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Neos: Wieder ein Mandatar weniger

Von OÖN, 08. Juni 2021, 00:04 Uhr
Neos: Wieder ein Mandatar weniger
Olga Lackner Bild: privat

LINZ. Mit drei Mandataren sind die Linzer Neos im Gemeinderat vertreten.

Doch seit gestern gehört keiner mehr von ihnen der Partei an. Nach dem Rauswurf von Klubchef Lorenz Potocnik und Mandatarin Elisabeth Leitner-Rauchdobler im März durch die Bundespartei hat gestern auch Gemeinderätin Olga Lackner den Pinken den Rücken gekehrt. Sie trat aus der Partei aus und verzichtete auch auf ihren siebenten Platz auf der Neos-Landesliste. Stattdessen will die Landschaftsplanerin Lackner für die von Potocnik neu gegründete Liste Linz+ kandidieren. Die Neos-Landesführung nimmt dies sportlich: Lackner habe in Linz gute Arbeit geleistet, wofür man ihr herzlich danke, so Thomas Wagner, Pressesprecher der Neos Oberösterreich.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Paul44 (905 Kommentare)
am 08.06.2021 20:49

Schade, eine Zersplitterung der Parteienlandschaft schadet in erster Linie den Kleinen: NEOS, KPÖ, Bürgerlisten OÖ, Wandel und jetzt die Liste P. Und dabei würde Linz ein Wechsel in der Stadtregierung so gut tun.

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Eneso (303 Kommentare)
am 08.06.2021 17:18

Die Liste wird es vermutlich in paar Jahren nicht geben - lautet meine Wette. Da fasst jede Zusammenarbeit mit dem Lorenz gescheitert ist, angefangen im Jahr 2016, wo er einem Parteiausschuss bei den NEOS zuvor gekommen ist, weil er Aufsichtsratsposten von der FPÖ anehmen wollte. Gefolgt 2020/2021 wo er kurz wieder Mitglied der NEOS war, um kurze Zeit darauf aus der Partei ausgeschlossen zu werden, da es viele Ungereimtheiten in Bezug auf die Fraktionsgeldern gab, wie das er sich das eigene Büro von der Partei bezahlen ließ usw.. Zumal hat er auch alle Bürgerinitiativen für sich persönlich beansprucht, obwohl sich auch andere Person dort sehr engagiert haben, ...https://www.derstandard.at/.../ooe-neos-blaue-zuckerln... https://www.derstandard.at/.../pinker-rauswurf-linzer...

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Linz2013 (3.242 Kommentare)
am 08.06.2021 11:34

Da gibt sich jemand selbst ein "Privatdarlehen" aus dem Fraktionsgeld, die Partei kommt drauf und entdeckt auch noch zahlreiche andere finanzielle Ungereimtheiten und Intransparenz. Er wird von der Partei ausgeschlossen, schmollt einige Wochen und stellt sich anschließend als Opfer uns Saubermann hin.

Und noch schlimmer: Es gibt Leute, die ihm folgen - trotz aller Vergehen. Schamlosigkeit und Dreistigkeit - da sind sich diese neue Liste und die türkise Familie sehr ähnlich.

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gent (3.909 Kommentare)
am 08.06.2021 11:59

Sie haben Belege für die Anwürfe? Ich darf aus den Medien zitieren: ...Prüfung wurde durch einen unabhängigen, renommierten Wirtschaftsprüfer (Prof. Dr. Josef Schlager Wirtschaftstreuhand GmbH) aus Linz durchgeführt. Diese ergab eine Differenz zwischen Bankkonto und NEOS-Transparenzseite von EUR 19.365,89. Der Großteil davon – EUR 12.182,82 – lässt sich darauf zurückführen, dass die von Potocnik rechtzeitig übermittelten Daten im Wiener NEOS Büro nicht bearbeitet wurden. Lorenz Potocnik: „Wenn man gewollt hätte, hätte ein Telefonanruf aus Wien genügt, um dieses Missverständnis aufzuklären.“

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gent (3.909 Kommentare)
am 08.06.2021 12:00

und weiter: ...Der Rest setzt sich aus ungenau erfassten Werten (ebenfalls bei der Transparenzdatenbank) zusammen, die sich aber allesamt als nichtig erwiesen und klar zuordenbar waren. In Summe hat die Prüfung ergeben, dass im gesamten Zeitraum von Juni 2016 bis Dezember 2020 lediglich für eine Ausgabe von 36,99 Euro kein Beleg vorhanden ist. Es handelt sich laut Kontoauszug um eine Rechnung des Elektrohändlers Saturn (vermutlich Büroartikel). Alle anderen gebuchten Ausgaben sind mit widmungsgemäßen Belegen ordnungsgemäß erfasst. Das medial gezeichnete Bild eines „Finanzchaos“ entsprach also zu keinem Zeitpunkt der Realität. Insbesondere in Hinblick auf eine von Lorenz Potocnik im Zeitraum 2016 bis 2020 sorgsam verwaltete Summe von EUR 411.280 an Fraktionsgeldern.

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Linz2013 (3.242 Kommentare)
am 08.06.2021 12:05

Eine Recherche in OÖN und Standard liefern einige Artikel zu diesem Thema.

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supalinza (396 Kommentare)
am 08.06.2021 16:42

Gäääähn. Keine andere Schallplatte?

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Linz2013 (3.242 Kommentare)
am 08.06.2021 12:09

Was ist mit dem "Darlehen", dass er sich gegeben hat? Warum erwähnen Sie das nicht?

Siehe Abschnitt "Nutzungsfragen" auf https://www.derstandard.at/story/2000124780323/finanzchaos-bei-den-linzer-neos

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gent (3.909 Kommentare)
am 08.06.2021 12:47

Interessant, verändert das Bild allerdings

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Paul44 (905 Kommentare)
am 08.06.2021 20:10

Interessanter Artikel. Ich zweifle daran, dass die Wähler das bis zur Wahl noch wissen. Aber wie heißt es so schön: Jedes Volk hat die Politiker, die es verdient.

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