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Neue Brückenbypässe sind tückisch für Radfahrer

Von nachrichten.at/rgr, 08. Juni 2020, 13:49 Uhr
Wer hier mit dem Fahrrad Richtung Urfahr-West fahren will, muss eine 180-Grad-Wende machen und gefährdet entgegenkommende Radler und Fußgänger. Bild: Radlobby Oberösterreich

LINZ. Im Unterschied zu den Autofahrern beginnen die Radfahrer nicht augenblicklich zu jubeln, wenn sie die um die Bypässe erweiterte Voest-Brücke in Linz sehen. Denn bei den neuen Radwegen und Rampen wurde gepatzt, kritisiert die Radlobby. Asfinag und Stadt Linz sehen das anders.

Seit heute ist eine der zwei neuen Bypassbrücken für den Verkehr geöffnet. Endgültig fertiggestellt wird die erweiterte Autobahnbrücke im Herbst dieses Jahres. 

Was für die 100.000 Autofahrer täglich deutliche Erleichterungen mit sich bringen soll, hätte auch für die Radfahrer Verbesserungen bringen sollen. Mit gemischten Geh- und Radwegen in drei Meter Breite hat die Asfinag zwar die Mindestbestimmungen eingehalten, allerdings laut Radlobby bei den Anschlüssen und Rampen „grob gepatzt“.

Denn auf der neu gebauten Radrampe auf Urfahraner Seite sei eine enge 180-Grad-Wende eingebaut worden. „Nur Zirkus-Akrobaten könnten diese Richtung Urfahr West befahren, allerdings wird dann der Gegenverkehr und Fußgänger gefährdet. Also heißt es hier in Zukunft absteigen und das Rad um die Ecke heben“, sagt Gerhard Fischer, Vorsitzender der Radlobby Oberösterreich nach einem Lokalaugenschein.

Für Klaus Grininger, den Mobiltätssprecher der Grünen Linz, ist der neue Radweg über die Donau grundsätzlich positiv, bei den Auf- und Abfahrten sowie bei den Anschlussstellen hätte man „wieder einmal“ Chancen für eine wirkliche Verbesserung der Radinfrastruktur rund um die Brücke liegengelassen. Die 180-Grad-Kurve sei zudem einfach nur gefährlich. Grininger glaubt auch, dass für eine bessere Lösung genügend Platz vorhanden gewesen wäre, womit er im Widerspruch zur Asfinag und zur Stadt Linz steht.

Beengtes Platzangebot

So verweist die Asfinag in einer Stellungnahme auf die beengten Platzverhältnisse. „Uns ist diese Engstelle bekannt, allerdings ist diese Kurve für einen Radfahrer, wenn er langsam fährt, trotzdem gut zu bewältigen“, sagt Martin Pöcheim, Asfinag-Regionalleiter OÖ. Um die Situation zu entschärfen, werde nun aber geprüft, ob in Richtung Urfahr noch ein Wegstück dazu asphaltiert werden könne. Mit dem Ziel, dass den Radfahrern dann mehr Platz zum Ausfahren der Kurve zur Verfügung stünde. Fußgänger sollten, so Pöcheim, in diesem Bereich übrigens überhaupt nicht unterwegs sein: „Dieser Weg ist ausschließlich für Radfahrer gedacht, für Fußgänger wurde ein Stück davor eine eigene Treppe gebaut. 

Der zuständige Verkehrsreferent Markus Hein (FP) hat sich im Selbstversuch davon überzeugt, dass der neue Radweg zur und von der Brücke „tadellos funktioniert und auch sicher ist“. Die 180-Grad-Kurve hat er explizit nicht erwähnt.

Damit scheint auch klar zu sein, dass der Wunsch von Grün-Gemeinderat Grininger nach einer Reaktion auf die Kritik der Radfahrer und entsprechenden Verbesserungen wenig Chancen auf Verwirklichung haben wird. Zumal die Verkehrsplanung der Stadt Linz die Ansicht vertritt, dass die Neue Donaubrücke, die erst  in eineinhalb Jahren fertiggestellt sein wird, die bessere Variante für Radfahrer ist. Begründung: Der„unterwasserseitige Radweg für Radfahrer aus Richtung Westen“ würde die kürzere Verbindung zur Hafenstraße darstellen. Nachsatz: „Von der Gewichtung ist jedenfalls der kritisierte Radweganschluss für Radfahrer aus Richtung Osten von wesentlich höherer Bedeutung.“ 

Wenn die Stadt Linz hier nichts gegen einen „Halbanschluss für Radfahrer“ gemacht hat, dann ist das für Radlobby-Vorsitzenden Gerhard Fischer zutiefst schockierend. Zumal im Umfeld der Brücke zwei neu errichtete Unterführungen, die direkt auf der Hauptradroute aus Urfahr zu den Donaubrücken liegen, mit einem Radfahrverbot belegt wurden. Dabei wären die Unterführungen am Ende der Prager Straße zur Broschstraße sowie zum Urnenhain kreuzungsfreie Querungsmöglichkeiten der hoch frequentieren Straßen.

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125  Kommentare
125  Kommentare
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oblio (24.786 Kommentare)
am 09.06.2020 14:23

"für Fußgänger wurde ein Stück davor eine eigene Treppe gebaut.“

Das ist ja nett!
Besonders gehbehinderte Menschen werden sich am Fuß
oder oben an der Treppe fragen, wie sie das meistern sollen!

Behindertengerecht??
Wen haben die "Experten" da vergessen?

Wieder einmal wurde gemurkst: Verkehrsexperten?

Den Hausverstand gibt´s halt doch nirgends zu kaufen,
nicht einmal beim Billa!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.06.2020 18:25

Behindertengerecht über die Autobahnbrücke?

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kual (1.360 Kommentare)
am 09.06.2020 22:25

sollen Geheingeschränkte durch die Donau schwimmen , nach ihrer Meinung macht kaltes Wasser beweglicher !

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radfahrer1 (285 Kommentare)
am 09.06.2020 12:23

Alleine dieser Gedanken, Linz und Radfahren, löst bei mir einen Brechreiz aus! und wenn ich noch an diese Sesselfurzer in der Stadtpolitik denke, die keine Ahnung von Radwegen und Radfahren haben kotze ich GLEICH!!!!!

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transalp (10.126 Kommentare)
am 09.06.2020 12:35

an "Radfahrer.."
Na, Na, jetzt kriegen Sie sich mal ein. Sie können Ihre Meinung auch etwas niveauvoller wiedergeben.

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 09.06.2020 12:41

So sinds halt, die egoistischen Radlraser. Nur Ich! Ich! Ich! Und alle anderern sind nicht nur Luft, sondern Feinde. Verstehen Sie jetzt, warum mir dieser völlig abgedriftete Fanatismus, den die Radlobby vorlebt, einfach zu weit geht?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.329 Kommentare)
am 09.06.2020 13:21

Ihren Sermon zum Thema kennen wir ja auch schon zum Erbrechen, @Cedriceroll.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 09.06.2020 13:26

@ Cedri…:
Du beschwerst dich über das verallgemeinernde Geschwafel vom Radfahrer und schlägst exakt gleich zurück, indem du alle Radfahrer pauschal verteufelst. Ein kostenloser Ratschlag: Auf diese Weise löst man weder Probleme noch stößt man auf Verständnis für seine Sichtweise.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 14:05

Die urspüngliche Planung war, dass die oberwasserseitige Radwegabfahrt im rechten Winkel in den bestehenden Fuß-/Radweg am Damm einmüdet, was ein problemloses Abbiegen in beide Richtungen möglich machen würde:

https://web.archive.org/web/20140725190055/http://www.asfinag.at/documents/10180/15258/Realisierungswettbewerb+Voestbr%C3%BCcke+neu+-+Projekt+Schlaich+Bergermann+und+Partner/dbec65c9-5ae1-4a16-9dc1-98f7c96065af

Nun wurde die Abfahrt einfach unter die Brücke in Richtung Osten "einverschwenkt" was zwar ein tangentiales "Einfädeln" in Richtung Osten ermöglicht, aber eben ein einfaches und gefahrloses Abbiegen in Richtung Westen (Richtung "Lindbauer") verunmöglicht. Wieso die Forderung danach als "unerfüllbares und unverständliches Anliegen einer Radraserlobby" sein soll, weiß wahrscheinlich nur CEDRICEROLL, zumal es ja noch einige Zeit dauern wird, bis der Radweg der ostseitigen Bypassbrücke befahrbar ist.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 14:14

Die Verkehrsfreigabe der neuen Eisenbahnbrücke, die beim Lindbauern eine Radquerung zulassen wird, hat sich ja leider laut Medienberichten in den September 2021 verlagert....

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 09.06.2020 14:08

Na hoffentlich fahrens nicht so aggresiv wie sie hier posten, gleich ob mit dem Fahrrad, dem Tretroller oder dem Auto. Busse werdens ja keine fahren dürfen.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.06.2020 11:17

mit dem Velomobil oder dem Lastenrad hast du dort quasi keine Chance um um die Ecke zu kommen.
Das wäre, wie wenn ich auf der Autobahn ein Vorranggeben hätte.
Nochmal, es geht hier um den vermutlich meistbefahrenen Radweg (Nr. 1) in Österreich und hier wird sooo gepfuscht. Sooo Traurig.

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 09.06.2020 12:30

Meistbefahrener Radweg in Österreich? Sie haben ja wirklich null Ahnung.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.06.2020 13:53

https://www.rad-reise-service.de/radwege-oesterreich.html

Bspw jeder Donau Tourist muss hier durch

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 09.06.2020 13:57

Das ist Blödsinn. Und genau das ist der Punkt. Ich bin selbst (auch) Radfahrer. Also kann ich sie gar nicht pauschal verteufeln. Ich bin gegen den Rad-Fanatismus, den eine Gruppe vor sich her trägt, die in Wirklichkeit eine kleine ist und ganz sicher nicht repräsentativ ist.

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 09.06.2020 14:00

Sollte zu Kritischer Geist. Was den unwissenden M44Live betrifft: Der Donauradweg ist auf der Urfahraner Seite. Als Donuradler an dieser Stelle die Donau zu überqueren wäre nicht nur unnötig, sondern idiotisch, weil es keinen durchgängigen Donauradweg auf Linzer Seite gibt. Schon mal von Hafen, Werksgelände und Traun gehört?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.06.2020 21:03

jeder Tourist der den Radweg fährt wird durch dies Kreuzung in Gefahr betracht. Insofern beeinflusst die Abfahrt eindeutig den Radweg R1

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 14:25

Die dürften da einem Denkfehler aufsitzen: Die Einmündung ist am Geh-/Radweg am Damm, der eigentliche Radweg führt unterhalb des Dammes unter der Brücke hindurch und mündet erst beim Ruderverein am Damm ein.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 09.06.2020 14:43

Exakt SRV:
Der "vermutlich meistbefahrene Radweg Österreichs" führt nämlich an der Donau entlang, und nicht über die Vöest-Brücke. Woher sollten da denn die Massen an Radfahrer kommen? Von der Gis? Vom Lindbauer zur Hofkneipe?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 15:05

Aber siehe mein statement oben: Jene Radler, die bis zur Verkehrsfreigabe der neuen Eisenbahnbrücke (September 2021?) von Westen kommend die Donau queren wollen und danach wieder in Richtung Westen weiter fahren wollen (und vice versa) , müssen das gefährliche Eck in Kauf nehmen oder - nach Verkehrsfreigabe des Radweges der ostseitigen Bypassbrücke einen ganz schönen Umweg machen. Die Forderung zur Beseitigung dieses Missstandes empfinde ich keinesfalls als "überzogene Forderung einer Radraserlobby, die die StVO nicht anerkennt", zumal der dafür zu treibende Aufwand durchaus überschaubar ist.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.06.2020 11:08

Der Verkehrsstadtrat war sicher der beste Burschenschafter, den Türkis-Blaun für diesen Posten finden konnte..... (gilt natürlich gleichlautend auch für den Verkehrs-Landesrat....)

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sampao (232 Kommentare)
am 09.06.2020 10:06

Ich dachte immer 180 Grad sei eine Gerade. Wie schaut dann eine 180™ Kurve aus. Bitte aufzeichnen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 09.06.2020 10:15

Scherzerl?
Die Richtungsänderung auf einer Geraden beträgt 0 Grad.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.06.2020 10:51

Eine Gerade wäre es schon, aber mit Richtungsumkehr.

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 09.06.2020 09:10

Wenn man vom Damm runter zum Radweg möchte, muss man ebenfalls eine 180 Wendung machen. Ich bin ein geübter Radfahrer, aber man kann noch so langsam fahren - es bleibt gefährlich.
Ich hatte schon mehrmals beinah Kollisionen mit dem Gegenverkehr, obwohl ich mit Schritttempo die 180 Kurve gefahren bin. Für eine Kurve braucht man einen gewissen Radius. 30 cm daneben bedeutet Kollusion mit dem Gegenverkehr. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es dort zu Unfällen kommt.

Ich möchte jedoch festhalten, dass alles in Allem die beiden neuen Radübergänge ein großer Schritt nach vorne sind. Die Rampen sind viel flacher und somit einfacher befahrbar. Außerdem sind die Radwege um einiges breiter und besser vom Autoverkehr abgeschirmt. Ich hoffe, dass auch für die 180-Kurve eine Lösung gefunden werden kann.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.06.2020 09:12

"30 cm daneben bedeutet Kollusion mit dem Gegenverkehr."

Wie blöd ist denn das, speziell von einem angeblich geübten Radfahrer? Was wäre mit Vorrang beachten und erst fahren, wenn der Gegenverkehr durchgefahren ist?

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 09.06.2020 09:19

Probieren Sie es selbst mal aus. Man schafft es, doch die Kurve verzeiht keine Fehler. Und dann versetzten Sie sich mal in die Rolle eines Radfahrers mit Kindern, oder eines Radfahrers mit Radanhänger. Es ist und bleibt gefährlich. Die Unfallzahlen werden es bald bestätigen.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 09:20

Wie viel fährt denn der Suppenheld so innerstädtisch mit dem Fahrrad?

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 09.06.2020 09:26

Wenn man keine Argumente hat, dann greift man auf der persönlichen Ebene an.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.06.2020 09:54

StVO lernen und dann weiter reden.

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 09.06.2020 10:56

Das müssens verstehen. Mit der STVO hat es die Radlobby nicht so.

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danielsteiner (485 Kommentare)
am 09.06.2020 09:03

Unfassbar, welchen Murks der freiheitliche Verkehrsstadtrat Hein hier zu verantworten hat. Eine Verhöhnung der Redfahrer im Wert von 200 Millionen Euro. Jeder Angestellte in der Privatwirtschaft müsste nach so einem unglaublichen Pfusch sofort den Hut nehmen und Bekanntschaft mit dem AMS machen!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.06.2020 09:03

Wie sieht der Verbesserungsvorschlag aus und was würde dieser mehr kosten?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 09:30

Die möglichen Verbesserungsvorschläge werden hier

https://www.radlobby.at/oberoesterreich/fehlplanungen-a7-bypassbruecke

aufgeführt und dürften ob ihrer Einfachheit ziemlich kostengünstig sein. Meiner Einschätzung nach geht es nur um die Einsicht der Linzer Verkehrsplaner und der AFINAG ("Man kann sich doch von der Radlobby nichts vorschreiben lassen....")

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.06.2020 09:56

Falsch, eine zusätzliche Radrampenausfahrt und die Verbreiterung sind nicht gerade billig!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 10:14

Der Suppenheld ist laut seinen eigenen Aussagen

erfolgreicher Unternehmer
erfolgreicher Unternehmensberater
gerichtlich beeideter Sachverständiger (Anm.: Wahrscheinlich für das Sachgebiet "eh alles")
ausgebildeter Pilot
ausgebildeter Bergführer

da wird es ihm doch auch ein Leichtes sein, eine begründete Kostenschätzung über die vorgeschlagenen Maßnahmen (Positionen für Anschüttung, Betonmauern, Rolierung, Asfalt, Geländer, etc.) abzugeben und die zu den Gesamtprojektskosten von € 200 Mio. ins Verhältnis zu setzen....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.06.2020 08:38

Ist auch nicht für Kampfradler gedacht.......

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 08:51

Von wegen Kampfradler...

"BENZINVERWEIGERER (7.451 Kommentare)
vor 13 Stunden
Denken sie an Lastenräder, Anhänger mit Kindern, Behindertenräder....
80 Jährige am E-Bike..."

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.06.2020 09:05

Die müssen auch mit Gegenverkehr umgehen lernen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 09.06.2020 07:34

Ich fahre innerstädtisch in den Sommermonaten mehr mit dem Rad als mit dem PKW zur Arbeit.

Und man sieht auch hier wieder zahlreiche Kommentare, welche gegen die bösen bösen Radfahrer gerichtet sind, was den Eindruck von Linz eben verstärkt.

Es ist eine reine Autostadt und taugt nichts für umweltbewusste Zukunftskonzepte, welche zwar immer vollmundig versprochen werden aber leere Worthülsen bleiben.

Diese Stadt versteht die "Gleichberechtigung" ALLER Verkehrsteilnehmer einfach nicht und sieht Radfahrer nur als Hobbysportler und Fußgänger als Menschen, welche der Führerschein entzogen wurde.

Als Zukunft intelligenter Verkehrskonzepte hört sich der Slogan "in Linz beginnt´s" geradezu lächerlich an.

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fesi (715 Kommentare)
am 09.06.2020 07:51

"in Linz beginnt´s"
Der ist gut in Linz hat es schon vor 30 Jahren aufgehört
Bin Jahrzehnte in diese Stadt gefahren mit dem PKW stehst im Stau mit Bus auch Bahn Fehlanzeige Parkflächen ausserhalb und anbindung an die Stadt auch nur Bla Bla
Die vierte Donaubrücke Thema seit den 80er Jahren.
Eisenbahnbrücke viel Bla Bla dann Abriss und dann erst Plannung einer neuen Zeitverzögerung Jahre.
Dafür haben wir viel defizitäre Kulturbereiche schööööön
Linz wäre eine schöne Stadt wenn die Politik mal ihren Ars.. in bewegung setzen würde und endlich mal Nägel mit Köpfen machen würde.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 09.06.2020 07:53

Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer ist schön und gut.

Aber dann bitte auch beim Bezahlen der Radwege, liebe Fahrradegoisten!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 08:04

Erinnerung für die Brumm-Brumm-Pensis:

§ 2 Abs. 1 StVO:
Z 1: Straße: eine für den FUSSGÄNGER UND FAHRZEUGverkehr bestimmte Landfläche samt den in ihrem Zuge befindlichen und diesem Verkehr dienenden baulichen Anlagen
Z 2. Fahrbahn: der für den Fahrzeugverkehr bestimmte Teil der Straße;
Z 7. Radfahrstreifen: ein für den Fahrradverkehr bestimmter und besonders gekennzeichneter Teil der Fahrbahn, wobei der Verlauf durch wiederholte Markierung mit Fahrradsymbolen angezeigt wird;
Z 8. Radweg: ein für den Verkehr mit Fahrrädern bestimmter und als solcher gekennzeichneter Weg

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 09.06.2020 14:05

"Brumm-Brumm-Pensis"
Diskriminieren tun nur die Anderen, gell, die Bösen, die Guten sind lieb.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 14:20

Da wird sich doch nicht ein "Brumm-Brumm-Pensi" getroffen fühlen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.329 Kommentare)
am 09.06.2020 09:01

Auf den Kommentar will ich sofort eine City-Maut für Ihren Stinker!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 10.06.2020 13:24

Ich möchte jetzt Tante Google nicht bemühen, aber sie wissen schon, welche exorbitanten Unterschiede 1 km Radweg gegenüber 1km Straßenbau ausmacht und wie lächerlich sich dagegen ein Radweg ins Budget niederschlägt.

Und ihr Argument vom "bezahlen" ist eben das, was ich in Linz nicht anders erwarte.

Aber der Radfahrer kann nicht gleichzeitig mit dem Auto fahren und trägt daher etwas zum Umweltschutz bei.
Und er bewegt sich körperlich, sodass er eventuell gesünder ist und die Krankenkassen entlastet.
Und der größte Teil der Radfahrer sind auch Autofahrer, zahlen also auch für Radwege mit. Und der Rest eben über sonstige Steuerabgaben.

Ich mag diese im Pulk fahrenden Rennradler auch nicht, da ich mich beim Überholen manchmal unwohl fühle, aber insgesamt habe ich das Gefühl, dass es die Autofahrer selbst sind, welche Radfahrer ihre Rechte absprechen möchten und nicht umgekehrt.

Von der Tiefgarage am liebsten direkt zum Bürosessel. Das ist noch immer der überholte Traum vieler.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 07:59

Auch ich versuche, in der warmen Jahreszeit - soweit möglich - innerstädtisch alles mit dem Rad zu fahren und kann Ihnen nur zustimmen - und bei denjenigen, die die Kritik der Radlobby als "überzogen" bis zu "völlig gerechtfertigt" darstellen und über "die Radfahrer" schimpfen, handelt es sich vermutlich um Pensis, die im Alltag jeden Meter mit dem auf Hochglanz polierten SUV zurücklegen und höchstens ihre ebikes am Auto am Radträger auf flache Land führen, um dort etwas spazieren zu fahren - Menschen also, die vom Radleralltag in Linz keine Ahnung haben. Und natürlich gibt es - wie in jeder Verkerhsteilnehmergruppe - unter den Radfahrer rücksichtlose Ignoranten und Idioten, die sich aber offenkundig nicht bewusst sind, dass SIE im Vergleich zu den motorisierten Verkehrsteilnehmern die Verletzlichsten sind.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 09.06.2020 14:12

SVR, ihre Komplexe sind behandelbar, ganz sicher.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.06.2020 09:05

Mit dem Fahrrad ins Autokino. grinsen

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