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Neuer Bewegungspark beim Kleinen Weikerlsee soll Motivationsschub sein

17. Februar 2021, 00:04 Uhr

LINZ. Baubeginn im Linzer Süden für heuer geplant – Stadt und Land investieren 300.000 Euro.

Die anhaltende Corona-Pandemie bremst den Sport und damit den Bewegungsdrang vieler aus: Vereine sind zum Nichtstun verdammt, die Fitnessstudios weiter geschlossen.

Die Stadt Linz will nun mit neuen und attraktiven Sportstätten für einen Motivationsschub sorgen. Gerade jetzt sei es wichtig, niederschwellige Angebote im öffentlichen Raum zu schaffen und Bewegung zu fördern, sagt die für Sport zuständige Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP).

Ausbau im Franckviertel

Geplant sind zwei große Investitionen: Zum einen soll beim Kleinen Weikerlsee, nahe dem Sportpark Pichling, ein neuer Bewegungspark entstehen, zum anderen wird das bereits bestehende Freizeitangebot im Sternpark im Franckviertel ausgebaut. Beide Projekte sind Teil des 65 Millionen Euro schweren Investitionspakets "Pakt für Linz" und sollen in der kommenden Linzer Gemeinderatssitzung am 4. März beschlossen werden. Der Standort für den neuen Bewegungspark beim Kleinen Weikerlsee, der schon jetzt ein bliebtes Naherholungsgebiet ist, sei aus mehreren Gründen naheliegend gewesen, so Hörzing. Sie verweist unter anderem auf die Nähe zum Sportpark Pichling und die gute öffentlichen Anbindung des Areals.

Entscheidend war zudem die Altersstruktur der Bevölkerung in Pichling und Ebelsberg: Der Anteil der dort lebenden Sechs- bis 14-Jährigen liegt mit mehr als zehn Prozent deutlich über dem städtischen Durchschnitt von 7,9 Prozent. "Gerade bei Kindern ist es wichtig, dass sie in der Krise den Anschluss im Sport nicht verlieren", sagt Hörzing. Aber auch die Älteren sollen mit neuen Angeboten im Linzer Süden gesprochen werden.

Dort soll, so sehen es die Pläne vor, ein multifunktionaler Fitness-Parcours mit Stationen für Kraftsport-, Kletter-, Geschicklichkeits- und Gleichgewichtsübungen entstehen. Dafür investiert die Stadt gemeinsam mit dem Land 300.000 Euro, der Baustart soll noch heuer erfolgen.

Auch im Sternpark im Franckviertel stehen die Zeichen noch dieses Jahr auf Veränderung: Hier ist beispielsweise die Sanierung des Fußballplatzes und die Errichtung eines Fun-Courts auf der Agenda zu finden. Der Ausbau am Standort sei auch mit Blick auf die Bautätigkeiten im Franckviertel (Stichwort Wimhölzel-Hinterland) und den erwarteten Zuzug nötig, heißt es weiter. Die Stadt nimmt dafür 350.000 Euro in die Hand.

Für Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) sind die zwei geplanten Sportinitiativen wichtige Projekte zur "Attraktivierung der städtischen Grünflächen und der Lebensqualität", mit denen gleichzeitig in Krisenzeiten auch die Wirtschaft angekurbelt werden könne. (jp)

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1  Kommentar
1  Kommentar
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.305 Kommentare)
am 17.02.2021 01:09

Ob sich da auch wieder so viel tut wie 2015:
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Initiative-will-Fitnesspark-an-der-Donau-bis-Juni-2016;art66,2038826

Wichtig ist auch, gleich ein Wartungs- und Instandhaltungskonzept mitgemacht wird.
Sonst ist vieles dauer-defekt wie am Freinberg.

Best-Practise-Beispiele sind für mich beispielsweise der großzügige Motorikpark Ansfelden, oder im kleineren Stil die "Freiluft-Fitnessstudios" zB. der WAG nahe Bellevuepark oder in St. Florian nähe Florianibahn.

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