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Neuhofen träumt von einer anderen Umfahrung als Landesrat Steinkellner

Von Julia Popovsky, 16. April 2019, 00:04 Uhr
Neuhofen träumt von einer anderen Umfahrung als Landesrat Steinkellner
Bild: privat

NEUHOFEN/KREMS. Land präferiert "ortsnahe Umfahrung", doch der Gemeinde ist das zu wenig.

Fast sieben Monate ist es her, dass die Bürgerinitiative "Zukunft Neuhofen" im Gemeinderat eine "Petition für eine nachhaltige Verkehrspolitik für Neuhofen" an Bürgermeister Günter Engertsberger (SP) übergeben hat. Diese sollte ein klares Zeichen gegen die vom Land geplante Variante einer ortsnahen Umfahrung setzen, die wie berichtet westlich des Ortskerns über den Julianaberg verlaufen und beim Gasthaus Gundendorfer wieder in die bestehende B139 einmünden soll.

Viel passiert ist seither nicht: Zwei Gesprächstermine mit Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) und den Bürgermeistern der Nachbargemeinden habe es seither geben. "Dort haben wir die Möglichkeit des Ausbaus der Umachl-Straße und der Gerersdorfer Straße besprochen", sagt Engertsberger. Durch den Ausbau der Straßen könne Neuhofen großräumig umfahren werden.

Auch die Gemeinden Allhaming, Piberbach und Kematen würden von dieser Lösung profitieren. Damit wäre aus Sicht des Bürgermeisters die vom Land geplante Trasse zur Umfahrung Neuhofens hinfällig: "Denn durch diese Trasse würde nur der Ortskern umfahren. Das würde nur ein Viertel der Bevölkerung entlasten, während die anderen drei Viertel unter dem Mehrverkehr und Lärm leiden müssten."

Viele Fragen offen

Bei den Gesprächen wurde die Prüfung der von Neuhofen bevorzugten Variante vereinbart. Bis vor kurzem war der Neuhofner Stadtchef der Meinung, dass das Land diese bereits prüfe. Vor rund zwei Wochen sei ein Brief vom Land gekommen, in dem sich die Fachabteilung nach den Prüffortschritten der Gemeinde erkundigte. Er habe bereits geantwortet und warte nun seinerseits auf eine Antwort. Die Anfrage des Landes bezieht sich allerdings gar nicht auf den Ausbau der Landesstraßen, sondern auf die geplante Trasse zur Umfahrung Neuhofens, so Landesrat Steinkellner auf OÖN-Anfrage: "Die Gemeinde war mit dieser Trasse nicht zufrieden und hat um Aufschub gebeten, um eine weitere Variante zu prüfen." Ergebnisse seien bisher aber noch keine bei ihm eingetroffen.

Die Umfahrung von Neuhofen und eine potenzielle überregionale Umfahrung durch den Ausbau der Landesstraßen sind demnach zwei verschiedene Projekte. "Auf Wunsch der Gemeinden wurden verschiedene Varianten für eine solche überregionale Umfahrung seitens des Infrastrukturressorts überprüft", so Steinkellner. Diese Ergebnisse will der Landesrat demnächst den Gemeinden präsentieren.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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hasta (2.848 Kommentare)
am 20.04.2019 17:04

Die Neuhofner ÖVP Bürgermeister haben über Jahrzehnte alle sinnvollen Umfahrungsvarianten durch Verbauung zunichte gemacht.
Nunmehr ist nur mehr eine sehr teure (Tunnel) aber effiziente oder eine günstige aber nur teilweise befriedigende Variante möglich.

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runforfun (675 Kommentare)
am 16.04.2019 14:55

Nicht Neuhofen träumt von einer anderen Umfahrung, sondern Engertsberger träumt von einer anderen Umfahrung! Die Bürger Neuhofens haben mehrheitlich für die vom Land präferierte Umfahrung in einer Bürgerbefragung gestimmt! Nur Engertsberger will, aus welchen Gründen auch immer, diese Variante nicht!
Neuhofen erleidet unter diesem Bürgermeister einen Stillstand in jeder Hinsicht! Es wird Zeit, ihn in Pension zu schicken um endlich auch in Neuhofen wieder konstruktiv arbeiten zu können!

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am 16.04.2019 15:59

oh.du bist ein fan vom sahl?der ist ja bekannt für sein dagegensein.auch einer mit lauter widersprüche,voll bepackt.

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runforfun (675 Kommentare)
am 16.04.2019 19:38

Ich bin ein mündiger Neuhofener!

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am 17.04.2019 08:42

ja mündig bist du vielleicht.trotzdem kannst du ein fan vom sahl sein.

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am 16.04.2019 09:36

ist das land nicht auch wesentlich an der neuen route vom trauner-city-bus beteiligt?der fährt monatlich deswege einen hauffen schulden ein.aber die alte wieder herstellen will man auch nicht.es hat geheißen,das land muß sparen wegen der schulden.steinkellner kennt anscheinend das wort nicht.

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am 16.04.2019 09:34

ich habe das gefühl,steinkellner weis auch nicht mehr,wo es langgeht.ich finde die neuhofner wissen am besten,wo die Umfahrung günstig wäre.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 16.04.2019 11:33

Für mich persönlich wäre es am günstigsten im Lotto zu gewinnen, also wo bleibt mein Lottogewinn bitte?
.
Neuhofen wünscht sich statt ner 2km Umfahrung eine 8-10km Umfahrung, doch kein großer Unterschied, dieser kleiner Mehrwunsch ist natürlich hauptsächlich in anderen Gemeinden bzw versehentlich

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 16.04.2019 08:51

Ein P/R Abstellplatz in Neuhofen und mit der Kremstalbahn einpendeln.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 16.04.2019 08:32

wie immer halt, möglichst weit weg bitte von meinem Vorgarten bittschön damit ich das schönste Leben habe
.
wo der Gemeindesonderwunsch einen übergeordneten Sinn haben sollte kann ich nicht erkennen für die Nachbargemeinden
.
wenn man wirklich übergeordnet denken möchte / würde dann müsste man eine Südumfahrung von Allhaming bauen so könnte man den Verkehr aus dem Kremstal dann auf die Autobahn umleiten, da stellt die Natur mit dem Sipbachtal aber ein gewisses Hinderniss dar (Höhenunterschied - Brücke oder das auf und ab)

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trude (1.253 Kommentare)
am 16.04.2019 07:58

Richtig ist, dass Steinkellner das, in Jahrzehnten verursachte Chaos seiner SPÖ-Vorgänger aufräumen muss!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.04.2019 11:22

???? Noch nie etwas vom Beton-Hiesl gehört? Der war jahrzehntelang der Verkehrs-(= Straßenbau-)Landesrat und bekanntlich bei der ÖVP.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.04.2019 03:17

Steinkellner? Am liebsten stellt er sinnlose Verkehrszeichen auf und verursacht dadurch wochenlang Chaos & Stillstand! Untragbar als VLR 🤬

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am 20.04.2019 16:48

die sinnlosesten Verkehrszeichen kamen aber von den grünen.neue schilder für Radfahrer/innen.als ob Radfahrer kein Allgemeinbegriff wäre.

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