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Neue Leiterin der Standortagentur soll "starke Impulse" für Leonding bringen

07. Juli 2022, 00:04 Uhr
Neue Leiterin der Standortagentur soll "starke Impulse" für Leonding bringen
Im Stadtpark soll eine Motorik- und Fitnessstrecke entstehen.

LEONDING. Am Dienstag tagte der Leondinger Gemeinderat zum letzten Mal vor der Sommerpause – und traf dabei einige weitreichende Entscheidungen.

Eine davon betrifft die neue Leitung der Leondinger Agentur für Standort und Wirtschaft. Im Gemeinderat gab es für Daniela Limberger nach der Mehrheit im Aufsichtsrat der Standortagentur auch im Gemeinderat die erwartete Zustimmung. Nur die Freiheitlichen stimmten ihrer Bestellung nicht zu. Die scheidende Steyrer-Stadtmarketing-Chefin wird ihre neue Stelle – sie folgt Susanne Steckerl nach – mit 1. September antreten. Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek (SP) erwartet sich von Limberger "starke Impulse und neue Ideen" für die Stadt.

Im Leondinger Stadtpark stehen die Zeichen unabhängig von der Personalentscheidung jedenfalls schon auf Veränderung. Dort ist eine neue Motorik- und Fitnessstrecke geplant, deren Errichtung wurde ebenfalls vom Gemeinderat abgesegnet. Das Konzept geht auf den Sportwissenschafter Roland Werthner zurück, dieser hat u. a. den Motorikpark in Ansfelden entwickelt. In Leonding sollen sieben Stationen, vom Balancierkreis über Kletterstrecken bis zu einer Stehseilschaukel, ein Erlebnis für Jung und Alt bieten. Rund 150.000 Euro sind für das neue Freizeitangebot veranschlagt, das im Herbst fertig sein soll. Die Geräte werden weitgehend aus Holz gefertigt.

Neue Leiterin der Standortagentur soll "starke Impulse" für Leonding bringen
Mehrheit für Daniela Limberger (GBPhoto) Bild: GBPhoto

Grünes Licht gab es vom Gemeinderat mit dem Outdoor-Escape-Beschluss auch noch für ein zweites Freizeitangebot. Dahinter steht eine Art Rätsel-Rallye, bei der sich die Spieler via App auf Schatzsuche durch Leonding begeben. Ziel- und Startpunkt ist der Leondinger Stadtplatz, wodurch sich Naderer-Jelinek positive Effekte für die Zentrumsbelebung erhofft. Rund 10.000 Euro investiert die Stadt in das neue Angebot, damit wird nicht nur die Entwicklung des Leondinger Spiels finanziert, es werden auch Spielzugänge erworben. Diese wiederum sollen zwecks Bewerbung an Jugendliche verlost werden. Mit dem Format soll deren Wunsch nach "etwas mehr Action" in der Stadt entsprochen werden. Erste Einblicke in das Spiel soll es Ende September beim Tag der offenen Tür der Leondinger Jugendeinrichtungen geben.

Darüber hinaus hat sich der Gemeinderat auf einen Sondertopf geeinigt, mit diesem sollen Leondinger unterstützt werden, die aufgrund der aktuellen Teuerungen mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Die Vergabekriterien und die Höhe des Budgets werden nun vom Sozialausschuss ausgearbeitet, ein entsprechender Beschluss soll im September-Gemeinderat fallen. (jp)

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