter versteht man ein Konzept, das eins zu eins übernommen werden kann und das Selbstbedienung sowie eine schnelle, aber qualitativ hochwertige Küche umfasst."

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4  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
markusde (1.912 Kommentare)
am 19.05.2019 13:07

Ein erster Besuch. Das Resultat: Ernüchternd. Mit Qualität hat das gar nichts zu tun, mit Billiggastro jedoch sehr viel. Das Schnitzel ist vom Typ “fertigpaniert tiefgefroren aus Metro”, der dazu bestellte panierte Karfiol hat nicht einmal die Fritteuse gesehen sondern wurde vermutlich im Konvektomaten aufgebacken. Ganz ehrlich, wenn sich ein Lokal schon die Latte so niedrig legt und mit der Differenzierung “Spezialist in panierten Speisen” an den Start geht, dann soll man wenigstens diese Panier perfektionieren. Davon ist man Lichtjahre entfernt.

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teja (5.859 Kommentare)
am 13.05.2019 10:33

viel Erfolg. wen man gute qualität bekommt werden auch besucher kommen.

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observer (22.210 Kommentare)
am 07.05.2019 13:17

Das Konzept kann dort funktionieren - kommt darauf an, wie die Qualität und die Preise sein werden. Vielleicht gibt es ja auch mal einen Gastrotest. Obwohl mir aufgefallen ist, dass ich bei dem derzeitigen Relaunch der OÖN keine Rubrik mehr unter "Aufgedeckt" finde. Hat man sich womöglich dieser Gastrokritik entledigt, weil man sich da ja unter Umständen einen "Schiefer" einziehen könnte ??? Das würde ich sehr schade finden. Man kann eben nicht nur immer positive Kritiken schreiben. Und nur mit Ankündigungen mit positiver Erwartungshaltung ist in Wahrheit niemand gedient, so was ist bestenfalls PR.

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athena (3.249 Kommentare)
am 07.05.2019 08:02

u gibts auch die möglichkeit draußen zu sitzen?

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