Nahversorger ärgert sich über Wahlplakat
OTTENSHEIM. Ein Wahlplakat von Pro Ottensheim, deren Vizebürgermeister Klaus Hagenauer in der Stichwahl gegen VP-Ortschef Franz Füreder antritt, liefert Diskussionsstoff.
Hagenauer wirbt darauf, dass er sich als Bürgermeister dafür einsetzen wolle, dass nach der Pensionierung von Wolfgang Benischko, der im Ortskern einen Nahversorger betreibt, der Lebensmittelhandel dort weitergeführt wird.
Pläne für Weiterführung
Benischko hat damit keine Freude, vor allem deshalb, weil Hagenauer zuvor nicht das Gespräch gesucht habe. Viele Kunden würden glauben, dass seine Pension kurz bevorstehe, spruchreif werde sie erst mit 1. Juni 2024. Zudem werde bereits an einer Lösung für die Zeit danach gearbeitet, u. a. mit Füreder, der ebenfalls kein Verständnis für das Plakat hat, und der Uni-Markt-Gruppe. "Der Standort wird erhalten bleiben."
Hagenauer "tut es leid", wie die Sache abgelaufen ist, die Intention sei nicht gewesen, Benischko zu übergehen. Da es um Bestrebungen für die Zeit nach seiner Pension gehe, habe er es nicht für notwendig erachtet, sich mit ihm abzusprechen, Abstimmungen mit den Hausbesitzern habe es gegeben. Von Verhandlungen über die Weiterführung habe er nichts gewusst, so Hagenauer weiter.
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Jaja, unser Witze Bürgermeister....hier wünschte er es wäre kein Witz gewesen.
Hier zeigt Hagenauer sein wahres Gesicht, ....er habe es nicht für nötig erachtet mit dem Besitzer zu sprechen... LÄCHERLICH!!
Er hat einfach nicht die Fähigkeiten einen Ort wie Ottensheim weiterzuentwickeln!!